FSK-18 Voyeur
#18
Fortsetzung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Während jeder das Schmiedehandwerk im Hochsommer verschreit, ist es der angenehmste Beruf, den man sich im windigen Herbst und eisigen Winter vorstellen kann. Man arbeitet an der wärmenden Esse oder dem Hochofen und ist dennoch an der frischen, trockenen Luft. Wenn Schneider der Husten plagt, da sie tagein, tagaus in der warmen Kammer Garn spinnen und den verschnupften Alchemisten, beim Brauen von Tinkturen, der Rotz von der Nase in den Kessel tropft, ist der Schmied nahezu resistent gegen jeden Krankheitserreger.
Entsprechend härtet sich Aki gerade ab, als er glühenden Stahl auf dem Amboss bearbeitet, nebst der Esse. Eigentlich hatte er sich auf einen ungestörten und ablenkenden Tag eingestellt, bis ein Krankheitserreger der anderen Art um die Ecke kommt und seinen Tagesplan durcheinander wirft. Dickköpfig bemüht er sich, die Frau zu ignorieren, die sich der öffentlichen Schmiede nähert. Vielleicht will sie nicht zu ihm? Die Hoffnung währt jedoch nicht lange.
»Es ist eine Weile her, Aki.«
Erst, als ihr Pfirsichduft zu ihm vor dringt, wendet er abrupt um und spürt sogleich ihre Hand an seinem Bauch. Er kann es nicht leiden, wenn sich jemand derart nah an ihn heran schleicht. Mit einem mürrischen Schnauben späht er, mit unangenehm penetrantem Blick an ihr hinab. Die grünen Augen wirken amüsiert, wie sie unter der tannengrünen Wollkapuze des Mantels hervor blicken.
»Was willst du?«, brummt er und packt ihr Handgelenk, da ihre Finger beginnen den Wollstoff zu befühlen, der sich straff um die Bauchmuskeln schmiegt.
»Da sehen wir uns nach so langer Zeit wieder und du hast nur die selbe Frage wie bei unserem letzten Gespräch für mich übrig? Ich bin enttäuscht.«
»Du hast mich vergiftet, Hure.«
Wut steigt in Aki auf, immerhin erinnert er sich bestens an ihr letztes Treffen. Sie hat ihre Lippen, die mit einem Betäubungsgift benetzt waren, auf die seinen gepresst und ihn anschließend in einen Kerker geschafft. Dort traf er seinen Vater wieder, der ihn auf die durán‘sche, verquere Weise prüfte. Das Wiedersehen nach so vielen Jahren endete mit dem Tod von Aki‘s Vater. Zu spät hatte Aki damals realisiert, wer sein Peiniger war. Er gibt die Schuld an Eduart‘s Tod der Hure, die vor ihm steht.
Anna und er haben eine Vergangenheit, die nicht über das geschäftliche – und dabei meint er nicht das horizontale Gewerbe – hinaus geht. Aki hatte sie angeheuert, um jemanden aufzuspüren, denn neben ihren Fähigkeiten als Hure – die dahingestellt sind – ist Anna eine hervorragende Spionin. Es ist scheinbar von Vorteil, in gewissen Etablissements ein und aus gehen zu können, ohne Misstrauen zu erwecken und sich durch die Betten vögeln zu können, um an Informationen zu kommen.
Ihre Finger geraten wieder in Bewegung, während sie seine Grübelei mitverfolgt. Aki verdreht in einer raschen Bewegung ihren Arm und drückt sie, mit der Brust voran, gegen die nächstbeste Wand. Sogleich kommen ihre Atemzüge flacher, was vermutlich das enge Korsett zu verschulden hat, welches sie unter dem Mantel trägt. Er kann das gestützte Leder knarzen hören und die mageren Bewegungen ihres Körpers erahnen, der zwischen Genuss und Widerwille hin- und hergerissen ist. Aki stößt ein Knurren aus und bemüht sich, soviel Abstand wie möglich zwischen ihren Körpern zu lassen, solange er sie festhält. Ihr Hintern reckt sich nach hinten und sie windet sich leicht, was ihm einen Fluch entlockt.
»Ich verstehe. Nun, was man über dich hört, weißt du die Kehrseite deiner Gespielen besonders zu schätzen.«
»Du solltest mich nicht provozieren, Hure«, brummt Aki ungehalten.
»Sonst tötest du mich ebenso wie Eduart?  Das solltest du dir zweimal überlegen. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich deinen kleinen Gespiele seit einer Weile im Blick habe.«
In dem Moment durchflutet Aki blanker Zorn. Anna begeht den denkbar größten Fehler, Orestes mit in ihre Angelegenheiten zu ziehen. Er lässt sie ihren Fehltritt nonverbal spüren, als er mit der freien Pranke an ihre Kehle fasst und zudrückt. Ihr Puls pocht hektisch gegen seine Finger und sie holt kehlig Luft.
Zu seiner Überraschung drängt sie ihren kleinen Hintern dichter an seinen Schoss, wiegt sich und reckt das Kinn unter seiner Berührung. Sie führt eindeutig etwas im Schilde und spielt mit ihm. Außerdem labt sie sich viel zu sehr an seinem Zorn und der damit einhergehenden Unbeherrschtheit.
Aki kommt nicht dahinter, zumindest bis er einen kurzen Schattenwurf im Augenwinkel erahnt. Einen barschen Fluch später, knallt ihm etwas Hartes gegen die Schläfe und raubt ihm effizient das Bewusstsein. Als die Schwärze seinen Verstand verhüllt, rätselt er noch, wo der Angreifer sich versteckt hat. Aki war zu wachsam, der spürbar kräftige Kerl konnte ihr unmöglich unbemerkt in die Schmiede gefolgt sein. Falls er in der Mine auf seinen Einsatz gewartet hat, steckt mehr Planung hinter der Situation, als ihm lieb ist. Er hatte von Anfang an kein gutes Gefühl bei dem Wiedersehen.

[Bild: inq8k7ba.png]

Sobald Aki wieder zu Bewusstsein kommt, blinzelt er murrend. Immerhin empfängt ihn nicht der modrige Geruch eines Kellers. Er sitzt in einem bekannten Raum, der sich als Anna‘s Kammer herausstellt. Fast schon romantisch hat sie Kerzen drapiert und entzündet, es fehlen lediglich die Rosenblätter.
Mit einem saftigen Ruck zerrt der Hüne an den Metallfesseln, die seine Handgelenke zusammen halten. Er tippt auf schlichtes Eisen, als er mit dem Daumen über die kalte Oberfläche fährt. Warum sollte eine Hure in hochwertigeres Spielzeug investieren?
Knurrend reißt er erneut an seinen Fesseln, dass der Stuhl, an den er sitzend gefesselt ist, ins Wanken gerät. Ihre grüner Blick, der ihn keinen Wimpernschlag aus den Augen lässt, wirkt unstet und verwundbar. Sie fürchtet sich davor, dass er sich befreien kann. Offensichtlich sind ihre Fesselkünste nicht gut genug, um ihre Unruhe zu besänftigen. Sie mag vielleicht geschickt sein, solange sie sich im Verborgenen befindet, aber ein Laie, wenn sie ihrem Gegner von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht. Wenn Aki es schafft sich zu befreien, sollte sie kein Hindernis für ihn darstellen. Wäre da nicht ihr Komplize.
»Wo ist dein Beschützer hin?«
Sie verengt die Augen ertappt. »Er wartet vor der Türe ...«
»… und eilt dir zu Hilfe, sollte die Situation nicht nach Plan verlaufen, mh?«, beendet er den Satz für sie.
Mit einem matten Lächeln tritt sie näher zu ihm heran. Der Mundwinkel bebt sachte, was ebenfalls für eine innere Unruhe spricht. Ein zartes, gar sinnliches Streifen ihrer Finger später, sackt der schwere Mantel von ihren Schultern. Aki kann sich ausmalen, dass die die Bewegung seit Jahren perfektioniert. Nur, dass es in ihm nichts auslöst, als sie in einem figurbetonten Kleid mit tiefem Ausschnitt, vor ihm steht. Das Korsett presst ihre Brüste nach oben, sodass sie bei jedem Atemzug hervorquellen. Knapp vor ihm hält sie inne und sinkt auf die Knie, wodurch er zu einem noch innigeren Blick auf ihre Brüste gezwungen wird.
»Du könntest es für uns einfacher machen, indem du dich nicht wehrst.«
»Es gibt kein uns, Miststück!«
Aki gerät mit wachsender Raserei in Bewegung, nachdem sich ihre warmen Finger an seiner Hosenschnürung zu schaffen machen. Flink zupft sie die Bänder auf und streicht das Leder zur Seite.
»Wag es und ich brech dir eigenhändig das Genick.«
»So rohe Worte von einem Mann, der gefesselt ist. Ich wollte schon immer herausfinden, ob du derart vielversprechend ausgestattet bist, wie ich es erhoffe.«
Ihr Mund formt ein ‚Oh‘, während die Pupillen sich bewegen und studieren, was sie sieht.
»Geschmückt auch noch. Heute scheint mein Glückstag zu sein.«
Sie beendet den Satz mit einem Schmunzeln und beugt den Kopf. Aki wartet ab, bis sie tief genug gesunken ist und rammt ihr das Knie gegen die eingequetschten Brüste. Anna japst überrumpelt auf und zieht den Kopf kurzzeitig hoch. Bloß findet die Lustdame ihren Faden viel zu schnell wieder und sie bleckt die Zähne bedrohlich, als sie erneut abtaucht, mit einem warnenden Murmeln.
»Wenn du grob bist, kann es passieren, dass ich dich beiße.«
Mit einem grollenden Laut wirft sich Aki samt Stuhl und Frau zur Seite. Krachend landet das Holz auf den Bodenplanken und bricht an der Lehne. Der Lärm lockt ihren Beschützer an, der Aki zuvor mit pochendem Schädel in die Bewusstlosigkeit geschickt hat. Der Mann ist ein Schrank von einem Kerl und ähnelt Aki‘s Statur, wie er unheilvoll im Türrahmen steht. Es hätte den Schmied auch gewundert, wenn Anna ihren Männergeschmack geändert hätte.
Ihm entfährt ein mordlustiges Knurren bei der unwillkommenen Störung. Er muss sich erst um den Koloss kümmern, bevor er sich Anna vornehmen kann. Rasch schüttelt er die Teile der ehemaligen Stuhllehne ab und richtet sich auf, die Hände noch immer am Rücken zusammen gezwungen. Für sein Vorhaben hat er nur einen Versuch und der steht kurz bevor, da sein stattlicher Gegner bereits auf Aki zu stapft. Die Hübschlerin scheint von ihrem Sturz noch überrumpelt, was dem Schmied etwas Zeit erübrigt.
Agil duckt er sich weg, als der, zum Mann gewordenen Schrank sich auf ihn stürzt. Zur Ablenkung wuchtet er ein Knie in die Höhe und stößt es gegen die fremde Flanke. Knapp danach drückt sich Aki mit den Fersen vom Boden ab und wuchtet zugleich seinen Kopf nach vorne, um seinem Rivalen eine gezielte, brutale Kopfnuss zu verpassen. Dabei zielt er möglichst in Richtung Schläfe. Es überrascht ihn selbst, wie effektiv die Attacke ist, sobald der Koloss in sich zusammen sackt, wie ein Kartenhaus. Der unwillig ins Traumland geschickte, gibt noch ein mattes Keuchen von sich. Wie du mir so ich dir.
Bis Aki sich mit bebender Brust umwendet, hat sich Anna wieder aufgerappelt. Ihr Haar hat sich geöffnet und ergießt sich schmeichelnd über ihren Ausschnitt.
»All die Wut in dir, könnte man für so viel mehr nutzen«, säuselt sie und späht anzüglich an ihm hinab. Kann die verfluchte Hure an nichts anderes denken? Erst jetzt fällt ihm auf, dass seine Hose noch immer offen hängt. Mit gefesselten Händen kann er dagegen im Moment wenig ausrichten. Anna heftet ihren Blick auf seinen Schoss und tritt absehbar näher. Sie wird sich selbst ins Verderben stürzen, da ist sich Aki sicher.
»Du wirst mich für überhaupt nichts benutzen.«
»Deine Wut ist berechtigt, immerhin war ich so nah dran, dir zu zeigen, wie viel besser eine Frau ist. Du würdest dem schönsten Hintern Amhran‘s rasch müde werden.«
»Hast du schon mal daran gedacht, dass mich sehr viel mehr reizt, als nur sein Hintern?« Aki nutzt das Wortgefecht, um ihr entgegen zu kommen. Er weiß bereits, in welche Ecke er sie dirigieren muss, um das zu beenden. Sie deutet seine Bewegungen als Entgegenkommen und reckt die Brust imposant. »Mich reizt vielmehr das Flehen, das Winden, die Schreie und die Zerrissenheit zwischen Lust und Qual.«
»Vielleicht schreie ich auch besonders süß?«, gibt sie zu bedenken.
Aki‘s Mundwinkel zuckt, bevor er sich auf sie stürzt.
»Finden wir es heraus.«
Er nutzt sein Körpergewicht, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen und rücklings auf den Boden zu werfen. Begleitet von einem Japsen schnürt ihr das Korsett kurzzeitig die Luft ab. Das folgende Ringen ist weder geordnet noch kontrolliert. Aber schließlich findet der Hüne seine Position und geht oberhalb ihres Kopfes in eine tiefe Hocke. Sie spürt seine gefesselten Pranken an der Kehle, bevor sie überhaupt realisiert, was er mit der Stellung bezwecken will. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als die Hände zu recken und die Fingernägel in seine Unterarme zu graben.
Er spürt seinen ungezügelten und bedingungslosen Beschützerinstinkt in seinen Pranken, als er fest zudrückt. Es nagt an ihm, wie sie über seinen Mann spricht. Sie hat gar angedroht, ihm etwas anzutun. Orestes ist sein Eigentum und niemand hat das Recht, danach zu gieren oder es beschädigen zu wollen. Sein Verstand lässt keinen anderen Gedanken zu, als die Gefahr im Keim zu ersticken. Anna entweicht ein stranguliertes Röcheln, während sie mit den Füßen unkoordiniert um sich tritt.
Ihre Gegenwehr wird weniger und selbst die Fingernägel, die blutige Abdrücke in Aki‘s kräftigen Unterarmen hinterlassen haben, lockern sich. Nach einem endgültigen Zappeln wird sie regungslos. Dem Hünen bleibt gerade noch Zeit seine Finger zu lockern und durchzuatmen, ehe er von einer groben Pranke gepackt wird.
Sein Hinterkopf kracht gegen das Mauerwerk, als er unwillig aufgerichtet und in eine Ecke getrieben wird. Blinzelnd vertreibt er den Nebel, der seinen Blick trübt und sieht in die angriffslustigen Augen des Koloss. Ein unheilvolles Scharren von Metall verrät, das sein Gegner ein Messer zieht, das kurz darauf Aki‘s Kehle bedroht.
»Warte«, murrt er überraschend ruhig. Er erinnert sich an die blutigen Kratzer an seinen Unterarmen und besinnt sich dass der Schmerz seinen Puls beruhigt und seinen Verstand klärt. Die entschlossenen, dunklen Augen seines Gegenübers flackern, als er tatsächlich inne hält. Dennoch bleibt der bedrohliche Druck der Klinge bestehen. Aki‘s Kehlkopf zuckt gegen die Schneide, wenn er bemüht schluckt.
»Gib mir einen Grund, Schmied.«
»Du hast sonst das Blut von zwei Leichen an deinen Händen, die du fortschaffen musst.«
Das Argument zieht und die Augenbrauen des Fremden zucken empor. Aki kann sich glücklich schätzen, dass er einen vernünftigen Rüpel vor sich hat.
»Außerdem ist deine Auftraggeberin tot. Ich bezahle dich und kümmer mich um die Leiche, wenn du vergisst, was du gesehen hast. Zudem schärf ich dir deine Waffen, das Messer ist bedauernswert stumpf.«
Der Koloss bleckt entrüstet die Zähne und drückt die halbstumpfe Klinge fester an Aki‘s Kehle. Er spürt, wie die Haut ein paar Tropfen Blut spuckt. Einen Herzschlag später weicht die Klinge, aber der Mann bleibt dicht vor Aki stehen.
»Wie viel?«
»Einen Gulden«, rät Aki ins Blaue hinein und scheinbar hat er den Preis des Koloss getroffen. Die Klinge wandert zurück in die Scheide und unbarmherzige Augen starren ihm entgegen.
»Öffne die Fesseln, dann kann ich sie gleich mitnehmen.«
»Vergiss es. Das ist kein Wunschkonzert. Wir gehen in deinen Laden und du gibst mir meine Bezahlung. Alles andere ist nicht mein Problem.«
Mit einem Schnauben fügt er sich und wird an den fixierten Händen mit gezerrt. Aki wirft noch einen letzten Blick zu Anna. Ihre geweiteten Augen starren entsetzt die Decke ihrer Kammer an. Alles, was von der manipulativen Schlange über ist, wird als Snack für den Drachen in der Götteresse dienen. Wenigstens erfüllt ihr verwirktes Leben so noch einen Zweck.
Vorerst gilt es, den Koloss zu besänftigen und die Fesseln los zu werden. Aki kann sich Schöneres an dem kühlen Herbstabend vorstellen, wie sich Handschellen von den Gelenken zu entfernen, vor allem, da ihm nichts anderes übrig bleibt, als blind zu agieren. Aber immerhin hat er so die Möglichkeit die Berührungen der Hure mit Schmiedefeuer, Schweiß und Öl zu verbannen. Wenn sie an einem Ort ist, an dem sie nie jemand suchen, geschweige denn finden wird, ruft ein heißes Bad nach ihm. Spätestens bei Mitternacht wird nichts mehr darauf hindeuten, was geschehen ist.
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Voyeur - von orikson - 27.10.2013, 14:33
RE: Voyeur - von orikson - 30.10.2013, 14:18
RE: Voyeur - von orikson - 31.10.2013, 13:26
RE: Voyeur - von Aki Durán - 14.11.2013, 14:48
RE: Voyeur - von Aki Durán - 26.11.2013, 13:38
RE: Voyeur - von Aki Durán - 12.02.2014, 20:06
RE: Voyeur - von Aki Durán - 25.02.2015, 14:25
RE: Voyeur - von Aki Durán - 28.03.2015, 12:46
Träume - von Aki Durán - 15.10.2015, 14:53
Die Gehörnte - von Aki Durán - 01.12.2015, 12:48
Marionette - von Aki Durán - 19.06.2016, 23:03
Kontrolle - von Aki Durán - 26.09.2016, 18:11
Nähe - von Aki Durán - 26.11.2016, 21:03
Beherrschung - von Aki Durán - 27.01.2017, 23:56
RE: Voyeur - von Aki Durán - 10.02.2017, 21:00
RE: Voyeur - von Aki Durán - 09.07.2017, 13:24
RE: Voyeur - von Aki Durán - 02.12.2017, 15:29
RE: Voyeur - von Aki Durán - 04.01.2018, 18:10
RE: Voyeur - von Aki Durán - 10.07.2018, 17:09



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