[MMT] Vom Zelten mit den Juren
#1
Das Treffen mit den Juren war erfolgreich verlaufen, wenn man davon absehen mochte das die Panzerrüstung eine grobe Behinderung beim Urinieren darstellte, besonders wenn der Wind peitscht. Dennoch wird man den Namen "Serbltr" in gelben Lettern im Schnee zu lesen im stande sein.

Es war ein ausgiebiges Fest, mit amüsanten aber auch ernsten Themen. Mit Gelächter und ernsten Gesichtern. Es war die Art von Fest, die Serbitar am meisten Schätzte. Auch wenn er die Juren als Freunde bezeichnete, war er ein Fremder, der von Fremden in einem Zelt aufgehoben war. Es war nicht die Art des Verlaufs des Abends, der ihn im Liegen auf den Polstern beunruhigte, sondern vielmehr der Gedanke, eine Hünin von Jurin könnte über oder auf ihn stolpern. In jedem Falle wäre es mit Schmerz verbunden, ob dieser dann Glückseeligkeit oder Schrecken an seiner zarten Seite hinterlassen würde, konnte er nicht einschätzen.

Eine Ankedote des Khans, das er mit ihr um die Wette schnarchen könnte oder ihr Konkurrenz bieten könnte ließ ihn noch immer Schmunzeln... Herausforderung angenommen. Gegenüber lagen Skaskar und Sam, die wohl weniger Liebevoll als "Das Wiesel" betitelt wurde. In ihrer zusammengerollte Form, sah sie weniger wie ein Wiesel aus, mehr wie ein Otter der sich an Skaskar schmiegte. Immerwieder gingen, neben der Angst vor der Hünin, Gedanken durch Serbitars Kopf was da wohl laufen möge. Verstohlene Blicke vom Gestreichel oder Gehalte machten ihn skeptisch, aber wo die Liebe oder Zuneigung nunmal hinfällt... zum Thema Fallen geriet er wieder ein wenig in Panik. "Gut das ich nur die Plattenarme abgelegt habe.

Die Welt schien sich für den Moment im nach Rauch riechenden Zelt zu verschönern, und die Symphonien die er ins Zelt hinausblies, aus sämtlichen Körperöffnungen vermochten ihm das Gefühl von Glückseeligkeit zu verleihen.

Die Juren waren Anders, nicht schlecht, sie waren Ehrlich und sie waren Direkt. Wer konnte das nicht mögen? Städter zum Beispiel. Jeder der Juren des Abends zeichnete sich durch seine Person aus. Saresh der Khan, ein Anführer und Platzhirsch. Vishaya die ruhige, die soviel mehr Ausstrahlte als ihre Authorität als Schamanin. Dhena die... ja.. die Frau mit einem Auge, die der Ursprung des Inbegriffes der Angst eines Mannes sein konnte der nicht benutzt werden wollte und Lilya, die ruhige direkte Jägerin, die Blumen lieber isst als an ihnen zu riechen.

Skaskar ist an diesem Abend aufgeblüht, dieser Gedake ging Serbitar oft durch den Kopf. Ist es das was Nortgarder brauchen? Ist es die Verbundenheit zu einer Familie? Oder... die Hünin... wer weiss das schon. Mit dem letzten Flöten aus seinem Loch entschied sich Serbitar sich weiter weg vom Feuer zu legen... er wäre ein schlechter Gast, würde er das Zelt bei der ersten Übernachtung in Brand stecken.

OOC
Rechtschreibfehler dürft ihr Behalten Tongue Es ist 0300! und wer mag darf ja auch was dazuposten Wink
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Nachrichten in diesem Thema
[MMT] Vom Zelten mit den Juren - von Serbitar Morgenstern - 06.01.2015, 03:57
RE: Vom Zelten mit den Juren - von Dhena - 06.01.2015, 12:50
RE: Vom Zelten mit den Juren - von Gast - 06.01.2015, 17:31
RE: Vom Zelten mit den Juren - von Lilya - 08.01.2015, 05:07
Exil - von Gast - 12.01.2015, 19:05
Nachtwache - von Gast - 13.01.2015, 19:29



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