Häufiger Magiegebrauch
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(10.05.2013, 20:49)Shayanora schrieb: Kurzum: Für den Magier sollte Magie etwas alltägliches sein

Ich denke, was Cerades mit seiner zweifelnden Rückfrage hier meint, ist ganz einfach, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen "gewohntes", "bekanntes" und "alltägliches" gibt.

Natürlich hat Magie für einen ausgebildeten Magier deutlich weniger Mystik und Aberglaube an sich als für den normalen Bürger. Doch gerade wegen dieses Wissens sollte ein Magier meiner persönlichen Gefühlslage nach Magie nur mit Bedacht und Vorsicht einsetzen.
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#52
Ich denke man sollte da differenzieren zwischen dem "Hab-ich-schon-tausend-mal-gezaubert-Feuerball" und dem "Sturm-der-ultimativen-Gesichtsschmelzung".
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#53
Ich spiele meinen Charakter mit einem Charkonzept und das kann sich im Laufe seines IG Daseins durch Einfluss seiner Umwelt verändern.
War er Anfangs noch vorsichtig und hat das Zaubern bei der Jagd tunlichst gegenüber Dritten vermieden, so hat er schnell durch seine Erlebnisse feststellen können, das es überraschender Weise eine große Gleichgültigkeit unter dem jagenden Volk für seine Wissenschaft gibt, wenngleich die wenigsten überhaupt verstanden haben was er da gemacht hat, wie es ja auch sein sollte.

Die einzigen die meinen Char da stören sind Krieger in der Gruppe und auch da hat mein Char lernen dürfen: Nur weil sie Angst um die Beute haben, ist man Abseits ist es ihnen Gleichgültig.

Warum also sollte mein Char, der nach angedachtem Charkonzept nicht unter Paranoia leidet, also übertrieben vorsichtig sein? Sicher ist es ein Risiko für ihn, aber das endet ganz offensichtlich an der Stadtgrenze.

Wenn jemand also vorsichtigere Magier möchte, dann schnappt sie euch (gern auch meinen Char) und tut ihm mal so richtig weh, dann passt er wieder mehr auf.
Das einzig Gute was ich da bisher erlebt hab war eine Jurenspielerin die meinen Char erwischt hat, wie er einen Hirschen gebrutzelt hat und ihn dann in der Stadt laut als Hexe beschimpft hat als man sich wieder über den Weg lief. (Im Wald hatte sie eher Schiss).
Da kommt mein Char dann schon ins Schwitzen, zum Glück war da ein sehr "toller" Krieger in weißem Wappenrock der die Jurin anfing zu beleidigen und als verrückt abgetan hat... phew nochmal Glück gehabt!


Fazit: das RP lebt nicht nur von einem Spieler oder einer Fraktion, sondern von der gesamten Masse an Spielern und der Staff kann vorgeben wie es sein sollte, was daraus wird entscheiden aber die Spieler und wenn alle sich die vorgegebene Richtung wünschen, dann bitte spielt auch alle danach oder fordert Strafen für Nichteinhaltung etwaiger Konzepte, die in meinen Augen, zumindest in diesem Punkt, Wegweiser darstellen sollen, nicht aber in Stein gemeißelte Regeln.

Ich bin im übrigen sehr gespannt wie sich die jagende Fraktion verhält, sobald die Magier erst einmal nützlicher werden. Ob da nicht auf einmal viel mehr Krieger von Gleichgültigkeit auf Akzeptanz wechseln und Mischjagdgruppen auftauchen?! Wink
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#54
Ich weiß nicht.... Es gibt doch den Hintergrund und irgendwie würde ich mich gerne daran halten. :/ Aber wenn aus IG Gründen die Ansicht meiner Chars bei manchen Magiern sich ändert, dann ist es okay. Aber bitte nicht die Ansicht IG ändern nur weil es OG genehm ist nen Mage zu haben der als DDler dient.
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#55
(11.05.2013, 14:07)Nithavela schrieb: "Er hat einen Feuerball gewirkt, um mir das Leben zu retten! Verbrennt ihn!"

xD .. Sehr gut. xD

Vielleicht ist auch ein das Problem, dass es eben wie gesagt "zu viele" Magier gibt.

Es gibt immer wieder Leute, die ihrer Rolle nicht gerecht werden und nur auf die Engine abfahren. Damit will ich nun niemanden speziell angreifen, da ich keine Beispiele hätte. Aber ich denke, dass es immer und überall ein paar Leute gibt, die ihrer Rolle einfach nicht gerecht werden und die einfach nur scharf aufs Blitz-Blitz-Brutzel sind. ^^

Wenn man beim zaubern erwischt wird und der gegenüber versucht mit RP drauf einzugehen, obs nun negativ oder positiv ist, sollte man als Magier auch drauf eingehen.

Andersrum müssen sich die anderen Klassen aber auch an ihre eigene Nase fassen und nicht gleich übertreiben, sondern dem Magier eine Chance lassen.

Vielleicht sollte man bei der Auswahl der Magier einfach vorsichtiger sein und nicht jedem erlauben, die Magie zu studieren. Dieser hat dann immer noch die Möglichkeit als Aussenseiter weiter zu kommen. Wenn ihm auch was an dem RP liegt, wird er weiter machen. Wenn nicht, gibt es eine Sorge weniger auf Seiten der Magier.

Es wäre zu doof, wenn nun die Magier selbst OG nen schlechten Ruf kriegen, nur weil ein paar Leute keine Ahnung von vernünftigem RP haben.

LG
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