Nachts im Armenviertel der Stadt
#1
Diese Nacht war im Armenviertel tumult zu Hören. Dort, wo sonst Diebe und anderes Gesindel ein- und ausgehen, tönte etwas nach Mitternacht Krach hervor.

Man hörte das Donnern, als schwere Dinge auf Holz aufschlugen, ab und an unterbrochen vom Splittern, als wäre Holz gbrochen. Doch als wäre dies nicht alles, brandete kurze Zeit darauf infernalisches Geheul auf. Katzenjammer höchster Güte.

Die sich bietende Geräuschkulisse war immer vergleichbar:

<Quiiietsch, Quiietsch, Quiietsch, Quiietsch, Quiietsch,>
*gemurmelt* Ja ... das sind fünf Knoten... Anstellwinkel ... Ja.
<Klack> <Man hört Katzen panisch miauen>
*gemurmelt* Ist ja gut mein Kätzchen, alles gut, ich will dir nichts böses... nein ... alles gut. Und jetzt bleib hier sitzen ... ja .. genau. Ganz ruhig, ganz ...
<Schnapp - Klack - SIRR - Infernalisches MIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU ... - KLATSCH>
...
<Stille>
...
<Schritte>
...
*gemurmelt* Mhm .. das war unerwartet ... 2 Finger zu tief ... einen nach Rechts ... hat sich das Vieh etwas gedreht? *brummel*
...

Auch wenn der letzte Satz sich jedes mal änderte, gab es mindestens acht Wiederholungen dieser Skurrilen Szenerei.

Am nächsten Morgen mag man in den Mülleimern in der Nähe Überreste von Katzen gefunden haben, dazu einige Kiesel und mehrere kaputte alte Lumpen ... teilweise Blutdurchtränkt.
... und wenn es das letzte ist, was ich tue.
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Nachts im Armenviertel der Stadt - von Bartholomäus Grauwasser - 15.05.2013, 14:22



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