Chartod als Mittel zum Wandel
#12
als der meines wissens erste spieler, dessen char auf diesem shard den permatod fand mochte ich dazu meinen senf geben:

Zitat:2. Erweiterung des Content durch den Staff
Die Karte wird erweitert, es gibt ein neues Lehen, eine neue Fraktion oder ähnliches. Was sich erstmal praktisch anhört hat folgenden fahlen Beigeschmack: Bestehende Spieler teilen sich noch mehr auf. Ja, ich bin dann vielleicht der Leiter der magischen Akademie von Candaria, doch in Wahrheit gibt es bloß drei candarische Magier von denen zwei semiaktiv sind.

3. Erweiterung des Content durch den Spieler selbst
Ich selbst schaffe mir meine eigene Fraktion, eine Gilde oder ein Volk. Dafür müssen erstmal Spieler ran, ich muss den Staff überzeugen und schließlich haben wir die gleichen Probleme wie bei Möglichkeit 2.

schon mal was von den suedwaldjaegern gehoert?

die haben es OG noch nicht mal bis zur pre-gilde geschafft.
die groesste mitglieder zahl bestand aus drei chars und einem anwaerterchar. (und pendelt seitdem zwischen 1 und 2)

im klartext, ich bin "die suedwaldjaeger".
trotzdem gehen "die Jehanns", die "Ganters", "der Orden", "der Bund" und "die Woelfe" im RP darauf ein.
und wir alle haben unseren IG spass damit.
um dein fiktives negativbeispiel eines candarischen magirbundes zu erreichen, fehlen mir also nur noch zwei semiaktive spieler...

zu (3.)...
genau das tu ich die ganze zeit. ich bau eine eigene fraktion auf.
um eine anerkennung durch den staff werd ich mich aber erst bemuehen, wenn ich den ersten schritt gemeistert habe:
das konzept meiner "Gruppe" soweit zu entwickeln/veraendern, bis ausreichend andere spieler es fuer spielenswert halten.
allerdings bin ich nicht egeozentrisch genug, anderen die schuld zu geben, dass mein konzept nicht funzt.

(so, bis hier nur einfach so, weil ich das loswerden wollte)

aber zu deinem hauptanliege, dem chartod.

als mein char den "heldentod" starb, war er voll ausgeskillt. er hatte vier landwirtschaftsflaechen und ein haus.
mobiliar und alles mitgerechnet ein gesamtvermoegen von ca 4 gulden.

inzwischen ist mein zweitchar ungefaehr genau so weit.
wenn ich als spieler nun aus X motiven anderer spieler dem permatod dieses neuen chars zustimmen wuerde, koennte ich wieder bei null anfangen.
ne richtig fette chance, dass ich da, um einem anderen zu zehn minuten spielspass zu verhelfen, zustimmen wuerde, wieder drei monate zurueck geworfen zu werden.

ja, du hast vollkommen recht, permatod von schluesselchars wuerde viel bewegen, wuerde interessante situationen schaffen.
aber... siehe oben.

imho waere permatod als teil des politischen raenkespieles nur unter einer grundvoraussetzung akzeptabel fuer die opfer:
wenn es ein (partielles?) erbschafts system geben wuerde.

nehmen wir mal an, du willst mit deinem char den char Carl Jehann ermorden...
so wie's jetzt aussieht, waer dessen spieler bescheuert, wenn er zustimmen wuerde.

wenn er aber im falle einer zusage einen "ersatzchar" bekommen wuerde, mit sagen wir mal 80% der punkte des ermordeten, und der moeglichkeit einen nennenswerten teil seines vermoegens auf den neuen char zu uebertragen, waere es fuer ihn schon eher erwaegenswert, sich abmurksen zu lassen.

denn, um eine alte, wunde stelle wieder aufzureissen, die chars, die als ziele interessant sind, sind nicht unter den "3Std/Wo spielern" zu finden, sondern unter den spielern von aeusserst aktiven chars.
also unter den spielern, die "raffe, schaffe, haeusle baue" als motto haben.

der stoert meinen spielspass. den will ich umbringen. - fein, und ihm seinen spielspass ohne gegenwert nehmen?
das waere traumtaenzerei.


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Chartod als Mittel zum Wandel - von Cloudberry - 26.11.2013, 15:04
RE: Chartod als Mittel zum Wandel - von Rumen - 26.11.2013, 15:12
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