Frage [Balancing] Verdienstmöglichkeiten
#61
Freie Marktwirtschaft bedeutet, dass man zum besten Preis verkauft. Den besten Preis liefert nun einmal der NSC. Ich hatte Lieferanten, die unter diesen Preis gehen würde, aber mal ehrlich: Dadurch hätten die einen Nachteil gegenüber all den Spielern, die auf das RP mit anderen Spielern scheißen und in Powergaming-Manier an den NSC verkaufen.

Die Wirtschaft auf Arx sieht momentan so aus:
Rohstoff -> NSC kauft.

Weiterverarbeitung? Kein monetärer Gewinn, wenn man an NSC verkauft.

Arbeitsteilung? Man hat zwar noch RP mit anderen Spielern, aber monetäre Vorteile bringt das keine.

Edit: Diese vereinfachte Darstellung gilt natürlich nicht für Waren, die ausschließlich von Spielern angeboten werden.
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#62
(11.05.2013, 15:20)Jolanda schrieb: Freie Marktwirtschaft bedeutet, dass man zum besten Preis verkauft. Den besten Preis liefert nun einmal der NSC. Ich hatte Lieferanten, die unter diesen Preis gehen würde, aber mal ehrlich: Dadurch hätten die einen Nachteil gegenüber all den Spielern, die auf das RP mit anderen Spielern scheißen und in Powergaming-Manier an den NSC verkaufen.

Der Anbieter auf polypolistischen Märkten, hat einen geringen Spielraum für Preisdifferenzierung, der auf Marktunvollkommenheiten und Akquisitorisches Potenzial zuzurückzuführen ist.
Ich habe es bisher geschafft, alles was ich verkauft habe, auch über dem eigentlichen Marktwert zu verkaufen.

Dazu finde ich es sogar relativ gut, dass die Wirtschaft hier (bis auf wenige Ausnahmen) dafür gesorgt hat, dass sich keine monopolähnlichen Strukturen bilden. Das sorgt zumindest dafür, dass die Markmacht bei den Nachfragern liegt und die Preise dementsprechend erträglich gestaltet werden.

[Bild: cdzd0x76aai7bns45.gif]
Wir haben einen regulären Markt, der jedoch die Ausnahme hat, dass wir einen Anbieter haben, der jede Menge (x) zum NPC-Preis (P) aufkaufen wird. Dadurch entsteht für Anbieter die Situation, dass sie unter diesem Preis garantiert nichts verkaufen müssen. Jedoch werden Nachfrager immer unter genau diesem Preis kaufen wollen.

Ich selbst kaufe immer kurzfristig bei Bedarf meine Nahrung beim NPC, da es mir einfach zu umständlich ist einen Bauern/Koch zu suchen, der mir irgendetwas in dieser Richtung verkauft. Würden Bauer und NPC nebeneinander stehen, so würde ich nach dem Kaufpreis entscheiden.
Ansonsten überwiegen meine räumlichen Präferenzen meinem Streben zur Nutzenmaximierung.
Gegen Vetternwirtschaft,
Pro Dungeonrunning.
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#63
@ Jolanda

Komisch, dass ich über 80% meines derzeitigen IG-Pixelgeldes mit dem direkten Verkauf an andere Chars verdient habe. Wink

Geht also, auch wenn die kleine Magda im Gegensatz zu anderen noch sehr arm ist. Macht aber nix, denn das passt zu der Idee, die ich mit diesem Char hatte/habe. Allerdings muss ich sagen, dass mir das RP mit den Kunden wichtiger ist, als das farmen von Gold.
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#64
NPCs verkaufen ihre Waren zum Doppelten (!) Wert des Gegenstands. Der wert eines Gegenstands wird aus den Werten der benötigten Zutaten und der Menge der Arbeitsschritte berechnet. Wer über dem NPC-Wert verkauft, macht eine Gewinnspanne von gut 200%. Deshalb haben wir den NPCs Preise von ca. 180% gegegeben, und wenn man die Rohstoffe selbst besorgt, oder bei einem Spieler mit entsprechenden Preisen kauft, ist die Gewinnspanne groß genug um davon leben zu können.
Waren an NPCs zu verkaufen bringt hingegen nur den Itemwert, bei Rohstoffen sogar nur einen Bruchteil des Itemwertes. Wer das tut, anstatt sich eine Kundenbasis unter den Spielern zu suchen, wird gerade noch so irgendwie durchkommen. Reich wird man aber anders.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
Klick mich!
(jetzt wirklich)
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#65
Aus Sicht des Produzenten:

[Bild: G6.png]

Zahlen vom Fleischbeispiel. In dem Fall sind einfach die Margen so gering, dass man so gut wie keinen Spielraum mit dem Preis hat.

Edit: Worauf ich hinaus will... der Mehrwert der Weiterverarbeitung spiegelt sich nicht in den NSC-Preisen wieder. Natürlich kann ich selbst Rohstoffe sammeln. Aber danach brauche ich sie auch nicht groß weiterverarbeiten, weil der Spieler Markt übersättigt ist und ich bei Verkauf an NSC keinen zusätzlichen Gewinn mache.

(11.05.2013, 16:27)Magdalena schrieb: @ Jolanda

Komisch, dass ich über 80% meines derzeitigen IG-Pixelgeldes mit dem direkten Verkauf an andere Chars verdient habe. Wink

Geht also, auch wenn die kleine Magda im Gegensatz zu anderen noch sehr arm ist. Macht aber nix, denn das passt zu der Idee, die ich mit diesem Char hatte/habe. Allerdings muss ich sagen, dass mir das RP mit den Kunden wichtiger ist, als das farmen von Gold.

Bitte mit angeben, womit du dein Geld verdienst. Kaufst du Rohstoffe von Spielern und verwertest sie weiter?

(11.05.2013, 16:34)Arakiel schrieb: Waren an NPCs zu verkaufen bringt hingegen nur den Itemwert, bei Rohstoffen sogar nur einen Bruchteil des Itemwertes.

Landwirtschaftliche Rohstoffe an den NSC zu verkaufen, bringt exakt 50% des Preises, wie der NSC sie für das fertige Produkt verlangt.
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#66
(11.05.2013, 17:09)Jolanda schrieb: Landwirtschaftliche Rohstoffe an den NSC zu verkaufen, bringt exakt 50% des Preises, wie der NSC sie für das fertige Produkt verlangt.
DIESE aussage werd ich ingame erst noch mal nachkontrollieren.
einer von uns beiden hat da scheinbar sehr falsche zahlen im kopf.
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#67
Noe, du rennst vermutlich bloß zum falschen Händler. Wink
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#68
Heute habe ich IG eine Köchin getroffen die wollte 15 Heller für ein stück gebratenes Fleisch. Ich fragte sie warum ich das kaufen soll wenn die andere Händlerin(direkt neben ihr) Fischsuppe für 11 Heller verkauft die doppelt so sättigend ist. Sie sagte das sie für das Fleisch bereits 10 Heller zahlen müsste weil es ein Zunftmitglied gibt das für Fleisch 8 Heller bezahlt.

Das finde ich ein bisschen blöd, wieso zahlt ein NPC 8 Heller für ein Stück fleisch? Das macht es gänzlich unmöglich für nen Spielerkoch den NPC Preis für Nahrung zu unterbieten mit Fleischwaren.
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#69
(11.05.2013, 16:12)Draven schrieb: [...]

Ich wusste, dass das VWL Studium sich irgendwann bezahlt machen würde. Blush
"And what is the greatest number? Number one."
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