Chartod als Mittel zum Wandel
#21
(26.11.2013, 17:44)Ernst Jehann schrieb: A: Sende mir bitte eine PN mit der Motivation deines Charakters, den Dingen die er sich durch die Tötung verspricht und vorstellbaren Herangehensweisen. Ohne diese Informationen ist es mir unmöglich, eine Entscheidung in dieser Hinsicht zu treffen.

Warum? Nimmst du dir das Recht heraus zu beurteilen ob meine Gründe valide genug sind, dass sie den Tod deines Charakters rechtfertigen? Das meine Motive ausgeprägt genug sind, dass du es verkraften könntest? Wer sagt, dass ich mir nicht etwas an den Haaren herbei ziehe? Weiters: Wer garantiert mir, dass selbst valide Gründe nicht einfach aus Gutdünken - "Ja, seine Gründe sind gut, aber nö." abgelehnt werden?

Wischiwaschi ist das, einen Punkt den wir uns praktisch sparen können. Das führt uns auch gleich zu Punkt

(26.11.2013, 17:44)Ernst Jehann schrieb: B: Disclaimer. Selbst wenn ich in einer vorhergehenden Absprache zustimme: wenn das RP, das dann in der tatsächlichen Situation geliefert wird einfach nicht gut ist, behalte ich mir vor, diese Zustimmung wieder zurückzuziehen. Wenn mein Charakter sterben soll, will ich an der Szene auch Spaß haben.
Siehe oben. Wenn dann TROTZ deiner Zustimmung dir vorbehältst einen Rückzieher zu machen, wozu tuen wir uns Schritt A überhaupt an? Ich bin doch besser bedient es gleich zum Staff zu melden, denn würde der Fall wirklich eintreten bin ich doch der angeschmierte.

Fiktives Beispiel:
Wir machen uns per PN aus, dass Ernst sterben wird. Es kommt zu dem Ausspielen des Attentats, dir gefällt es nicht, der Spieß wird umgedreht und mein Charakter wandert in den Bau, da Ernst ihn an die Wache verpfeift (Sozialer Angriff, der ja vollkommen legitim ist) -> vielleicht wird er sogar gehängt.

Das ist eine zum Himmel stinkende Doppelmoral, die wie ich finde, eines ordentlichen Systemes bedarf. Ein Wenig kommt es mir vor wie Schulkinder die Älteren durch die Fensterscheiben den Mittelfinger deuten, während der Bus davon fährt. Provozieren: ja, aber die Konsequenzen tragen: nein.

Wo sind denn bitte die Regeln die mich davor schützen, dass das Rollenspiel der Familie Jehann meinen sozialen Tod bedeuten, weil ich z.b. keine Waren los werde?


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