Umfrage: Ergeben Familien außerhalb von Dynastien in Sachen Rollenspiel Sinn?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Ja, sie ergeben Sinn.
85.71%
60 85.71%
Nein, sie ergeben keinen Sinn.
2.86%
2 2.86%
Ich bin mir da nicht so sicher
11.43%
8 11.43%
Gesamt 70 Stimme(n) 100%
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Familien in Arx Obscura
#1
Rainbow 
Hallo,

im Gildenbereich lese ich manches von Dynastien und großen Familien, doch fehlen mir dahingehend die 'normalen Familien' die weder extremen Machtgelüsten noch der Hexerkunst anheim gefallen sind ein wenig. Wie könnten wir das auf Arx Obscura organisieren und besteht dahingehend überhaupt Interesse?

Viele Grüße
Ravenbird
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#2
Ich verweise da auf die Familie, die keine wirklich extremen Machtgelüste hat, sondern hauptsächlich sich selbst positionieren und schützen will - ohne groß aufs Parkett zu kommen. Ansonsten werkeln die einfach vor sich hin. Smile

Aber der Einwand ist verständlich, zumal ich nicht ausschließe und es wohl auch sehr wahrscheinlich ist, dass diverse Spieler bigotterweise zwei Familien (und vllt. auch diversen Gilden) angehören.

des käffsche.
Generalfeld(m)arsch(all) der 1. Arx'schen Sarkasmusbrigade,

Ironisches Verdienstkreuz zweiter Güte am Turnbeutel,
Knallbuntes Glücksbärchibügelbild der Awesomeness,
Goldenes Narhallamarschparadetambourin der Glückseligkeit.
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#3
Eben darum. Familienbande sind ja spieltechnisch durchaus gut und sinnvoll. Aber ich habe keine Lust dafür in einer Dynastie/wasauchimmer Familie Mitglied zu werden. Sprich es wäre evtl. gut wenn es einen Punkt gäbe wo man Leute die gerne Verwandte spielen wollen ohne sich einer komplexen Gildenstruktur zu unterwerfen abstimmen können.
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#4
Ich weiß gar nicht wo du überall komplexe Familienstrukturen siehst? Willste mein Weib spielen? Den Sohnemann hab ich schon Wink
Komplex wird es, wenn du innerhalb einer Familie noch Machtstrukturen hast, wenn man aber einfach zu 8. sagt: "Ja wir spielen als Familie", dann entstehen eben auch Familienzweige, da man nicht unbedingt 8 Geschwister haben will. Nen größeren Stammbaum zu haben heisst nicht bei jeder Familie, dass es interne Machtstrukturen gibt. Einfach geselliges RP könnte man da auch unterstellen Wink

Ich sehe da irgendwie kein Problem in der Manigfaltigkeit der Ausprägungen, zumal bereits Konflikpotential entsteht durch die verschiedenen Herkünfte und Vorurteile unter den Familien.
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#5
Disclaimer: Ich bin bei einer Familie dabei. Zwar nicht als Familienmitglied, aber doch .. dabei.

Zum Thema: Familien sind anders als echte "Gilden" nicht gerade homogen - eben weil man nicht einfach austritt wenn man keine Lust mehr hat oder hinzustösst, wenn die Laune es befiehlt. Insofern sehe ich da viel eher eine Sammlung von Individuen, die durchaus alle ihren eigenen Interessen nachgehen werden und dabei mal mehr, mal weniger durch die Familienräson gefördert oder gehindert werden.

Wie dem auch sei: Das ist hier natürlich ein sich selbst verstärkendes System: Wenn neue Familien auf bestehende Familien referenzieren, dann gibt das denen unter Umständen eine Bedeutung, die sie als eine von vielen an sich gar nicht haben dürfte. Aber ich glaube das wird sich im Spiel von selbst einschwingen.

Fazit: Ich finde Familien gut. Ganz egal ob gross und alt, oder klein und ohne Kenntnis der Wurzeln. Es bringt Farbe ins Spiel dieser ganzen Charaktere, die zwar alle irgendwie Eltern/Geschwister haben, aber sich nie damit auseinandersetzen. Smile
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#6
Wart mal ab.. würd ich sagen.

Einerseits ist es ja durchaus fraglich, ob sich die Familien mit ihren Wünschen auch durchsetzen und so mächtig werden, wie sie sich derzeit als Ziel setzen.

Andererseits werden mit Spielstart sicherlich einige Leute zu einander finden, die das jetzt so noch nicht konnten. Kleingrüppchen, Leute, deren RP-Stil man mag. Und wenn tatsächlich bisher so wenige einen 2t-Char haben, dann warten diese POs vermutlich einfach auf den Spielstart, um zu sehen, wie es sich entwickelt. Mach ich zumindest so.
Und dann kann man ja immer noch in Kleinfamlien, Geschwisterpaaren oder was auch immer auftreten.
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#7
Sicher kann sich so was im Laufe der Zeit auch IG bilden. Aber auf der anderen Seite wäre es auch schön wenn es im Forum einen Platz gäbe an welchen man das abstimmen könnte.
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#8
Ich hoffe ehrlich gesagt auch, dass am Ende die Kleinfamilien im Vergleich zu denen mit 15-20 Mitgliedern überwiegen.
It’s only temporary, that fleeting feeling of warmth,
Just a flash before the line gets blurry,
Between a longing for more than what the body wants now and
What the body wants now more than anything.

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#9
Natürlich ergeben Familien Sinn.
Jeder Mensch und Individuum hat seine Herkunft, sein Ursprung, seine Ahnen und sein engeres persönliches Umfeld, mit Ausnahme von Blauwalen und Komodo-Waren. Wink
Familien lassen somit die Welt also weit aus realistischer wirken und sind ein Gewinn für eine lebendige Spielwelt. Somit ist es auch leichter sich ein Haus zumieten/bauen und Kapital zuhäufen. Problematisch wird es nur wenn jemand inaktiv (ohne Tod oder Löschung) wird, da der Bund zur Familie ja ewig währt, kann das also ein tiefer Schnitt im Rollenspiel eines Charakters sein. Erfahrung als Mitglied einer ehemaligen Großfamilie die durch seltsame Zustände immer kleiner wurde.

Bedenken:
Schwierig wird es meiner Meinung nach nur wenn diese Familien zu groß werden. Game of Thrones zeigte ja das die kleinen Familien mit 2-3 Mitgliedern äusserst interessant sein können und Familien mit 8 Charakteren schon ziemlich groß und mächtig wirken, alles weitere wird dann langsam schon etwas unrealistisch. Die Medizinische Versorgung ist in der mittelalterlichen Welt ziemlich schlecht. Kindersterblichkeit hoch, verbluten der Frau bei der Geburt ebenso. Eine simple Grippe könnte schon den Tod bedeuten. Ein Blick auf die Elfenbeinküste zeigt, das selbst dort Großfamilien schnell auch schrumpfen, bei einem Durchschnittsalter von ca. 35.
Ebenso wirkt es unreal wenn viele den gleichen Nachnamen haben. Relativ zeitig (ab 12. Lebensjahr und somit weit unter dem spielbaren Arx-Alter) wechselte beispielsweise im Mittelalter 49% der Familienmitglieder den Nachnamen durch Heirat. 49%? Ja alle Frauen die geboren werden. Wink
Ein weiteres komisches Merkmal wäre, wenn eine Familie nur aus Männern bestünde.

Zweifel habe ich nur an den vermeidlichen Gildenstatus von Familien. Familien kann man weder beitreten noch direkt verlassen. Desweiteren sehe ich schon eingeheiratete, adoptierte Familienmitglieder vor mir, die 3 Familienfarben, 3 Familien-Wappen-Items, 2 Gildenitems und 2 Gildenfarben am Leib tragen. Wink

Aus diesen Gründen hab ich auch Tor 3 gewählt.

mfg.
[Bild: 3mhcmfhb.jpg]
"Die Klugen herrschen über die Dummen.
Die Starken über die Schwachen.
Doch der Macht des Krieges kann sich niemand entziehen."
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#10
Ist halt immer doof, bei einem Fantasy-RP mit Realitätsansprüchen zu argumentieren, aber ich stimme Elena zu, dass riesige Großfamilien, die in einer mittelalterlichen Welt sozusagen im selben Haus leben, etwas seltsam wirken (könnten).



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