Diskussion Spielervendor [geteilt]
#21
(28.01.2013, 00:28)Elena schrieb: Grins

Um es dir mal etwas verständlicher zumachen, es geht ums Geld verdienen!
.. und nicht um irgendwelche Rohstoffe oder Herstellungen.

Wenn es Vendoren den Handwerker erleichtern sollen Ihnen das Geld zu verdienen, dann hätte ich gerne aus Balancing/Fairness-Gründen auch einen NPC/Vendor für den Krieger/Magier die Ihnen auch erleichtert das Geld zu verdienen.

Mehr steckt hinter den kleinen Satz da oben garnicht.
Das man sich einen Vendor natürlich innerhalb einer wahren Handwerksgilde sich auf teure Kosten von Gildenpunkten erwerben kann, ist nichts entgegen zusetzen.

Mfg.

sign
[Bild: ncldyrxd.jpg]
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben!
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#22
Vendoren gehören für mich zu Ultima Online und sind auch für neue Spieler unheimlich praktisch um an Sachen zu kommen. Ich weiß gar nicht wie oft ich verzweifelt auf einem Shard angefangen habe und dann nicht an Sachen kamen, bzw. erst OG Medien oder Foren bemühen musste um an die simpelsten Dinge zu kommen weil die Handwerker nicht erreichbar waren, kein Bock hatten oder was auch immer. Jeder Handwerker der will wird sich sowieso auch an den Markt stellen und dort verkaufen oder auf spezielle Bestellungen. Er besorgt Rohstoffe und klickt das Zeug zusammen, ihn allein auf den Verkauf zu beschränken wie mit dem Argument "Dann will ich für meinen Krieger auch einen NPC der Dungeon moscht" ist irgendwie schwach.
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#23
Ohne jede Bösartigkeit... Erfahrungswert(anderer Shard eigener Vendor zum Verkaufen nicht zum Ankaufen, miete dort für das handelshaus 2800)
wenn das Angebot gut ist und halbwegs gepflegt kriege ich per monat ungefähr das 10-15fache der miete eines ganzen hauses rein.
Wenn ich Monopolstellung habe (was bei einem artikel zutrifft das 30 fache der miete)
was ich selber verkaufe kriege ich vielleicht 1 mal die miete rein, einfach weil ich viel zu sehr unterwegs bin ware nachorden handwerker treffen , oder auch Tavernen RP.
[Bild: g69rv4tx.png]


Zitat Elena:
Denn im moment seid ihr wie Omas vor zerfallenen Häusern die mit ranzigen alten Bonbons versuchen die Nachbarskinder anzulocken.
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#24
Ich selbst bin zwar, rein von der Idee her, gegen NPC Vendoren, aber ich bin ein noch weniger erfahrener Spieler und viele Leute haben jetzt in diesem Thread von ihren bisherigen Erfahrungen gesprochen, die oft zugunsten von NPC Vendoren ausfielen.
Deshalb denke ich, ist das System, das der Staff in dieser Sache anstrebt (Vendoren nur für Gilden) ein guter Mittelweg, welcher die Zahl und damit die verfügbaren Güter begrenzt und deshalb für das Handelsrollenspiel nicht so schädigend ist.

Allergdings fände ich noch den Aspekt interessant, ob durch Vendoren nur der Verkauf oder auch der Ankauf von Waren möglich sein wird. Habt ihr darüber intern schon gesprochen?
[Bild: unterschrift2dkj0.png]
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#25
(02.02.2013, 15:38)Welf schrieb: Allergdings fände ich noch den Aspekt interessant, ob durch Vendoren nur der Verkauf oder auch der Ankauf von Waren möglich sein wird. Habt ihr darüber intern schon gesprochen?

Technisch ist generell nur der Verkauf geregelt, soweit ich weiss. Somit müsste man ein zusätzliches System integrieren, das vor allem regelt welche Items zu welchen Preisen in welcher Anzahl angekauft werden. Das schwächt dann natürlich den Spielerhandel, erlaubt allerdings weitergehenden Geldfluss und durch Steuern kann man weiteres Geld aus dem Umlauf nehmen. Technisch würde mich das interessieren, rollenspielerisch befürchte ich, dass es Händler zu sehr schwächen würde.
[Bild: ao_sig.png]
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#26
Na gut.
Ich würde dann aber auch vorerst von der Ankaufsmöglichkeit absehen. Eine Hauptaufgabe in einer Gilde wird sicherlich in der Rohstoffbeschaffung bestehen. Und da nur Gilden einen Vendor haben können, hielte ich das für eine zu starke Bevorteiligung.
[Bild: unterschrift2dkj0.png]
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#27
Mooooin,

(28.01.2013, 21:14)Arakiel schrieb: Erwähnung: Es gibt Vendoren nur für Gilden, nicht für Einzelpersonen Smile Ist vielleicht interessant für die Diskussion.

+

(28.01.2013, 21:45)Cerades schrieb:
(28.01.2013, 17:56)Oglaf schrieb: Ich bin allein schon dagegen, weil man Vendoren nicht ausrauben kann.

MfG Oglaf

Hallo,

Sicher?

Liebe Gruesse,
Cerades

+

(23.06.2011, 14:54)Ritualist schrieb:
Die Jungs vom alten Hafen

.....

=

Eigentlich alles gesagt... Wink
Schlussfolgerung, wenn sich eine Gilde einen Vendor leisten kann, muss sie sich es auch leisten können, diesen zu bewachen, wenn dieser an einem öffentlichen Ort steht.

Übrigens Felx ein möglicher Grund, warum du keine Handwerker gefunden hast könnte vllt. dieser sein...
(02.02.2013, 15:22)Erasmus schrieb: ... einfach weil ich viel zu sehr unterwegs bin....
. Wink
Definitiv ist es nämlich so, dass ein Vendor aktiv scheinbar einen Handwerker hilft, passiv tötet er aber den Großteil der Handwerkerspieler ab.
Vendoren sorgen für leere Marktplätze und Städte, das ist keine Spielererfahrung und auch kein subjektiver Eindruck, sondern das ist ein Fakt der jeder Erfahrene Spieler hier bestätigen kann.
Vendoren ergeben einen Sinn, wenn das Wirtschaftssystem wegen Ausbleiben von Handwerksspielern bereits kaputt ist. Ein guter Grund also es gerade am Anfang von Arx-O wegzulassen, um dem freien System erstmal eine Chance zu geben.

Ein Handwerker geht mit seinem Packpferd auf den Marktplatz, betreibt RP, baut seinen Stand auf, legt die Waren oder noch besser Kisten mit den darin enthaltenen Waren auf den Tisch. Ruft zweimal aus und preist seine Waren an. In kürzester Zeit kommt 1-2-3-eine ganze Traube an Spielern an. Die pure Neugier treibt jeden schon dazu in die Kisten zuschauen, was jener Handwerker doch anbieten mag? Man wartet ab, bis man an der Reihe ist, man bestellt etwas für den nächsten Tag, man handelt einen Preis herunter mit seinem Charm/persönlicher Notdurft. All das kostet Spielzeit!!!. Zeit wo sich Spieler an einen Ort aufhalten und nicht abwandern. Es gibt Konkurrenz, die nicht nur auf einem Preisniveau sich beruft.
Tuhen dies alleine nur 3 Handwerker! Hast du einen gefüllten und lebendigen Marktplatz, der Krieger, Politiker, Stadtwächter und den Abschaum der Gesellschaft anzieht.
All das was in diesem Szenario beschrieben ist, kann dir ein Vendor nicht bieten. Dein Charm, prallt am Vendor ab, handeln kannst du mit ihm auch nicht und ebenso musst du nicht warten bis du an der Reihe bist.
Das einzige was du mit einem Vendor machen kannst, ist die Liste durch scrollen, Preis angucken und in 3-4 Tagen wieder kommen und schauen obs was Neues gibt. (benötigte Spielzeit 30 Sekunden).
Und das wichtigste ist worauf sich ein Handwerker-Spieler am meisten freut wenn er spielt, ist nicht das Geld und der Reichtum, nicht das zusammenbasteln von Items.
-> Nein, es ist die Anerkennung und die Freude seiner Kundschaft, das Gefühl gebraucht zu werden und das kann kein Vendor einem Spieler vermitteln. <-

Die größten Handwerker die ich auf einen Inselshard kennen gelernt habe, die kannten auch 90% der restlichen Spielerschaft.
Welches Armutszeugnis ist es für eine Spielerschaft, wenn alle den Vendor "Liselotte Vielverkauf" kennen, aber nicht Albrechts Schmiedgesell, den Handwerker der dahinter steht.

Nur mal so als Anregung. Wink

Aber wie oben der Staff schon geschrieben hat, gibt es Vendoren nur für Gilden und damit auch nicht wirklich was zu diskutieren.
Es ist wie es ist.

Mfg und schönes We.
[Bild: 3mhcmfhb.jpg]
"Die Klugen herrschen über die Dummen.
Die Starken über die Schwachen.
Doch der Macht des Krieges kann sich niemand entziehen."
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#28
Ein weiterer Vorteil --> Man kann sich seine Kundschaft aussuchen Wink
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#29
(02.02.2013, 16:45)Vodon schrieb: Ein weiterer Vorteil --> Man kann sich seine Kundschaft aussuchen Wink

und damit auch seine Verbündeten Wink
[Bild: bild,Faris,gelb,schwarz.png]
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#30
Ich muss zugeben, ich bin ein Befürworter besteuerter Gildenvendoren.

Ich hab recht lange UO gespielt, zu unterschiedlichsten Zeiten.
Am späten Nachmittag oder frühen Abend war es selten ein Problem an das zu kommen, was man haben wollte.
Am frühen Nachmittag oder späten Abend musste ich schon öfter Mal auf IRC und ICQ zurückgreifen sonst hätte ich wahrscheinlich keinen gefunden.
Hatte ich Spätschicht und konnte für eine Woche nur morgens einloggen, war ich selbst mit Vendoren manchmal nicht in der Lage alles zu bekommen, was ich haben wollte.

Ich muss natürlich zugeben, das auf dem Shard, auf dem ich gespielt habe, die Kartengröße im Vergleich zur Spielerzahl riesig war, was oft dafür gesorgt hat, dass die Spieler sich trotz gewisser Hauptanlaufpunkte weiträumig verteilt haben. Aber dennoch glaube ich, dass auch auf Arx Obscura die Vendoren eine wichtige Rolle spielen werden.

Was das RP angeht.... nunja. Selbst mit Vendoren hat man auf dem Shard selten alles bekommen was man haben wollte. Also musste man so oder so Handwerker ansprechen. Aber die wenigsten Handwerker haben sich Zeit für Rp genommen. Man ist zu einem Schmied, weil man eine neue Bronzerüstung haben wollte. Der ist kurz in seiner Schmiede verschwunden und hat entweder die Rüstung aus einer seiner Truhen geholt oder sie "schnell" geschmiedet. Dann wurde noch 10-15 Sekunden über den Preis geredet und das war es auch schon. Also selbst ohne Vendoren kann das RP zu wünschen übrig lassen.

Ob und wieviel Handwerks- und Handelsrollenspiel es gibt hängt allein von den Spielern ab. Meiner Meinung nach trängt die Existenz von Vendoren nur wenig dazu bei. Zu hoffen, dass das Weglassen von Vendoren mehr Rollenspiel bewirkt ist meiner Meinung nach reines Wunschdenken.

Wenn man Vendoren zulässt, die Anzahl der Vendoren aber auf die Anzahl der Gilden beschränkt wird die Chance auf gutes RP sogar höher. Auf diese Weise gibt es nur wenige Vendoren, welche Hauptanlaufpunkte darstellen. Das wird dazu führen, dass sich an diesen Anlaufpunkten auch die Handwerker und Krieger aufhalten werden. So entstehen Treffpunkte und und damit auch großes Potenzial für Rollenspiel.
Vorallem dann, wenn die Vendoren steuert werden und somit die Preise der Vendor-Waren grundsätzlich höher sind als die Preise im Direktverkauf. So wird jeder versuchen erstmal direkt zu verhandeln und auf den Vendor nur im Notfall zurückgreifen.

Das so ein Gildenvendor Waren von Handwerkern und Kriegern gleichermaßen verkauft brauch ich, glaube ich, nicht zu verdeutlichen. Ich gehe davon aus, dass die Aussagen einiger Vorredner hier diesbezüglich nicht so ernst gemeint waren.

MfG Ducan
Mit freundlichen Grüßen
Meister Gurney Bemoure
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