Vendorlimit - EP - Bindung sinnvoll?
#11
(29.05.2013, 18:15)Arakiel schrieb: Tipp: Weniger zum Himmel schreiend unfaire Preise für Waren verlangen. Wenn man unterm Vendorpreis liegt, verkauft man auch wieder was.

Für Handwerker sicherlich eine Möglichkeit. Als Kämpfer habe ich aber immer noch das Problem das alles was ich der Warenwirtschaft zuführen könnte von Bauern besser bedient werden kann.

So sieht es denn für mich danach aus als würde ich mit dem Kämpferchar auch nie auf einen grünen Zweig kommen können. Der Handwerker hat das selbe NPC Limit und kann alle Kosten für Goldsinkitems 1:1 an den Kämpfer weitergeben. Der Kämpfer wiederrum bezieht alles was er benötigt vom Handwerker ohne etwas anbieten zu können was der Handwerker benötigt.

An UO mag ich eigentlich die Verschmelzung aus RPmöglichkeit und Engine wenn ich jetzt aber nur ein bis zweimal die Woche ertragreich jagen gehen kann stehe ich vor ner Motivationslücke.

Droprezepte sind zwar eine Möglichkeit um Kämpfer etwas am Wirtschaftskreislauf teilnehmen zu lassen aber da muss man wirklich Scheisse an den Fingern haben um mal das Glück zu haben.

Das wirkt ziemlich wirr da oben ich hoffe man sieht worauf ich hinaus wollte...
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#12
(29.05.2013, 18:41)Volkmar Krueger schrieb: aber da muss man wirklich Scheisse an den Fingern haben um mal das Glück zu haben.

Das Sprichwort ist mir neu. xD
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#13
(29.05.2013, 17:54)Gordan Umbinor schrieb: Hi zusammen,

mir ist da nach dem knappen Monat aufgefallen, dass die Bindung des Vendorlimits an die EP vor allem für die Vielspieler wirklich unfair ist.

fuer alle vielspieler?
oder ist mein verdacht richtig, dass wir zwei relativ stark getrennte wirtschaftskreislaeufe haben?
nach dem, was ich hoer, ist mein char nicht der einzige viel- und einzelspieler-char, der mehr einnimmt, als er sinnvoll ausgeben kann.

Zitat:... und wir haben massiv Probleme mit 20! Chars das benötigte Geld aufzutreiben.

ich weiss, dass folgendes nicht den kern des themas trifft, aber trotzdem: mein baeuerlein waere jederzeit bereit, dir die mietkosten fuer ein feld und ein gatter abzunehmen. auch, wenn er keine ... schuerze hat.

Zitat:Bei mir sind es alle 3 Stunden ein EP und 250 Heller Plus. Aber 3 Stunden aktive Spielzeit. Wenn man dann wieder normal und mehr arbeitet, hebelt man sich selbst aus.

ja, das stimmt. auch mein char wuerde bei optimaler produktion nicht alles verkaufen koennen.


Zitat:Woran das liegt? Einfach ein mathematisches Problem. Die Kurve des Einkommens an Geld läuft trotz gleicher Spielzeit bis zum Grenzwert von 250 Heller a 3 Stunden. Die Kosten, sprich, der Goldsink bleiben gleichen. Liegen allerdings, je nach Charakter natürlich, über dem möglichen Einkommen.

dies kapier ich nicht so richtig.
wenn man deine 20 genossen einbezieht, dann habt ihr doch auch 20 faches verkaufslimit.
da kann doch, geschaetzt, nicht mal eine miete pro char faellig sein.
wieso bleibt dann, bei ausnutzung der gemeinsamen verkaufslimits nicht genug geld uebrig, um den verpflichtungen nachzukommen?

Zitat:Man könnte natürlich behaupten, dass man sich dann kein teures Haus etc. kaufen sollte. Richtig.

und unwichtig. da es zwar sauteure haeuser gibt, aber die gatter und acker dagegen fast umsonst sind. womit ein durchaus ziviler mittelwert entstehen sollte.

Zitat: Worum es mir im Allgemeinen geht ist, dass das liquide Kapital innerhalb der Ökonomie rapide sinkt, dafür der Goldsink aber gleich bleibt.

ich glaube nicht, dass ein immer groesserer teil deines geldes weg ist. es hat bloss ein anderer (um den guten alten Rothschild zu zitieren)
mein bauer, der nur noch so viel nachproduziert, wie ihm spieler und NPC abkaufen, hat trotz einer moderaten hausmiete und zwei acker/gatter mieten, langsam aber bestaendig immer mehr geld im fach.
(und das, obwohl in meinem haus bereits mehr moebel stehen, als in den meisten haeusern der familien und gilden)


Zitat:Natürlich könnte ich mich auch komplett irren, aber ich hab das die letzten zwei Tage öfter durchgespielt und bin der Meinung, dass eben diese Verknüpfung von Verkaufslimit an die EP die Wirtschaft umkippt. Daher würde ich die Wiedereinführung von OG Zeit befürworten.

das kapier ich einfach nicht. vielspieler haben doch mehr EP, als wenigspieler. also haben wir vielspieler doch die hoechsten verkaufserlaubnisse - und einnahmen.

wenn eine rueckkehr zur OG zeitbindung wem hilft, dann doch eher den wenig spielern, oder?

Zitat:Wird immer schwieriger, da daraus folgt, dass immer weniger Geld zum handeln da ist.

ein eindruck, den ich nicht teilen kann.

PO hinnerk
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#14
Nur so ein denkanstoß / ne idee wenn das möglich ist.. nicht selbst ausprobiert da ich keine Geldprobleme habe und gemäß dem Fall das das Geldlimit die einzelnen Vendoren und nicht die Vendoren als gesamtes betrifft: Man geht weiter jagen und bittet dann einen Handwerker seiner Vertrauens die Jagdbeute für einem im Trophänladen zu verticken. =)
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#15
(29.05.2013, 18:18)Janus Falkenhand schrieb:
(29.05.2013, 17:54)Gordan Umbinor schrieb: Bei mir sind es alle 3 Stunden ein EP und 250 Heller Plus. Aber 3 Stunden aktive Spielzeit. Wenn man dann wieder normal und mehr arbeitet, hebelt man sich selbst aus.

Kannst du das genauer erläutern? Wenn du weniger Zeit IG verbringen kannst sinkt doch dein Gain auch wieder unter 3 Std. Laut HP liegt der durchschnittliche gain bei 20EP die Woche. Das heißt, dass du, wenn du wie du sagst 250 Heller pro EP bekommst in der Woche 20*250=5000 Heller zur Verfügung hast. Mit 20 Leuten mit ähnlichen gain sind es dann 100000 Heller oder 10 Gulden wenn ich mich nicht irre.

Natürlich kann ich das.

Dieses System zwingt mich also dazu, ausgeloggt zu bleiben, damit mein EP Gain wieder tragbar und schneller wird. Dann muss ich doch wieder einloggen und versuchen, die ausgeloggte Zeit aufzuholen, vornehmlich vermutlich beim Holzhacken im Wald, da dass gerade für Leute, die nicht unbedingt mit Spielern handeln können, was Items betrifft noch den höchsten Umsatz verspricht.

Die Sache ist einfach die, auch mit zwanzig Leuten spielst du unregelmäßig. Man ist manchmal mehr drin, manchmal nicht. Dieses System fordert aber, dass ich Zeit IG verbringen muss, die ich manchmal einfach nicht habe. Und selbst bei optimalen Bedingungen mit nur 20 Minuten pro EP sind das immer noch 7 Stunden die Woche, die ich spielen muss. Und in dieser Zeit komme ich nicht mal zum RPen, weil ich dann noch die Rohstoffe ranschaffen muss, um entsprechende Produkte noch loszuwerden.

Vermutlich hätte ich Buchbinden nicht wählen sollen als Beruf, ist aber nun schon so. RP - technisch was anderes zu tun bringt auch wenig, also bleibt mir (auch aufgrund des Shardfriedens, der ja noch läuft) nur die Möglichkeit, auf diesem halben OOC - Weg Geld ranzuschaffen.

Aline hat es aber im Kern wunderbar ausgeführt. Was tust du als Krieger, wenn du nicht mehr verkaufen/einlagern kannst? Richtig, sicher nicht noch weiter jagen gehen. Du kannst natürlich im Rahmen deiner Zeit RP betreiben, aber irgendwie geht dir dabei dann auch die Motivation flöten, genau wie Volkmar es sagte. Und bei den von Aline angesprochenen Marktlücken... das ist auch so ne Sache. Die kämpfende Fraktion stürzt sich Tröpfchenweise auf jedes neue, bessere Item. Hast du einem Krieger eine verkauft, bist du ihn erstmal als Kunden los. Vielleicht kriegst du ein neues Rezept, dass noch keiner hat... Aber seien wir mal ehrlich, das ist gerade schon ein halber Lottogewinn.

Dieses System hungert die Wirtschaft aus, schränkt RP Potenzial eher ein, weil in den nächsten Wochen jeder immer stärker darauf achten muss, wofür das Geld drauf geht. Und letztendlich wird es einige Spieler dazu bringen, aufzuhören.

Versteht diesen Thread bitte nicht als Mimimi. Ich habe einfach nur den Gedanken gehabt und meiner Meinung nach wird dieses System für die Zukunft nicht funktionieren.

LG
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#16
Inwieweit würde eine Änderung des Limits dann in deinem Fall weiterhelfen? 20 Durchschnitsspieler haben wie ich dir vorgerechnet habe ein Limit von 10 Gulden. Derjenige der mehr spielt kann sogar noch mehr verkaufen, dadurch dass du weniger spielst wirst du eben unter die 50 Schilling Marke/Woche sinken.

Das die Krieger nun an eine Grenze stoßen ist alledings richtig, wobei sie in den ersten Wochen die Möglichkeit hatten sich eine goldene Nase zu verdienen, bis eben das Limit erreicht war. Nun haben sich die Händler ihr Stück vom Kuchen geholt und die Krieger merken, dass sie vielleicht zuviel bezahlt haben Smile
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#17
Mh.. aber es bleibt doch dabei das ihr 20 Leute seid. Selbst wenn jeder nur soviel spielen würde, dass er in einer Woche nur 1 EP bekommt liegt ihr bei 250 Hellern * 20 Leuten bei 5.000 Hellern = 50 Schilling.

Das sollte doch wirklich dicke reichen.
Zumal 1 EP die Woche wirklich grandios untertrieben ist.

*edit*
Krieger können andere für sich verkaufen lassen.
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Das einem bei zuviel Zeit für RP die Motivation flöten geht ist hoffentlich nur unglücklich formuliert.
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht.
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The more beautiful and pure a thing is, the more satisfying it is to corrupt it

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#18
Vielleicht mal ein paar Häuser weniger besitzen, also ich komm zu zweit locker klar mit dem Geld ein Haus in der Neustadt zu zahlen und mein Geld noch zu steigern...

Weiß ja nicht was für mieten ihr habt und wie ihr auf 3 Stunden kommt selbst wo ich grad sehr viel zeit habe zum spielen, komme ich nicht ansatzweise auf diese Zeit.
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#19
Ich frag mich sowieso, wie man sich überhaupt nen Haus leisten kann, wenn man nicht das richtige Handwerk ausübt. ^^ Wenn Spieler schon für nen Pferd 2 Gulden haben wollen, will ich nicht wissen, wie teuer nen Haus ist. *g*
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#20
Pferd 2 Gulden? Sicher dass das kein fliegendes Einhorn war? Kenn genug Leute die von 2 Gulden 'n halbes Jahr Miete zahlen können.
"I, at any rate, am convinced that He does not throw dice."
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"Einstein, don't tell God what to do."
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