Landarbeit OP?
#4
1. Verdient ihr schlecht / gut / gut genug / zu viel?

als extrem vielspieler hab ich mit ackerbau und verkauf auf dem marktplatz bei einem zeitaufwand von ca 5 bis 6 std taeglich weniger einnahme gehabt, als von ca 1,5 std zeitaufwand fuer die jagd.
den realen verdienst mit gattern will ich nicht beurteilen, weil ich da a) viel experimentiert hab, und b) die meisten viehzuchtprodukte nun erst langsam nachgefragt werden.
die einnahmesituation des ackerbaues hat sich durch zwei massnahmen (bei mir) verbessert.
1. mein char hat kochen gelernt.
2. chars anderer spieler verkaufen meine esswaren.
nach abzug von zugekauften anteilen des essens und kochbuechern, nimmt mein char etwa 2 bis 4 schilling taeglich durch ackerbau mit kochen ein. (die jagd ungefaehr 2 bis 3 schilling)


2. Könntet ihr mehr Miete für ein Feld aufbringen? Wie gefährdet ist euer Feldbesitz?

koennen ja.
aber nur, weil mein char auf der ausgabenseite guenstig dasteht.
(da er keinen hof, sondern nur einzelne, verstreute produktionsgelaende hat)


3. Seid ihr viel auf andere Spieler angeweisen? Im Ankauf oder nur in der Abnahme?

als landwirt?
natuerlich nur in der abnahme. da allerdings extrem. dafuer wurde ja das cap der NPC ankaeufe eingefuehrt.


4. Würde es euch weh tun, wenn es eine Aufteilung des Skills in z.B. "Ackerbau" und "Viehzucht" gäbe?

ich nehme an, dass ja. denn erstens wuerde man dann nur noch einkuenfte einer der sparten haben, und zweitens wuerden die zusaetzlich benoetigten skillpunkte wo anders fehlen.


4a. Wie wäre es bei einer Ertragskopplung an Jagdkunde oder einen dritten Skill?

gegenfrage - was soll das bringen?
man koennte, bei so einer aufteilung natuerlich ackerbau mit kraeuterkunde koppeln, und viehzucht mit jagdkunde.
(soweit ich weiss, scheint ja schon geplant zu sein, die schlacht-ausbeute in zukunft an jagdkunde zu koppeln)


5. Beschäftigt ihr momentan Angestellte oder arbeitet ihr allein?

angestellte arbeiter auf feldern und in gattern wirst du vorwiegend dort finden, wo der originalpaechter des grundstueckes nur gelegenheits- oder nebenerwerbsbauer ist.
(also beim orden und in familiengruppen)


Der Grund ist, dass es mir so vor kommt, dass Landarbeiter momentan eierlegende Wollmilchsäue sind.

dieser eindruck koennte daran liegen, dass landwirtschaft eindeutig ein vielspieler "job" ist.
ich moechte annehmen, dass diese spieler in jeder anderen sparte durch den hoeheren zeiteinsatz auch wieder als "reicher" auffallen wuerden.


Ich frage mich, ob es vielleicht sinnvoll wäre, den Landarbeiterskill aufzutrennen, um ihn weniger ultimativ lukrativ zu machen. (Darüber hier bitte keine Diskussion, das ist nicht Sinn des Threads!)

es faellt mir wirklich schwer, hier nun keinen kommentar drunter zu setzen.


Aber ich wüsste gerne vorher, ob es tatsächlich so ist, dass Landarbeiter (mit Feld) momentan steinreich sind[?]

ob es allgemein so ist, kann und will ich nicht beurteilen.
mein char jedenfalls ist vor ein paar tagen mangels vermoegens beim kauf eines mittelgrossen hofes gegen eine kleine "familien"gruppe unterlegen.
demnach kann man meinen char, der knapp 200 felder acker und gatter bewirtschaftet, wohl nicht als "steinreich" bezeichnen.
- your mileage may vary -


[...] - und wenn ja, ob sie meinen, dass man evtl. den Beruf des Landarbeiters (+ Feld) etwas schwerer machen sollte?

dafuer gaebe es meiner meinung nach nur einen einzigen "validen" grund.
den, trotz vieler systeme und bemuehungen zur bremsung der engine-player, scheinbar immer noch schwelenden besitzneid derer, die nicht bereit sind, einen teil ihrer spielzeit in die engine-umwelt des spieles zu stecken.
sorry, ich weiss nicht, wie ich dies weniger kontrovers ausdruecken koennte.

ich war vor wochen der erste, der darauf hingewiesen hatte, dass wir ackerbauern mit dem saatgutverkauf zu viel verdienten.

die landwirtchars haben einen vorteil vor den chars in anderen berufen - essen wird dauerhaft gebraucht, waehrend kleidung, moebel und waffen eine sehr geringe oder keine abnutzung haben.
doch haben die landwirte auch einen riesigen nachteil.
wuerden sie die vorhandenen produktionsmittel - gatter und acker - voll ausschoepfen, wuerden sie nahrung fuer ein vielfaches der auf dem shard gespielten chars herstellen.
was, in kombination mit dem bestehenden ankaufslimit, dazu fuehren duerfte, dass rohnahrung und also auch speisen, nur noch zu bruchteilen der NPC ankaufspreise verkauft werden koennten.
die logische folge waere abwanderung in andere berufe oder in andere welten.

der endeffekt, das fehlen von bauern und koechen, wuerde den shard wohl nicht attraktiver machen.

also bin ich persoenlich eigentlich froh um jeden "gentleman-farmer", der sein land weder richtig ausnutzt, noch verkauft.
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Landarbeit OP? - von Merkenau - 06.07.2013, 19:18
RE: Landarbeit OP? - von Krrik Xarrex - 06.07.2013, 19:42
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