Diskussion: Adel im Charakterhintergrund
#9
Ok, also bleiben wir sachlich.

Ich wollte dir nicht in den Mund legen, dass du was geegn alle Vorgeschichten hast, ich bin nur der Meinung, dass das, was dich hier stört, im Grunde auf jede Vorgeschichte zutrifft.

Quasi niemand, der eine Familie hat, hat bisher in einem Vakuum existiert, dementsprechend könnte sich an jedem Charkonzept, wo eine solche Vorgeschichte vorhanden ist, jemand stören.

Deine Kritikpunkte - bzw. das, was du störend findest, bringst du so hier übrigens das erste mal rüber. Deine Kommentare bisher beschränkten sich (vereinfacht) auf: "Find ich doof" & "Sieht aus als will sich da wer Vorteile sichern". Das war auch der Grund wieso ich da so gereizt drauf reagiert habe. Ich mag es nicht, wenn einfach so Statements in den Raum geworfen werden.

Mit deinen neuen Punkte kann man da doch schon viel mehr anfangen. Fangen wir also oben an.

Die Menge der Spieler, die eine ähnliche Vorgeschichte wollen

Ich gebe dir Recht, natürlich ist soetwas potentiell ein Problem. Allerdings zeigt eigentlich die Erfahrung, dass es selbst auf Servern mit großer Spielerzahl fast so viele komplett unterschiedliche Charkonzepte wie Spieler gibt.
Liegt vielleicht vor allem daran, dass jeder für sich etwas besonderes sein will und sobald er merkt, dass etwas schon vorhanden ist, sein Konzept entsprechend anders plant.
Dazu kommt noch, dass mein Konzept hier ja nicht auf irgendwelche Vorteile baut, sondern dem Char von vorneherein im RP MEHR Steine in den Weg wirft. (sehr eingefahrene Weltanschauung, Möglichkeit alter Feinde...)
Darüber hinaus trifft diese Befürchtung übrigens auch wieder auf alle möglichen Konzepte zu.

3 Spieler am Shard aus alten Adelshäusern? Voll ok.
50 Spieler aus alten Adelshäusern? Naja...

2 Spieler deren Väter Schmiede in Löwenwach waren? Super!
30 Spieler deren Väter Schmiede in Löwenwacht waren? ...ich denke man sieht auf was ich hinaus will

Natürlich ist es in solchen Fällen am Staff, hier einzugreifen. Aber das trifft auf jedes akzeptable Konzept absolut gleicheermaßen zu, egal in welche Klasse oder welchem Stand es angesiedelt ist.


Das Adelshaus hat sich in Luft aufgelöst!

Nun..zu dem Punkt habe ich schon versucht, ein bisschen was zu schreiben.
Erstens ist das Konzept hier noch nicht weit genug ausgearbeitet, um das in dem speziellen Fall genau zu beantworten, allerdings versuche ich das mal allgemein zu tun.

Gehen wir vom größten extrem aus, wäre es durchaus realistisch, dass so ein Haus einfach verschwindet. Es wurde Hochverrat vor mehreren Hundert Jahren begangen, aber das ganze ist nie groß in einer Schlacht oder dergleichen öffentlich geworden. Der König hats gemerkt, mehr oder weniger alle getötet und die Andenken an die Verräter vernichten lassen.
Ein paar der Familie haben überlebt und sich mehr oder weniger im geheimen forgepflanzt. (Dies nur als Beispiel für das komplett verschwundene Haus - so soll mein Konzept NICHT aussehen)

Ich bin der Meinung, dass es durchaus ok ist, wenn sich Leute noch an die Familie erinnern können. Das bietet wahnsinnig viele RP-Möglichkeiten, aber kaum eine Möglichkeit für mich, da einen Vorteil draus zu ziehen. Wenn du einen realistischen siehst, sags mir bitte!
Im übrigen trifft genau das auch wieder auf viele andere Konzepte zu.


Sein Hintergrund ist adelig, kann ich dann Sohn von Lord Erzdämon Ichmagkekse sein?


Ja und nein! Ich find die Frage komisch. Ich bewege mich hier meiner Meinung nach absolut im Konzept des Servers. Es ist eine recht große, lebende Welt in der offensichtlich eine Vielzahl von Menschen in allen verschiedenen Ständen vertreten ist.
Es geht hier nicht darum, mich in irgend ein Sonderkonzept des Shards reinzuzwängen oder so (Verbindung zu Göttern, Dämonen, was auch immer) sondern nur eine Einarbeitung in das überall vertretene.

Und um das eingängliche "Ja" zu erläutern - ich finde grade das eben das tolle an Rollenspiel. Man hat eine fertige Welt und kann sich dort entsprechend überall einarbeiten. Solange man dabei nicht über die Stränge schlägt (die bereits erwähnte Verbindungen zu Dämonen, Göttern, Engeln oder was auch immer), man keine Vorteile für sich, oder Nachteile für die anderen erschafft, ist doch eigentlich alles gut? Es sind alle zufrieden, jeder kann sich austoben und es wird eine vielschichtige, plastische und belebte Welt erschaffen.
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RE: Diskussion: Adel im Charakterhintergrund - von Arved - 16.04.2011, 20:30
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