28.06.2013, 14:27
Mein Charakter war halt schon am Tag der Einführung von dem System betroffen und fast unspielbar dadurch. Ein Bekannter lootet jemanden, drückt meinen Charakter die Sachen in die Hand. (Ich kannte das System nur aus den Patchnotes, wo es komplett anders beschrieben wird - meiner Meinung nach viel besser)
Danach ist mein Bekannter nicht mehr zu erreichen und der dem die Sachen fehlen hat auch kein Interesse mehr daran. Ich konnte die Sachen weder in eine Truhe legen, noch auf den Boden werfen. Nicht einmal in eine Mülltonne. Und die Gegenstände haben bewirkt, dass ich mit meinem Charakter keine Rüstung mehr tragen konnte, wegen dem Gewicht. Also habe ich einfach die ganze Zeit im Haus gegessen, ohne Rüstung ist man nämlich nicht gerade gut dran, wenn man viele Feinde hat. Zum Glück hat es dann jemand der Stadtwache angenommen und ich glaube der Staff hat es der Stadtwache dann abgenommen, damit der Spieler dadurch nicht behindert wird.
So ein System kann doch nicht langfristig funktionieren und Spielspaß und Fairness fördern. Jeder der in solche Situationen kommt, wird seine Meinung schnell über das System ändern, glaubt mir.
Bald laufen Räuber, Söldner, Wegelagerer, Stadtwachen, Sonnenlegionäre regelmäßig mit "Dämonengegenständen", oder "verfluchten Gegenständen" rum und sind genervt, dass sie nichts mehr tragen können. Ich finde das ziemlich albern.
Nur weil viele Leute ein Problem damit haben ausgeraubt zu werden, muss nicht das komplette Spieler-Lootsystems des Shards verunstaltet werden. Das dient nämlich nicht nur Wegelagerern, sondern auch vielen anderen Dingen. Und nicht immer der Wegelagerer wird solche "Dämonengegenstände" im Rucksack haben. Das Gewicht ist technisch über sieben Tage unzumutbar ist und vom Rollenspiel her wirkt sowas ziemlich lächerlich.
Und alle Verfechter der Theorie: "Es wird ja sowieso kaum jemand ausgeraubt und das System käme eh kaum zum Einsatz". Sollten sich mal Gedanken darüber machen, warum es dann hier so arge Diskussionen darüber gibt und schon erste Fallbeispiele.
Es ist logisch, dass Leute damit Probleme haben in der Engine ausgeraubt zu werden, weil sie ab einem gewissen Punkt machtlos dagegen sind. Aber das System ist auf zwei Gegenstände beschränkt und mal ehrlich, zwei Gegenstände sind nicht die Welt. Dafür brauch man kein System, dass so viele Probleme beim Gewicht und beim Rollenspiel verursacht.
Meiner Meinung nach ist das z.B. auch eine gute Lösung:
Erklärt Löwenstein zur PvP freien Zone, weil dort NPC-Wachen stehen. Jeder der für einen gewissen Zeitraum ausschließlichen möchte ausgeraubt zu werden, kann dann dort verweilen. Und wenn ihr euch als Spieler immer noch falsch behandelt fühlt von Wegelagerern, Räubern, Söldnern, oder allgemein in Konfliktsituationen, dann bezieht euch auf diese Regel:
11. Spielerkonflikte
Der Kampf zwischen Spielern (PvP) ist grundsätzlich erlaubt, mit folgenden Rahmenbedingungen:
- Es muss ein rollengerechter Grund für den Angriff vorliegen.
- Der Angriff muss vorher eindeutig signalisiert werden oder provoziert worden sein.
- In der Situation vor dem Kampf muss der Gegner eindeutig die Möglichkeit haben den Kampf zu vermeiden (z.B. Fluchtmöglichkeit, Ergeben).
- Die Flucht aus einem Kampf muss im Rahmen des Rollenspiels stattfinden.
Jeder beherzte Rollenspieler sollte unter Betracht des Regelwerkes damit zurecht kommen. Ich für meinen Teil habe nicht mal die letzten drei Notauslogger reportet, weil ich weiß das der Staff genug zu tun hat und ich für mein Ego nicht darauf angewiesen bin den Kampf, bzw. die Situation zu "gewinnen". Genau so sollte man mit seinem Ego vereinbaren können, auch mal gegen den eigenen Willen zwei Gegenstände zu verlieren. Wir spielen hier Arx Obscura und nicht Farmville!
Danach ist mein Bekannter nicht mehr zu erreichen und der dem die Sachen fehlen hat auch kein Interesse mehr daran. Ich konnte die Sachen weder in eine Truhe legen, noch auf den Boden werfen. Nicht einmal in eine Mülltonne. Und die Gegenstände haben bewirkt, dass ich mit meinem Charakter keine Rüstung mehr tragen konnte, wegen dem Gewicht. Also habe ich einfach die ganze Zeit im Haus gegessen, ohne Rüstung ist man nämlich nicht gerade gut dran, wenn man viele Feinde hat. Zum Glück hat es dann jemand der Stadtwache angenommen und ich glaube der Staff hat es der Stadtwache dann abgenommen, damit der Spieler dadurch nicht behindert wird.
So ein System kann doch nicht langfristig funktionieren und Spielspaß und Fairness fördern. Jeder der in solche Situationen kommt, wird seine Meinung schnell über das System ändern, glaubt mir.
Bald laufen Räuber, Söldner, Wegelagerer, Stadtwachen, Sonnenlegionäre regelmäßig mit "Dämonengegenständen", oder "verfluchten Gegenständen" rum und sind genervt, dass sie nichts mehr tragen können. Ich finde das ziemlich albern.
Nur weil viele Leute ein Problem damit haben ausgeraubt zu werden, muss nicht das komplette Spieler-Lootsystems des Shards verunstaltet werden. Das dient nämlich nicht nur Wegelagerern, sondern auch vielen anderen Dingen. Und nicht immer der Wegelagerer wird solche "Dämonengegenstände" im Rucksack haben. Das Gewicht ist technisch über sieben Tage unzumutbar ist und vom Rollenspiel her wirkt sowas ziemlich lächerlich.
Und alle Verfechter der Theorie: "Es wird ja sowieso kaum jemand ausgeraubt und das System käme eh kaum zum Einsatz". Sollten sich mal Gedanken darüber machen, warum es dann hier so arge Diskussionen darüber gibt und schon erste Fallbeispiele.
Es ist logisch, dass Leute damit Probleme haben in der Engine ausgeraubt zu werden, weil sie ab einem gewissen Punkt machtlos dagegen sind. Aber das System ist auf zwei Gegenstände beschränkt und mal ehrlich, zwei Gegenstände sind nicht die Welt. Dafür brauch man kein System, dass so viele Probleme beim Gewicht und beim Rollenspiel verursacht.
Meiner Meinung nach ist das z.B. auch eine gute Lösung:
Erklärt Löwenstein zur PvP freien Zone, weil dort NPC-Wachen stehen. Jeder der für einen gewissen Zeitraum ausschließlichen möchte ausgeraubt zu werden, kann dann dort verweilen. Und wenn ihr euch als Spieler immer noch falsch behandelt fühlt von Wegelagerern, Räubern, Söldnern, oder allgemein in Konfliktsituationen, dann bezieht euch auf diese Regel:
11. Spielerkonflikte
Der Kampf zwischen Spielern (PvP) ist grundsätzlich erlaubt, mit folgenden Rahmenbedingungen:
- Es muss ein rollengerechter Grund für den Angriff vorliegen.
- Der Angriff muss vorher eindeutig signalisiert werden oder provoziert worden sein.
- In der Situation vor dem Kampf muss der Gegner eindeutig die Möglichkeit haben den Kampf zu vermeiden (z.B. Fluchtmöglichkeit, Ergeben).
- Die Flucht aus einem Kampf muss im Rahmen des Rollenspiels stattfinden.
Jeder beherzte Rollenspieler sollte unter Betracht des Regelwerkes damit zurecht kommen. Ich für meinen Teil habe nicht mal die letzten drei Notauslogger reportet, weil ich weiß das der Staff genug zu tun hat und ich für mein Ego nicht darauf angewiesen bin den Kampf, bzw. die Situation zu "gewinnen". Genau so sollte man mit seinem Ego vereinbaren können, auch mal gegen den eigenen Willen zwei Gegenstände zu verlieren. Wir spielen hier Arx Obscura und nicht Farmville!