Landwirtschaft, Äcker und ihre Pächter
#11
Durschnittlicher Preis pro Acker (hoch bemessen) 100 Heller pro Woche. 10 Acker folglich 10 Schilling. Bei dem Maximum pro Woche, dass man schon bei NPCs erwirtschaften kann, sicherlich kein nennswerter Aufwand.

Das ist gerade der Punkt Exael, der noch hinzu kommt. Die Acker zu mieten und zu bezahlen sehe ich pers. als nicht gerade aufwendig an bei den Preisen pro Woche. Hinzukommt, dass man sozusagen für die ersten vier Wochen sich auch um keine anderen Faktoren Gedanken machen muss. Wenn man mit "Raubüberfällen" bedacht umgehen muss.

Waffengewalt, Recht des Stärkeren:
Wo kann man ansetzen? Den Pächter erpressen, bedrohen usw. und den Großgrundbesitzer damit zwingen, dass er seine Pächter auch schützen muss? Wäre dies möglich, dann würde man sich eben mehr Gedanken darum machen müssen, als nur etwas Gold zu farmen.
Lehenspolitik:
Wo sind die Möglichkeiten Einfluss darauf zu nehmen? Akzeptiert der Truchsess tatsächlich, dass jemand 80% der Acker gehört - wo kann ich Einfluss auf ihn nehmen?

Das Leben ist eben kein Pony-Hof. Gilt das wirklich? Wink


Ich bin einfach überfragt, darf ich das oder ähnliches jetzt machen oder gilt eben die 4-Wochen Schutzzone?
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#12
Zitat:Ich bin einfach überfragt, darf ich das oder ähnliches jetzt machen oder gilt eben die 4-Wochen Schutzzone?

Das würde ich von der Situation abhängig machen, wo ich nun zugeben muss, selber die genaue ig-Lage nicht zu kennen. Gibt es schon jetzt bspw. tatsächlich keine Möglichkeiten mehr, einen anderen Acker zu bekommen?
Man kann ig-Druck auch langsam aufbauen, man muss nicht von heut auf morgen mit der Armee vor dem Acker bzw. dessen Besitzer stehen... da wollen Verhandlungen mit den Söldnern geführt werden, und bevor man die Jungs wirklich bezahlen muss und will, versucht man es vielleicht mit einem anonymen Drohbrief oder anderen lustigen Ideen der Sabotage... ^^

Dass es da schnell ig Zündstoff geben kann, ist ja okay; bei allen netten Konditionen, die durchaus anzuerkennen sind, sind Großgrundbesitzer im Allgemeinen so beliebt wie Fußpilz *g*, da dürfte doch auch ein Teil des Spielreizes liegen(?).
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#13
Dann sollte man sich nur dessen bewusst sein, dass die Person mit dem größeren Besitz in der Regel auch den größeren Geldbeutel hat, was die Söldner betrifft Wink

Und natürlich gibt das auch Reiz so jemanden zu spielen. Ich freu mich auch schon auf die Entwicklungen. Auch wenn ich natürlich noch ein wenig mehr Zeit zur Etablierung hätte Grins

LG
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#14
Die Idee von Gordan Umbinor ist soweit einfach nur klasse und gut durchgeführt. Begünstigt wird dies natürlich dadurch, dass Felder in der tat spotbillig sind. Ich war schon recht überrascht, als ich die Preise sah. Daher würde ich eine moderate Preisanhebung auch befürworten. Nur sehe ich vorallem eine große Gefahr: Jetzt in Servano wird haufenweise Kapital generiert. Sollten andere Lehen öffnen - geplant ist ja eine schrittweise Öffnung -, muss man Mechanismen einbauen, dass nicht in den ersten Minuten alles weggemietet wird (sowohl Felder als auch Häuser). Denn Gordan Umbinor hat ja gezeigt, was so geht, und ich bin mir sicher, dass einige Nachahmer schon in den Startlöchern stehen.
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#15
Es gibt keine Regel dagegen, soviele Äcker zu pachten, das stimmt. Gleichzeitig aber sieht man ja, dass zwar Verständnis für den Gedanken dahinter da ist, aber vielleicht ein bisschen über die Schranken geschlagen wurde Smile

Wir würden nur sehr ungern die Kosten heben, die wir extra für Neulinge so gering gehalten haben. Wir würden auch nur ungern eine Beschränkung einführen, weil damit immer irgendwo gerade ein Char zu Unrecht betroffen wird. Ein Vorschlag wäre, dass ein paar der Äcker doch wieder freigegeben werden, zum Beispiel wenn ein Pächter sich als zuverlässig erwiesen und 2 oder 3 mal seine "Saatpacht" bezahlt hat. So würde sich vermutlich auch der (verständliche) Unmut etwas lichten, und keiner müsste beschnitten werden.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
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(jetzt wirklich)
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#16
meinem bauern-char stinkt es unwahrscheinlich, dass da so ein reicher pfeffersack aus der stadt sich die bestgelegenen aecker unter den hintern geschoben hat.
und wenn das so weitergeht, koennten sich durchaus "Robin Hood" ideen breitmachen.

als spieler aber sehe ich das differenzierter.
da spielen wir ein spiel bewusst in einem ambiente, das recht weit von unserem real life entfernt ist.
und sobald im spiel etwas auftaucht, wodurch nicht nur vor- sondern auch nachteile entstehen, verlangen wir vom staff ein soziales netz zu spannen, durch welches niemand fallen kann.

das ist einfach ein falscher ansatz.
RP shard muss nicht unbedingt gleich sein mit kuschel shard.

landlose bauern, vereinigt euch! gruendet den "Bundschuh" (bitte guggeln) - aber jammert nicht!
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#17
Das Problem ist aber, dass solche Besitztümer nur verloren werden können, wenn man die Miete nicht mehr stemmen kann. Aber der Ertrag der Felder/Häuser ist ja nur eine Möglichkeit. Zur not subventioniert man solchen Besitz über Dungeon und/oder Itemverkäufe quer.
Bundschuh und sonstige revolten scheitern schlicht und ergreifend an der Technik. Wäre Gordan Umbinor nur von den Erträgen der Felder abhängig, sehe das anders aus. So kann er sie ab einem gewissen Punkt sogar brach liegen lassen.
Je größer die Gruppe ist, die zusammenspielt, um Großgrundbesitz zu erwerben - umso unmöglicher ist es, allein durch ingame-mittel und nicht mit staffhilfe (zB. in Form der herrschenden Barone oder ähnliches) da eingreifen zu können.
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#18
Brainstorming: Wir könnten theoretisch die Anzahl der möglichen Felder an der Höhe des Landwirtschaftsskills festmachen. Pro 10 Punkte 1 Acker oder 1 Koppel. Dann könnte eine einzelne Person mit 100 landwirtschaft 5 Äcker und 5 Koppeln maximal mieten.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
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(jetzt wirklich)
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#19
ja, da kannst du rechthaben. <- hier bezog ich mich auf t3z

allerdings hat der staff jederzeit eine "goldene loesung" zur verfuegunhg, wenn die situation unhaltbar wird.
die koennte z.b. so aussehen:
die ertraege des ackerbau (bei bedarf auch viehzucht) werden um rund 10% angehoben.
und die laendereien von den jeweiligen Baronen zu lehen gegeben.
gegen den beruehmten zehnten. aber den zehnten nicht vom tatsaechlichen ertrag, sondern vom "veranschlagten ertrag" eines jeden feldquadrates.
ich schatze mal, dass es da keinen zwang braucht, dass paechter unproduktiver flaechen dann versuchen wuerden, diese los zu werden.

edit: und die baronien braeuchten dann steuereintreiber und schergen, die hinter den bauern her sind.
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#20
Und ich verspreche hiermit, mich aus den anderen Lehen herauszuhalten. Von nem Sommersitz oder so mal abgesehen Wink

Edit:

Und mal davon abgesehen habe ich 17 Felder von etwa 40... also nicht mal die Hälfte. Koppeln gar keine. Wenn der Staff meint, das würde nicht gehen, müssen wir ne Lösung finden. Ich kann nur mein Versprechen geben, keinen Bauern der auf mich zukommt abzuweisen.
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