FSK-18 Animas Noctis
#22
Es waren viele Monde ins Land gegangen, zwischenzeitlich besuchte er seinen Onkel, welcher jünger war als er, ihn aber den einen oder anderen guten Rat auf den Weg gegeben hatte.

Nun aber war er wieder in Löwenstein unterwegs und rauchte wieder das Zeug, wovon viele ihn versucht hatten, abzubringen. Er lag auf den Steg des alten Hafens und sah benommen wieder zum Nachthimmel auf. In seinen innersten fragte er sich, wo seine Brüder des Ordens der wachenden Schwerter hin sind. Viele sagten ihn dass diese lange nicht mehr gesichtet worden sind, was Aygo in seinen ältesten Trott reinkommen ließ, er begann, seinen Körper wieder zu verkaufen um dem Leben doch einen Sinn zu geben. Doch sollte das alles im Leben sein? Er rauchte eine Zigarre nach der Nächsten.

Eines Abends hatte er Wut im Bauch und er begann sich zu vermummen und zog durch leere Lehen, leere Städte, leere Tavernen. Alles war so leer wie ein Geldbeutel einer Frau die gerade nach Hause gekommen ist weil sie zu lange in Läden unterwegs gewesen war.

Seine Füße trieben ihn in die Miene und dort fand er einen Mann, der gerade am Schürfen war Zoen hatte er so oder so im Bauch und es kamen ihn dumme Gedanken in den Sinn, während er sich mit ihm unterhielt. Er setzte diese sogar noch um, der Mann schien gutgläubig zu sein und so schlug Aygo diesen Mann bewusstlos. Die Kapuze tief in sein Gesicht gezogen würde der blonde Mann ihn kaum erkennen. Er schliff ihn zu seiner Bude wo er ihn fesselte und wartete, bis jener wieder zu sich kam. In der Zeit schnitt er ihm seine Kleidung kaputt, dass er nackt unter ihm lag. An Augenbinde und einen Knebel dachte er auch. Seine Hände glitten über den Mann hinweg und er stellte sich die grausamsten Dinge vor die er mit ihn machen könnte. Hagen, denn so hieß der Mann kam langsam aber sicher zu sich und Aygo verging sich nun mehrfach an ihn, dem wehrlosen Opfer. Nach einigen Stunden des Vergehens wurde er doch müde und er legte sich neben den Gefesselten und schlief ein.

Am folgemorgen kam er nach einer Jagd wieder zu ihm und er fand den Gefesselten vor. Band ihm die Augen auf und den Mund, Aygo konnte vom Glück sprechen dass er ihn nicht sofort erkannte und plötzlich tat es Aygo doch Leid was er da gestern im Rausch getan hatte. Aber seine Lust war einfach zu groß und Branwen hatte ihn den Mann gegeben, so war seine Meinung dazu.

Sie frühstückten und kamen sich näher und näher. Schön war er, der Hagen und es war Aygo auch egal ob er an Mithras, Dämonen oder den heiligen Schwert glaubte. Es war alles so frisch und beide liebten sich mehrfach.
Die Gefühle begannen zu explodieren und ein Liebesbekenntnis nach dem anderen kam und Aygo vergaß nach und nach, dass er da was in seiner Tasche hatte was er schon einige Tage da drin verrotten ließ und nachher weg warf. Mit ihm zusammen zu sein war das beste Gefühl, was dieses Gras ihm nie hätte geben können.

Auch kam Aygo zu ihn und beichtete ihn, dass er es war der ihn gefesselt hatte. Hagen wurde sauer aber es wurde darüber gesprochen und es wurde ihm verziehen. Beide hegten den Wunsch, sich was Gemeinsames aufzubauen so zogen die in einem Haus ein, einem Haus, in welchen Aygo schon mal gelebt hatte. Es füllte sich mit Möbeln und jeder half den anderen. Nach wie vor bekundeten die sich immer wieder ihre Wünsche und beide bauten langsam aber sicher Vertrauen zueinander auf.

Nach einer Woche nun kam Hagen auf Aygo zu und bekundete ihn den Wunsch zu heiraten. Doch einer von beiden musste dann einen der Götter abschwören, entweder Hagen den Sonnengott Mithras oder Aygo den 21, die ihn schon das Ganze Leben etwas bedeutet hatten. Aus Aygos 21 Götter wurden 22. Da er der Meinung war, dass ein Gott mehr oder weniger seine Welt auch nicht zerstören würden.

Der Wunsch zu beichten schlich in Hagens Herz hinein. Ihm belastete es sehr, dass er nicht wusste, dass sein Leben mit Aygo richtig oder falsch war, er war ein Mann und noch dazu Mondwächtergläubig. Lange Zeit ring Aygo mit sich selbst ihn dabei zu begleiten. Sicher war es nicht leicht für Aygo und er überwand sich und ging diesen Weg in die Kirche zusammen mit Hagen. Dort angekommen ließ sich Hagen nieder zu einem Gebet an Mithras. In den Augenblick trat Seligkeit Teran hinein und es kam zu dieser beichte. Hagens Herz wurde etwas leichter, als er gehört hatte, dass Liebe keine Sünde sei unter Mithras, auch der Glaube nicht. Doch Hagen bekundete das Interesse einer Heirat doch da wurde ihnen klar, dass einer konvertieren müsse von den beiden, doch da Hagen Mithras treu ist wie auch Aygo seinen 21 wäre der Glauben die Barriere. So ring Aygo lange mit sich und dachte drüber Nacht, dass er vorgeben könnte, zu konvertieren und innerlich an den 21 weiter festhalten würde. Nur wäre das nicht echt und trotz er ein Mondwächter ist der noch dazu aus Ravinsthal stammt schlug in ihn ein doch ehrliches ehrbares Herz und er würde dabei zu Grunde gehen, eine Lüge weiter zu leben.

Der Abend hatte aber auch was Gutes für Aygo: Hannah Teran und er vertrugen sich seit 3 Jahren des Streites. Sie waren einst wie Geschwister gewesen. Lange Zeit ist seit dem ins Land gekommen.

Ihre Füße trugen die beiden jungen Männer nach Hause und Aygo war noch immer wegen der Glaubenssache am Ringen. Er will Hagen so gerne ehelichen. Der Wunsch schlug schon ewiglich in seiner Brust, irgendwann zu heiraten. Nach und nach philosophierte er damit, dass Mithras eine Art Fusion aller 21 sein könnte. Eine Fusion, die alles in einem verkörpern könnte.

Zu Hause angekommen wurde Aygo zum Bett gezogen, beide zogen sich ziemlich erregt aus und liebten sich die ganze Nacht heiß und innig. Stunde für Stunde, sie konnten kaum mehr von sich ablassen, so glücklich und erregend waren sie aufeinander.

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Marie Adler
Ich gestehe, so sehr ich manchmal  Aygo reinschlagen könnte, so sehr mag ich ihn

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Animas Noctis - von Aygo Vandokir - 13.02.2014, 19:48
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