11.06.2013, 19:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013, 20:28 von Janus Falkenhand.)
Ich hab es mal eben durchgespielt:
Ich gehe einfach einmal von einem Intervall von 12 Schlägen aus. Wir können also bei unserem 1hd Kämpfer durchschnittlich erwarten, dass er 6mal trifft und beim 2hd Krieger, dass er 4mal trifft.
Geben wir der Einfachheit halber beiden einen schaden von 20 bzw 30 Dmg, sodass wir uns darunter etwas vorstellen können. Beide schlagen in diesem Modell gleich schnell. Lambda entspricht er erwarteten Zahl von Treffern bei 12 Schlägen und P(k) ist die wahrscheinlichkeit dafür genau k treffer zu landen
Krieger A hat also mit seinen 50% Trefferchance erwartungsgemäß von 12 Schlägen 6 Treffer und B hingegen mit 33% 4.
Was sagt uns das Ganze? Wenn beide 120 HP haben, also Krieger A 6 und Krieger B 4 Schläge benötigt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass A genau 6mal trifft bei 16,06% und dass B genau 4mal trifft bei 19,53%
B scheint also ein wenig im Vorteil zu sein. Werfen wir aber einmal einen Blick auf die Summen:
Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass A 7mal oder mehr trifft ~39%, während sie bei B da schon bei 11% rumdümpelt. Da die 1hd Waffen in der Regel schneller sind als die 2-händigen wirkt sich die Frequenz in Kombination mit der Trefferchance also nachhaltig positiv aus. Ebenso ist hier die Schwankung innerhalb der einzelnen Treffer nicht berücktsichtigt, die sich auf positiv für den 1hd Kämpfer auswirken kann, da er Eher 0-9 als 0-6 Treffer landet. Das wird auch der Grund sein, aus denen das seltenere Auftreten von Streiftreffern nun zu einer merklichen Schadenserhöhung bei den Zweihändern geführt hat.
Wenn man die Intervalle von A[0;6] und B[0;4] betrachtet könnte man vielleicht andenken, im Allgemeinen die 2hd waffe nur 2/3 so schnell wie die 1hd Waffe zu machen. Dann wären sie in dieser Rechnung tatsächlich gleichauf, da in der Zeit von 6 Hieben von A 4 Hiebe von B mit der selben Wahrscheinlichkeit passen würden. Vielleicht liegt, jene Korrelation aber auch nur an den beispielhaft gewählten Werten. Sofern Bedarf besteht, kann man das gern einmal überschlagen
Ich gehe einfach einmal von einem Intervall von 12 Schlägen aus. Wir können also bei unserem 1hd Kämpfer durchschnittlich erwarten, dass er 6mal trifft und beim 2hd Krieger, dass er 4mal trifft.
Geben wir der Einfachheit halber beiden einen schaden von 20 bzw 30 Dmg, sodass wir uns darunter etwas vorstellen können. Beide schlagen in diesem Modell gleich schnell. Lambda entspricht er erwarteten Zahl von Treffern bei 12 Schlägen und P(k) ist die wahrscheinlichkeit dafür genau k treffer zu landen
Krieger A hat also mit seinen 50% Trefferchance erwartungsgemäß von 12 Schlägen 6 Treffer und B hingegen mit 33% 4.
k | P(k) l=6 | Summe | P(k) l=4 | Summe |
0 | 0,247875218 | 0,247875218 | 1,831563889 | 1,831563889 |
1 | 1,487251306 | 1,735126524 | 7,326255555 | 9,157819444 |
2 | 4,461753918 | 6,196880442 | 14,652511111 | 23,810330555 |
3 | 8,923507836 | 15,120388278 | 19,536681481 | 43,347012037 |
4 | 13,385261754 | 28,505650032 | 19,536681481 | 62,883693518 |
5 | 16,062314105 | 44,567964136 | 15,629345185 | 78,513038703 |
6 | 16,062314105 | 60,630278241 | 10,419563457 | 88,932602160 |
7 | 13,767697804 | 74,397976045 | 5,954036261 | 94,886638421 |
8 | 10,325773353 | 84,723749398 | 2,977018130 | 97,863656551 |
9 | 6,883848902 | 91,607598301 | 1,323119169 | 99,186775720 |
10 | 4,130309341 | 95,737907642 | 0,529247668 | 99,716023388 |
11 | 2,252896004 | 97,990803646 | 0,192453697 | 99,908477085 |
12 | 1,126448002 | 99,117251648 | 0,064151232 | 99,972628318 |
Was sagt uns das Ganze? Wenn beide 120 HP haben, also Krieger A 6 und Krieger B 4 Schläge benötigt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass A genau 6mal trifft bei 16,06% und dass B genau 4mal trifft bei 19,53%
B scheint also ein wenig im Vorteil zu sein. Werfen wir aber einmal einen Blick auf die Summen:
Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass A 7mal oder mehr trifft ~39%, während sie bei B da schon bei 11% rumdümpelt. Da die 1hd Waffen in der Regel schneller sind als die 2-händigen wirkt sich die Frequenz in Kombination mit der Trefferchance also nachhaltig positiv aus. Ebenso ist hier die Schwankung innerhalb der einzelnen Treffer nicht berücktsichtigt, die sich auf positiv für den 1hd Kämpfer auswirken kann, da er Eher 0-9 als 0-6 Treffer landet. Das wird auch der Grund sein, aus denen das seltenere Auftreten von Streiftreffern nun zu einer merklichen Schadenserhöhung bei den Zweihändern geführt hat.
Wenn man die Intervalle von A[0;6] und B[0;4] betrachtet könnte man vielleicht andenken, im Allgemeinen die 2hd waffe nur 2/3 so schnell wie die 1hd Waffe zu machen. Dann wären sie in dieser Rechnung tatsächlich gleichauf, da in der Zeit von 6 Hieben von A 4 Hiebe von B mit der selben Wahrscheinlichkeit passen würden. Vielleicht liegt, jene Korrelation aber auch nur an den beispielhaft gewählten Werten. Sofern Bedarf besteht, kann man das gern einmal überschlagen