22.02.2011, 17:21
Hi. Erstes Posting.
Also Zeitgain-System ist natürlich toll und vor allem zeitgemäß. Niemanden interessiert es mehr in UO Stunden zu verbringen 100.000 Dolche zu craften um GM zu werden. Das ist nicht mehr als sinnloser Timesink und entzieht dem Spieler, der natürlich auch eine gewisse Charakterentwicklung haben möchte, nur wertvolle RP-Zeit. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass jemand mit einem normalen Geist Spaß daran hat soviele Dolche herzustellen. Und um Spaß geht es ja eigentlich.
Rollenspiel ist dabei nie absolut und stets als abstrahiertes Erleben einer Figur zu verstehen. Wir können dabei nur immer Teilbereiche ihres Lebens ausspielen. Nur weil ich nicht Stunden lang Dolche crafte oder selbst aktiv Monster töte, heißt es nicht, dass mein Charakter das nicht tut. Rollenspiel ist demnach keine 100% detailgenaue, reale Simulation einer fiktiven Person. Ansonsten sollte man besser auch anfangen den täglichen Stuhlgang auszuspielen oder alle paar Stunden die lebensnotwendige Nahrungsaufnahme, ansonsten würden die Charaktere ja sterben! Klingt wenig attraktiv? Ist es auch. Den Gedanken spinnt man also nur logisch weiter und kommt zum Schluss: Die Charaktere existieren in einer interaktiven Spielwelt auch wenn sie eingeloggt sind und tun in der Zeit automatisch was ihrem Profil entspricht, sonst wären sie ohnehin schon tot. Mein Schwertkämpfer trainiert dann eben immer seine 8 Stunden am Tag, auch wenn er dann, wenn ich einlogge, eben in der Taverne sitzt und den Abend nach einem anstrengenden Tag ausklingen lässt. Genau diesen Aspekt seines Daseins spiele ich dann eben aus, da er mir (mehr) Spaß bereitet.
Etwas weniger eindimensionales Denken hilft da enorm. RP ist immer flexibel und nie ein starres Konzept.
Also Zeitgain-System ist natürlich toll und vor allem zeitgemäß. Niemanden interessiert es mehr in UO Stunden zu verbringen 100.000 Dolche zu craften um GM zu werden. Das ist nicht mehr als sinnloser Timesink und entzieht dem Spieler, der natürlich auch eine gewisse Charakterentwicklung haben möchte, nur wertvolle RP-Zeit. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass jemand mit einem normalen Geist Spaß daran hat soviele Dolche herzustellen. Und um Spaß geht es ja eigentlich.
Rollenspiel ist dabei nie absolut und stets als abstrahiertes Erleben einer Figur zu verstehen. Wir können dabei nur immer Teilbereiche ihres Lebens ausspielen. Nur weil ich nicht Stunden lang Dolche crafte oder selbst aktiv Monster töte, heißt es nicht, dass mein Charakter das nicht tut. Rollenspiel ist demnach keine 100% detailgenaue, reale Simulation einer fiktiven Person. Ansonsten sollte man besser auch anfangen den täglichen Stuhlgang auszuspielen oder alle paar Stunden die lebensnotwendige Nahrungsaufnahme, ansonsten würden die Charaktere ja sterben! Klingt wenig attraktiv? Ist es auch. Den Gedanken spinnt man also nur logisch weiter und kommt zum Schluss: Die Charaktere existieren in einer interaktiven Spielwelt auch wenn sie eingeloggt sind und tun in der Zeit automatisch was ihrem Profil entspricht, sonst wären sie ohnehin schon tot. Mein Schwertkämpfer trainiert dann eben immer seine 8 Stunden am Tag, auch wenn er dann, wenn ich einlogge, eben in der Taverne sitzt und den Abend nach einem anstrengenden Tag ausklingen lässt. Genau diesen Aspekt seines Daseins spiele ich dann eben aus, da er mir (mehr) Spaß bereitet.
Etwas weniger eindimensionales Denken hilft da enorm. RP ist immer flexibel und nie ein starres Konzept.
