Chartod als Mittel zum Wandel
#27
Irgendwie scheint man hier aneinander vorbei zu reden, es geht nicht darum ob Spieler zustimmen das man ihre Chars tötet oder nicht, sondern darum das auf dem Shard und durch die Regeln einerseits gesagt wird: "Heul nicht rum, Intrigen sind normal und auch das du alles verloren hast, es ist schließlich Dark Fantasy" und andererseits "Denk an meinen Spielspaß, nicht umbringen". Was für mich eine große Doppelmoral darstellt.

Was ich auch in einem anderen Thread gelesen habe war, dass jemand einen Ausgleich für RP-Tode dazu nutzen könnte IG Konflikten auszuweichen und das deshalb abzulehnen ist, was für mich das gesamte Problem gut auf den Punkt bringt. Hier wird gedacht: "Der ist böse der will sich nicht mit mir IG Streiten" statt das man den Gedanken bekommt: "Der ist eher bereit seinen Char sterben zu lassen und so gut wie alles zu verlieren, als noch einmal mit mir zu spielen? Bin ich da im RP zu weit gegangen und habe ihm dadurch den Spielspaß verdorben?". Und ja mir ist klar, dass es Spieler gibt die provozieren und dann löschen würden, aber ich würde mir da trotzdem mal gedanken über meine Aktionen machen, wenn der Gegner lieber alles weg wirft als nochmal mit mir zu RPn.

Und das ist es halt, ich kann per sozialem RP Leuten ohne Schranken Dinge aufdrücken ohne nachzufragen oder auch nur daran zu denken ob das denen in irgendeiner Weiße gefällt oder deren Spielspaß schadet.
Für mich persönlich wäre es zum Beispiel einfacher und angenehmer auszuspielen, dass mein Bauer überfallen wird und ihm das Ohr abgehackt wird, als das sein Käufer/Lieferant eingeschüchtert wird, ihm nichts mehr abkauft und er dadurch den Hof verliert. Das eine ist aber erlaubt(ohne mich zu fragen zumindest), dass andere nicht, auch wenn letzteres die RP Grundlage des Chars zerstört und ersteres nicht.
Ich denke da einfach ganz oder garnicht, entweder "Es ist Dark Fantasy, deal with it" gilt für alle Interaktionen, seien sie sozial oder "physikalisch" oder man akzeptiert, dass bei beidem Schranken nötig sind. Ich bin zwar für letzteres aber solange es klare Richtlinien gibt, die nicht für zwei Arten von Interaktionen die Chars RP aufzwingen und vernichten können zwei grundverschiedene Einstellungen haben, denke ich, dass ich damit leben kann.


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Chartod als Mittel zum Wandel - von Cloudberry - 26.11.2013, 15:04
RE: Chartod als Mittel zum Wandel - von Rumen - 26.11.2013, 15:12
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