kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Druckversion +- Arx Obscura (https://forum.arx-obscura.de) +-- Forum: Community (https://forum.arx-obscura.de/forum-4.html) +--- Forum: Allgemeines Forum (https://forum.arx-obscura.de/forum-25.html) +--- Thema: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe (/thread-30061.html) |
RE: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Querida - 10.02.2017 Sammelberufe kann man nur mit Landwirtschaft vergleichen, wenn man Landwirtschaft zukünftig nicht mehr als Handwerk, sondern in die Sparte Allgemein setzt. Immerhin kann ich nur ein Handwerk über 40 haben. Vorschlag: Setzt das mit der Erde als Moneysink um und wechselt Kochkunst mit Landwirtschaft aus. Kochen ist eher ein Handwerk als Landwirtschaft. Kritische Betrachtung einer kritischen Betrachtung - Shin - 10.02.2017 Kleiner Hinweis am Rande: Wenn man Landwirtschaft auf über 40 skillt, dann ist es nicht länger möglich, einen verarbeitenden Beruf zu ergreifen. Du bist als Landwirt also ganz auf deinen Rohstoff-Output angewiesen, während Schmiede, Schneider und Holzwerker ausschließlich ihre Fertigprodukte verkaufen. Produkte des weiterverabeitenden Handwerks - also Kochkunst oder Kelterei - lassen sich hingegen nicht beim Händler verkaufen. Wer das als "nichtig" deklariert und "vereinfachen" möchte, indem er dieses Detail außer Acht lässt, der entzieht damit der eigenen Argumentation die Grundlage dessen, die er sich selbst auf die Fahnen geschrieben hat: Ihre Korrektheit. Wenn du dich fair mit dem Thema auseinandersetzen möchtest, so ist es unumgänglich, dich mit der ganzen Ingame-Ökonomie auseinanderzusetzen. Du kannst doch nicht einfach einen Sachverhalt - nämlich den NPC-Verkaufspreis - aus dem Kontext greifen und als Wertigkeitskriterium für Sammelberufe deklarieren. Ganz ab davon profitiert hier neben dem Landwirt ja auch in erster Linie der Verkäufer der Ware beim NPC, während der weiterverabeitende sich nicht nur ein drittel des Preises, sondern die vollen 100% in die Tasche stecken kann - abzüglich Money-Sink-Items. Edit: Du hast das ganze jetzt zwei Wochen gemacht und es danach an den Nagel gehängt - trotz offenbar überlegenem Ertrag. Es gibt nur eine handvoll Spieler auf dem Shard, die Landwirte spielen. Die bestellen ihre Felder nur sporadisch, weil sie das ganze als mühsam empfinden. Scheint mir so, als wäre die ganze Landwirtschaft eine fitzelige, unliebsame Arbeit, die niemand gern in sein Spiel integriert. RE: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Arakiel - 10.02.2017 Hallo! (10.02.2017, 13:51)Shin schrieb: Produkte des weiterverabeitenden Handwerks - also Kochkunst oder Kelterei - lassen sich hingegen nicht beim Händler verkaufen. Das ist ein Bug, denn alle Produkte sollen irgendwo verkäuflich sein. Bitte schreibe diesbezüglich ein Ticket, damit wir das fixen können Liebe Grüße, Arakiel RE: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Hagen Grubisch - 10.02.2017 Ich persönlich(!) finde Landwirtschaft auch extrem lästig. Die Felder wollen gegossen und die Viecher gefüttert werden. Passiert das nicht ist plötzlich die Koppel leer und die Felder ebenfalls (was besonders bei Bäumen und Rebstöcken unglaublich ärgerlich ist). Für mich war Holzhacken, Minen oder Fischen bisher angenehmer (zumindest, wenn ich nebenbei einen Film schauen konnte o.ä.). Da geht einem wenigstens nichts ein, wenn man es lässt Momentan verzichte ich grad wieder komplett auf Felder-/Koppelwirtschaft, weil ich mich gestresst fühlte und genötigt für die ollen Pflanzen einzuloggen anstatt für was Angenehmeres. lg! RE: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Querida - 10.02.2017 @Lisbeth OOC
Ich bin ganz der Meinung von Hagen, Landwirtschaft ist auf Dauer sehr fordernd. Du kannst nicht spontan entscheiden mal Heute was zu machen und morgen nicht mehr. Zumindest nicht, wenn du Bäume, oder Tiere hast. Bist du mal 3 Tage nicht da, kannst du davon ausgehen, dass deine Tierchen alle tot sind. Ich würde mir da eine bessere Umsetzung wünschen, beispielsweise, dass man die Tiere zeitweise von der Koppel in ne Kiste packen kann, wenn man mal keine Lust mehr hat, damit sie nicht einfach gleich sterben. Aber das hat ja mit dem Thema hier nichts zu tun. Außerdem finde ich es echt traurig, dass der Landwirt neben dem Kräuterverkauf so wenig hat mit dem er sich übers Wasser halten kann. Die anderen Sachen sind einfach so gut wie nichts wert. Vielleicht ändert sich das wenn Kochsachen beim Vendor verkauft werden können. Liebe Grüße RE: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Bale - 10.02.2017 Speisen waren lange Zeit über den Vendor verkaufbar. Dass das momentan nicht geht, bitte im Ticket anmerken, wie Arakiel oben schon gesagt hat. RE: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Lisbeth Winkel - 11.02.2017 @Alle die mit Tieren und Koppeln anfangen. Ich habe hier in meiner Betrachtung nichts von Tieren geschrieben. Die Tierzucht ist meiner Auffassung nach derartig ineffektiv das ich es nichtmal im entferntesten in Betracht ziehen würde sie abseits der Zucht von Schafen und Pferden überhaupt in Erwägung zu ziehen. Ja, die Viecher fressen zu viel. Ja, man kann die Dinger kaum ohne sklavisches daueraktivspielen durchbringen. Ja, es ist bei dem aktuellen Verbrauch der Tiere und dem ständigen Zwang zur Koppel zu rennen mehr Qual den Spaß. Und ja, das System ist mir deutlich zu anstrengend als das ich es überhaupt in Erwägung ziehen würde es zu testen. Und nein, ich habe nichts von der Tierzucht in der Gewinnbetrachtung geschrieben. Das ist ein Problem für sich das nichts mit dem hier beschriebenen Vergleich zu tun hat. RE: kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe - Seamus Killian - 12.02.2017 Grüss Gott, Das das hier alles mal aufgegriffen wird, find ich sehr interessant. Es ist tatsächlich so, das der Bruchholzanteil bei einem ausgeskilltem Char tatsache überraschend hoch ist. Mir wär es in der Tat lieber, wenn ich einen höheren Mischholzertrag hätte und einen geringeren Bruchholzertrag - und nicht nur bei Holzhacken 100%. Es würde bedeuten, das ich mehr Mischholz habe, das ich für die Pfeil herstellung brauche. Holzsammeln wird lukrativer --> mehr Newby sammeln Holz als Nebeneinkunft --> sogar als Sammlerchar als eine Haupteinkunft. Auch würde ich etwas höhere Preise für Mischholz in Betracht ziehen. Natürlich ist es so, das ich dies selbst regeln kann, indem ich mehr für Mischholz anbiete - dann kommen auch die Leute und sammeln gerne für mich Holz. Die Frage ist nur die - ab wann wird es für Spieler lukrativ? Ist der Preis zu hoch, muss ich den Preis für Pfeile erhöhen, denn die sind die Arbeitsintensivste Ware - gleichzeitig im Verkauf mit dem absolut geringsten Gewinn. Ihre Herstellungskosten und die Arbeit, die man damit hat - das Holz für sie sammeln, Schäfte bauen, Pfeile draus schnitzen. Klar das sich jetzt der Zeitverbrauch massiv ändern kann durch den aktuellen neuen Patch - muss ich ma gucken. Dazu kommt, das die meisten anderen Hölzer für den Handwerker ähnlichen wert haben wie Bruchholz. Warum? Die wenigsten kaufen Möbel aus etwas anderem als Mischholz. Aus zwei Gründen. a) zu teuer. Versteh ich nicht ganz, denn die Möbel gehen NICHT KAPUTT! Du kaufst sie einmal und das wars. Für manche für den rest ihrer Spielzeit mit dem Char. Ausser er hat eine Beziehung, dann freut er sich neuerdings auf das Ehebett. Wenn es einen echten wiederkehrenden Absatz für die Möbel gäbe, einen echten BEDARF, dann würden die Möbel GARANTIERT billiger werden. Der Preise würde sinnvoller werden, sich der Holzart, der Beschaffung und dem angezielten Stand (Kundenzielgruppe) besser anpassen. Eine Idee ist, das das Hausmenü als Hauserhaltungskosten Möbel frisst. Nicht die Möbel, die da penibel ausgesucht und hingestellt wurden, um das Haus wohnlich und hübsch zu machen - sondern die, die man dafür extra kauft. Du kennst das, wenn du eine Summe Geld im BP hast und dein Hausmenü fragt dich: was willst einzahlen? click aufs Geld fertig... Genau so. Click auf das Möbel in deinem BP - fertig. Damit besteht echter Absatz - echter Bedarf. Die Möbel werden tatsächlich gebraucht. Und das gilt nicht nur für den Holzi, sonder für die Metaller, die Schneider etc... Stell dir vor, dein Zelt sagt dir sinngemäss: gib mir 2 Rolle Zeltleinen, sonst hast du demnächst Pfützen im Zelt... Und die Zeiträume für diese Anfrage? Die dürfen schon grösser sein. 3 Monate, 4 oder 6... kann der Staff entscheiden. Wenn das System nicht gefällt - bitte lasst euch was anderes einfallen. Grund b) Behälter sind Buggy. Man kann darin keine Items legen, wie man will, denn der räumliche Platz in den Behälter ist nicht so gross wie er sein sollte. Manchmal hab ich glück mit 50%. Manchmal stell ich fest, das der Platz 25% oder sogar geringer ist. Ich hatte es auch schon, das der Platz sich nur auf einen verdammten Punkt im Behälter beschränkte - hier ein Regal. Das ist ein wirklich nicht zu verachtender Faktor in der Entscheidung, was man sich kauft. Die Leute verzichten auf das schöne Holz und kaufen sich billige Mischholzbehälter, denn die sind weit weniger bis gar nicht verbuggt im Vergleich zu den Kofferbehälter oder den Eiche/Ahorn/Buche/Sonderholzbehältern! Wenn man die Wirtschaft ankurbeln will, sollte man vor allem anderen auch mal diese Bugs in den Behältern und Gegenständen der Handwerker (sicher nicht nur Holzis, aber ich hab keinen Peil wie das bei anderen Handwerkern aussieht) wegmachen. Es ist also nicht nur so, das der Ertrag im Wald doof ist für den Schreiner, der hat auch keinen Absatz (bei Spielern) für das meiste Zeug, das er rausholt. Bsp: Thalwald in ravinsthal: Bruchholz 29%, Mischholz 35%, andere reguläre Hölzer 31%, Sonderholz 5% etwa, das heisst wirklich nutzbares Holz für die Spielerschaft hat er nur: 35%. Der Rest liegt zuhause rum. Und welcher Holzi verkauft Objekte aus buche oder sonderholz beim NPC? Ich sicher nicht! Was der Verkauf bei NPC betrifft - ich verkauf nur Möbel aus Ahorn/Eiche. Buche Nicht (Waffen). Und Mischholz (Munition, Mischholzmöbel ab und an). Und ich verkauf da nur Möbel, für die ich nichts dazu kaufen muss (Nägel etc). da bleibt nicht viel übrig und es sind nur kleine Gegenstände. Das grösste verschlingt gerade mal 8 Bretter, meine ich mich zu erinnern. Nuja... so verhält es sich nunmal. Nebenbei: einen Baum umnieten dauert im Schnitt, denke ich, 8 min. mal mehr mal weniger. Kann, denke ich, etwas nach unten korrigiert werden, aber ich habs nicht wirklcih festgehalten. my 50 cent Ein (bekanntermassen) Vielschreiber |