In einem asymetrischen Spiel will man natürlich möglichst nicht mit Situationen konfrontiert werden, in denen der Charakter nicht reagieren kann, weil der Spieler schläft/studiert/arbeitet. Entsprechend verbarrikadiert man sich mittels Engine. Völlig verständlich.
Wenn wir uns als Community aber darauf einigen können, dass auch staffunbegleitete Einfälle in fremde/feindliche Lande nur zur Kernspielzeit und mit (kurzfristiger) Warnung stattfinden (staffbegleitete Aktionen wie Einbrüche oder das Belagerungssystem sind ja aus gutem Grund nur zur Kernspielzeit möglich), dann hat der Aggressor zwar immer noch das Moment der Überraschung über Tag und Ort, der Verteidiger aber die Gewissheit, dass der Spieler morgens nicht aufwacht und der Feind quasi neben dem Bett seines Charakters steht.
Während dann aber auch die Mitspieler zu exotischen Zeiten ihrem OG- oder IG-Tagewerk nachgehen können.
Konflikt hin oder her, aber wenn ich maximal mit einem NPC am Stadttor das spielen kann, ist es recht hohl. Und ich halte Spielfreundlichkeit auch immer noch für einen Wert, der sich immer wieder neu mit konsequentem Rollenspiel ausbalanciert. Nicht umsonst gibt es ja semi-og Dungeons zum Moschen.
edit: Anders zu betrachten sind natürlich Torschließungen, weil man Verbrecher in einem bestimmten Gebiet halten will.
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(02.03.2016, 17:15)Anastasia Edelfelt schrieb: Endet die Krypta nicht mit dem Friedhof außerhalb des Stadttores von Löwenstein?
Äußerhalb der Stadt Löwenstein, aber innerhalb des äußeren Tores.