Frage [Balancing] Verdienstmöglichkeiten
#51
Haltbarkeit für Essen ist noch nicht implementiert. Und sättigen tut das derzeit beste Koch Essen genau so gut wie das vom NPC(gemessen an den Bissen die man nehmen kann).
[Bild: 9pzgsd4c.jpg]
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#52
(11.05.2013, 00:51)Gordan Umbinor schrieb: Hält Koch - Essen nicht doppelt so lang vor die NSC Essen? Damit wäre es doppelt so viel wert...

Falls das so ist, dann sollte das Item entsprechend benannt sein. Z.b. "hervorragende Fischsuppe" usw. So könnten die Spieler gleich den Unterschied erkennen.
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#53
Hallo,

Essen ist eines der notwendigen Grundversorgungsmitteln, weshalb es beim NPC zu finden ist. Ein neuer Spieler kann nicht darauf angewiesen sein, dass er einen Bauer findet, der ihm Essen verkauft.

Zitat:a) Wenn ich rohes Fleisch von einem Spieler kaufe und nur einen Heller mehr zahle als der NSC und dann noch den Werkzeugverbrauch einrechne (Kochbuch), kann ich höchstens 0.25 gp beim Verkauf des gebratenen Fleischs am NSC verdienen (Materialschwund exklusiv).

Preis Rohstoff + X% Verarbeitungswert = Preis Folgeprodukt

Japps, dass ist so also korrekt. Du kannst dir aber selbst Fleisch erjagen oder einen Deal mit einem Jaeger machen.

Liebe Gruesse,
Cerades
"Loss of blood... my only weakness!" - Warlord Khan, Magicka

Ansprechpartner für...
Primär: Probleme mit Administration und Stafflern, Beschwerden über Support
Sekundär: Kampfsystem, Magiesystem
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#54
(11.05.2013, 10:43)Cerades schrieb: Hallo,

Essen ist eines der notwendigen Grundversorgungsmitteln, weshalb es beim NPC zu finden ist. Ein neuer Spieler kann nicht darauf angewiesen sein, dass er einen Bauer findet, der ihm Essen verkauft.
Das bestreitet auch keiner und niemand will die NSC abschaffen, die das Essen verkaufen. Ich finde es nur wichtig, hier zu erwähnen, dass er Essen von einem Koch (skillt Kochkunst) und nicht einem Bauern (skillt Landwirtschaft) kaufen müsste.

Zitat:Preis Rohstoff + X% Verarbeitungswert = Preis Folgeprodukt
Kaufspreis Rohstoff + X% Verarbeitungswert = Kaufpreis Folgeprodukt?

In diesen 15,6% (das konkrete Fleischbsp) scheint nicht berücksichtigt zu sein, dass man für die Weiterverarbeitung EP investieren musste, die man dann nicht für das Sammeln der Rohstoffe hat.

Zitat:Du kannst dir aber selbst Fleisch erjagen oder einen Deal mit einem Jaeger machen.
Solange die NSC das Fleisch zu einem so hohen Preis ankaufen, geht jedes extra gp zu Lasten des Kochs, wenn er die Ware später nicht an Spieler verkaufen kann. Der Spielraum für einen "Deal" mit einem Jäger ist 1gp.

Ich weiß nicht, ob das bei anderen Berufen ebenso schlimm ist. M.E. nach kann kein Wirtschaftskreislauf entstehen, wenn die Weiterverarbeitung nur 15% Wertzuwachs bringt.

Köche können sich nicht dadurch von den NSC absetzen, dass sie bessere Ware anbieten. Wenn die Ware verderben würde, haben Spieler noch weniger Anreiz, bei einem Spieler-Koch zu kaufen.
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#55
(11.05.2013, 10:43)Cerades schrieb: Essen ist eines der notwendigen Grundversorgungsmitteln, weshalb es beim NPC zu finden ist. Ein neuer Spieler kann nicht darauf angewiesen sein, dass er einen Bauer findet, der ihm Essen verkauft.

Das Problem ist aber eben, es wird niemals jemand etwas bei uns zu Essen kaufen, dass hat auf noch keinem Shard wirklich funktioniert, weil es eben einfacher ist mal eben zum Vendor zu gehen als sich auf nem Hof zu bemühen und Nahrung kostet nunmal keine 100 Schillinge, da kann man also die paar mehr Heller beim Vendor lassen.

Seit Shard Beginn haben wir noch nicht einmal etwas Essbares verkauft, sei es was gekochtes, was ja auch deutlich sättigender ist oder eben Rohkost.
80% unsrer Nahrungsernte haben wir zum Vendor gebracht, verschenkt, gespendet oder gammelt bei uns im Lager rum. Wir bauen auch fast keine Nahrungsmittel mehr an, höchstens um mehr Saatgut zu gewinnen, wissen aber auch jetzt schon nicht wo wir das ganze Zeug noch Lagern sollen und es wird wohl sobald die Änderung kommt alles vergammeln..

Durch das Goldcap ist für uns auch irgendwo der "Wirtschaftskreislauf" zu ende, weil wir eben keinen Gewinn mehr aus Nahrung ziehen können und eben nur an Player verdienen die nicht kommen werden.

Playervendoren wird es aus gutem Grund wohl hier niemals geben, weswegen auch diese Option entfällt.

Und das einzige was ich bisher auf nem anderen Shard gesehen hab, was ganz gut geklappt hatte war eben, dass Alchies die Hauptabnehmer der Bauern wurden, weil sie jeden noch so kleinen Apfel zu einem Trank verbrauen konnten und für einen Trank eben sau viele Zutaten brauchten.

Uns fehlen einfach die Abnehmer und die wird es vermutlich nie geben.
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#56
Die Produktionsabläufe funktionieren nicht, wenn alle Zwischenschritte nur rentabel sind, solange die vorherigen Schritte zum Selbstkostenpreis durchgeführt wurden.

Ich kann als Köchin nicht mal Haferflocken auf einem Hof kaufen. Die Landwirte verdienen nichts daran, wenn sie Hafer zu Haferflocken verarbeiten. Wenn der Schneider mit den dafür benötigten Säcken Gewinn erzielen möchte, verlieren die Landwirte vermutlich Geld. Da ist es für die Landwirte lukrativer, den Hafer direkt an den NSC zu verkaufen.

Wenn verschiedene Berufe für eine Ware benötigt werden, müsste man den Gewinn zwischen allen aufteilen können. Zur Zeit verdienen nur die Rohstoffbeschaffer, weil die NSC die Zwischenprodukte wegkaufen.
Edit: Naja, und Schneider, weil deren Waren von keinem NSC angeboten werden. ^^
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#57
(11.05.2013, 13:41)Krrik Xarrex schrieb: ... Seit Shard Beginn haben wir noch nicht einmal etwas Essbares verkauft, sei es was gekochtes, was ja auch deutlich sättigender ist oder eben Rohkost.
80% unsrer Nahrungsernte haben wir zum Vendor gebracht, verschenkt, gespendet oder gammelt bei uns im Lager rum....

da hab ich mit meinem baeuerlein andere erfahrungen.
die rohnahrungsmittel, die die koeche bereits verarbeiten koennen, verkaufe ich zu vierzig bis fuenfzig prozent an spieler.

allerdings nicht zu den preisen, die hier im forum als angebote zu lesen sind, sondern im schnitt wohl nur 2 bis 3 heller teurer, als die NPC zahlen.
(mein gewinn durch spielerverkauf ist mehr im marktplatz-RP zu sehen, als in geld)

das einzige reale problem, dass ich bemerkt habe, liegt bei der hafer-produktkette. saecke zum NPC-preis verteuern die haferflocken zu sehr.
inzwischen hat mein bauer kunden, die bei ihm hafer kaufen, saecke von wo anders bringen, und ihn den hafer mahlen lassen. (meistens gratis)
trotz der niedrigen preise, die mein bauer nimmt, habe ich nicht den eindruck, dass er am hungertuch nagen muss.

in meinen augen sind auch heller und schillinge nur pixel.
ich fuer meinen teil spiele nicht, um "pixionaer" zu werden, sondern um mit den kunden meines bauern zu bull-shitten.

wie die yankees sagen: but your mileage may vary.

ps: verschenken und spenden ist natuerlich purer schwachsinn. denn damit macht man den markt kaputt.
das sollte man auf seltene, durchs RP begruendete gelegenheiten reduzieren.
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#58
(11.05.2013, 14:35)kormkormsen schrieb: ps: verschenken und spenden ist natuerlich purer schwachsinn. denn damit macht man den markt kaputt.
das sollte man auf seltene, durchs RP begruendete gelegenheiten reduzieren.

Stichwort: Keuche


Was die Preise angeht, wir Verkaufen bereits jetzt fast alle Waren für den Vendoren Ankaufspreis, noch weiter runter zu gehen wäre nicht nur ein Verlust geschäft für uns, sondern würde noch dazu führen, dass viele unsere Sachen nur kaufen um sie dann für den Gewinn zum Vendor zu tragen.
Und ganz ehrlich dafür brauch ich kein Char zu Spielen um den anderen die Taschen zu füllen und im Sinne meines Char RPs liegt das auch nicht, die Spendenaktion ging meinem Char schon sowas von mächtig gegen den Strich..

RP habe ich im übrigen genug, hier am Hof ist immer ne Menge los, nur verkaufen tut man eben keine Nahrungsmittel irgendwie, aber wenn andere Bauern so unter Wert verkaufen, ist das wohl auch kein Wunder.
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#59
(11.05.2013, 14:35)kormkormsen schrieb: in meinen augen sind auch heller und schillinge nur pixel.
ich fuer meinen teil spiele nicht, um "pixionaer" zu werden, sondern um mit den kunden meines bauern zu bull-shitten.

Es geht hier ja gar nicht darum "Pixionär" zu werden, sondern auch mit etwas anderem als Rohstoffen oder Moschen Geld zu verdienen.
Ich habe bisher das meiste Geld damit verdient, einem Krieger bei Umgehung des Ankauflimits zu helfen. Sad
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#60
(11.05.2013, 14:57)Krrik Xarrex schrieb: ... nur verkaufen tut man eben keine Nahrungsmittel irgendwie, aber wenn andere Bauern so unter Wert verkaufen, ist das wohl auch kein Wunder.

DAS ist freie marktwirtschaft. angebot und nachfrage.
keine frage, mein baeuerlein hat auch mit hohen preisen angefangen - ist aber mit der zeit soweit runter gegangen, dass sowohl er, als auch die kunden noch einen vorteil gegen den koeniglichen markt haben.

wenn ich meine "aufgewendete" zeit wirklich rechnen wollte, wuerde ich eines diesewr spiele spielen, wo man sich einkaufen, oder aber auch IG geld in realgeld umtauschen kann.
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