Frage Fragen zur Spielwelt 2013
#1
Question 
Um im alten Thread "Fragen zur Spielwelt 2012" nicht Off-Topic zu werden, hier ein neuer Thread.


Frage: ist es möglich, durch Angriffe, den gegnerischen Angriff zu unterbrechen? Ich denke beim Magier ist es der Fall und gewollt, aber was ist mit anderen Nahkämpfern? Falls dem so ist, ist dies bei allem Schaden so, oder nur bei kritischen Treffern? Ist es möglich, dadurch hit locks zu erzeugen (zum Beispiel schnellste Waffe mit wenig Schaden), so dass man gar nicht mehr zum Angriff kommt?
[Bild: ao_sig.png]
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#2
Hallo,

Waehrend dies eine gute Idee ist, mit welcher wir ein noch komplexeres Kampfsystem haetten bauen koennen, ist es momentan nicht darauf ausgelegt. Das groesste Problem bei jeglichen Faehigkeiten, welche einen Charakter einschraenken ("Crowd Control"), ist das es bei einzelnen Zielen sehr stark Ueberzahlen bevorteiligt. Also wenn wir eine 2 gegen 5 Situation haben (250% Ueberzahl) und jede Seite 1 Ziel aus dem Kampf herausnehmen kann, entsteht eine 1 gegen 4 Situation (400% Ueberzahl) und hoechstwahrscheinlich hat die Ueberzahl auch mehr Moeglichkeiten fuer das Einschraenken.
Ziel ist aber das Gegenteil: Faehigkeiten und kluges Spiel sollten eine Ueberzahl ausgleichen koennen.

Jedoch sind bereits Spezialfaehigkeiten/-angriffe geplant, welche in fremde und auch eigene Schlagfrequenz ("Swingtimer") eingreifen werden.

Liebe Gruesse,
Cerades
"Loss of blood... my only weakness!" - Warlord Khan, Magicka

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#3
Danke für die Info.

Meine Gedanke dahinter war eher, dass man solche hit locks primär vermeiden sollte, bzw. nur unter sehr spezifischen Umständen ermöglichen sollte (wie z.B. nur bei Crits), da das dem gelockten Spieler stark an die Frustgrenze treibt - meiner Erfahrung nach.

Momentan ist das Unterbrechen also nur Nah-(Fern-?)Kämpfer auf Magier möglich, nicht andere Kombinationen?
[Bild: ao_sig.png]
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#4
Gibt es eine Art "Steuer" ?

Mir ist noch nicht ganz klar wie es mit dem Verkaufssystem aussieht. Interessant finde ich den Gedanken, dass, sollte man z.B. NPC Vendoren anstellen können, bei jedem Verkauf ein gewisser Prozentsatz des Verkaufserlöses als Steuern abgezogen wird. Da würde mir dann auch gleich das Thema "Schwarzmarkt" in den Sinn kommen was ja sehr gut in die schmuddligen Ecken der Städte passen würde.
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#5
Hallo,

Wir haben ein geplantes System mit Grund- und Handelssteuern, welche vom Adel erhoben werden koennen und die Spielwelt beeinflussen werden. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich daraus ein Schwarzmarkt entwickeln kann. Dafür werden wohl eher verbotene Substanzen benoetigt.

Spielervendoren koennen von Gilden gesetzt werden, wobei ich die Details dazu gerade nicht im Kopf habe. Es ist aber davon auszugehen, dass man nicht den vollen Verkaufspreis erhalten wird.
(Diskussionen zum Thema Spielervendor bitte im ausgelagerten Thema weiterfuehren: Diskussion Spielervendor [geteilt] )

Liebe Gruesse,
Cerades
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#6
Mir gings in erster Linie um Steuern und nicht um NPC Vendoren.

@Cerades: Danke für die Antwort - Ob man sich diesen Handelssteuern irgerndwie entziehen können wird? Tongue
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#7
http://forum.arx-obscura.de/thread-5906.html

Cerades schrieb:Hallo,

Ich faende es gut, wenn Gildenideen nicht auf besondere Rechte oder Verhaeltnisse mit dem Adel beruhen, sondern auch ohne diese Vorteile umsetzbar sind. Dies umfasst auch andere Ideen, die aktuell diskutiert werden.

Die militaerische Staerke eines Lehens wird durch die Lehensritter bestimmt. Lehensritter sind keine einsamen Edelkrieger in schicker Ruestung, sondern brauchen ein Gefolge und ihr Wert wird an ihrem Gefolge gemessen. Wenn ein Baron also seine Baronie schuetzen moechte oder ein Fuerst die Grenzen seines Lehens, dann sind dies Aufgaben fuer seine Ritter und deren Maenner (und Frauen).

Das heisst natuerlich nicht, dass die Idee nicht umsetzbar ist - im Gegenteil. Besondere Rechte (Leibwachen des Fuersten, Recht die Grenzen zu kontrollieren) muss aber entsprechend erspielt werden und wird nicht vorab verschenkt.

Ich habe das mal ausgelagert, damit wir nicht den Gildenthread zuspammen.

Also das man nicht vor Spielstart irgendwelche besonderen Befugnisse ins Gildenkonzept schreiben sollte, das habe ich kapiert. Das hat Arakiel ja auch schonmal gesagt.
Aber das klingt jetzt hier ja, als würden NUR Ritter und ihr Gefolge die Sicherheit eines Lehens garantieren. Das klingt irgendwie etwas unlogisch. Erstmal wurde auf der HP schonmal die königliche Armee erwähnt. Gibt es die nicht mehr, oder ist die zu 100% abgezogen? (was unklug wäre)
Außerdem wenn wir etwas historisch bleiben wollen gehören zum Gefolge des Ritters sowas wie Knappen und Knechte, aber keineswegs z.B. Fußtruppen (Ritter = beritten). Soll das jetzt heißen, dass man keinen stinknormalen Fußsoldaten spielen kann? Könntet ihr bitte klarstellen, ob einem eine normale militärische Laufbahn als Soldat des Königreiches möglich ist (nach Spielstart)?

Ich denke die Frage treibt nicht nur mich um.
Elena schrieb:Was mir im Moment auf Arx noch massivst fehlt, sind stink-normale militärische Standartstrukturen: Armeen, Regimenter, Banner, Garden, Hilfstruppen, Milizen.
Auch Streiter plant im Gildenforum eine Entwicklung in die Richtung. Ich fände es ehrlich schade, wenn es keine königstreuen Soldaten zu spielen gibt, die sich dem Königreich auch verpflichten (also keine unabhängige Gilde) bilden.
Das wäre für mich sehr wichtig und interessant. Und wenn sowas nicht möglich ist: warum?
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#8
In dem Sinne wollte ich auch nur nochmal anmerken,

das ich denke das kein Spieler etwas dagegen hat/haben könnte, das eine solche Spielerschaft auch die Privilegien der Exekutive und die Gönnerschaft der Lehensverwaltung(z.B. Besoldung) hat.
Alleine aus dem Grund, weil es eine pure Bereicherung der real wirkenden Spielwelt darstellt und nebenbei eine lukrative Zweit-/Hauptbeschäftigung der Kriegerschaft darstellt, für Leute wie unter anderen auch mich, die nicht unbedingt in irgendwelche Dungeons abhängen wollen.

Nur ne Anmerkung,
mfg.
[Bild: 3mhcmfhb.jpg]
"Die Klugen herrschen über die Dummen.
Die Starken über die Schwachen.
Doch der Macht des Krieges kann sich niemand entziehen."
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#9
Hallo,

Um dies im Detail aufzuschluesseln:

Wie ist die aktuelle Situation der Spielwelt?
Momentan ist der Koenig, samt einer grossen Armee auf einem Feldzug in Indharim. Und mit einer grossen Armee ist gemeint, dass er fast jeden brauchbaren Soldat und den Grossteil der Ritterschaft mit in den Krieg genommen hat.
Auf Amhran gibt es nun einige Lehen, aber keine zentrale Macht mehr, die diese zusammen halten kann. Der Norden (Silendir, Nordgard, Hohenmarschen) hat sich unter der Flagge des selbsternannten Herzogs (Fuerst von Silendir) gegen den Truchsess (Stellvertreter des Koenigs) gestellt. Der Status von Ravinsthal ist nicht eindeutig, jedoch hat es auch die Zahlungen gegenueber dem Koenigslehen eingestellt.
Seuchen haben die Bevoelkerung dezimiert, Das Koenigreich ist finanziell ausgeblutet, fast alle Soldaten sind auf einem anderen Kontinent und Amhran steht vielleicht vor einem Buergerkrieg.

Wie funktioniert ziviler Adel auf Arx Obscura?
Unser System besteht vorallem aus Delegation der Aufgaben und Pflichten. Dem Koenig "gehoert" am Ende irgendwo natuerlich alles in der Pyramide, doch da er unmoeglich alle Lehen selbst verwalten kann, setzt er Fuersten ein.
Die Fuersten schwoeren Treue und Unterstuetzung - und muessen Abgaben zahlen, aber dafuer haben sie die Rechte und Pflichten sich um das Lehen zu kuemmern. Also wer den Rang Fuerst erhaelt, der muss wirklich etwas tun und hat nicht nur einen tollen Titel zum angeben. Da der Fuerst aber nicht alle Teile des Lehens effektiv verwalten kann, muss er auch hier wieder delegieren, diesmal an Barone.
Jeder Baron kriegt also einen Teil des Kuchens in Form einer Baronie. Es ist hier das gleiche Verhaeltnis wie zwischen Koenig und Fuerst. Der Baron verwaltet die Baronie mit entsprechenden Rechten und Pflichten, dafuer muss er Abgaben zahlen.
Fuerst und Baron koennen beide Briefadel ernennen, der sie bei ihren Aufgaben unterstuetzt. Da ein Adelstitel mehr Rechte mit sich bringt, aber auch einen Treueschwur abverlangt, ist das also eine gute Moeglichkeit sich Unterstuetzung bestimmter Personen zu sichern. Ebenso kann hier auch wieder delegiert werden, damit der Baron oder Fuerst nicht um alles kuemmern muss.

Wichtig ist, dass es eine Verantwortungskette ist. Baut der Briefadel Mist, so faellt es auf den Baron zurueck und der bekommt vielleicht Aerger vom Lehensherr, der vielleicht vom Koenig... etc - also man traegt Verantwortung fuer die erwaehlten Personen.

Wie funktioniert militaerischer Adel auf Arx Obscura?
Den Reichsritter aussen vorgelassen (wird nur vom Koenig ernannt), beziehen wir uns hier primaer auf den Lehensritter. Dieser kann von Fuerst und Baron ernannt werden. Das ist eine wichtige Unterscheidung, da der Lehensritter einer Baronie in seiner Heimatbaronie mehr Rechte hat als in einer anderen - waehrend der Lehensritter des Fuersten die Rechte fuer das ganze Lehen hat.
Der Ritter ist kein Held in strahlender Ruestung auf einem Ross, jagd keine Drachen und rettet keine Prinzessinnen. Der Titel wird auch nicht an solche Krieger vergeben. Ein Ritter ist ein militaerischer Anfuehrer. Der Titel selbst ist sogar an sein Gefolge geknuepft - ein Ritter ohne Gefolge ist kein Ritter.
Dazu kann ein Ritter lokale Stadtwachen, Milizen und andere Wachstrukturen kommandieren, wenn ihm danach ist. Dies ist ein Recht, dass automatisch mit dem Titel kommt. Ein Ritter aus Servano kann also den Stadtwachen Befehle erteilen, wenn dies fuer seine Aufgaben notwendig ist.

Mit dem Ernennen eines Ritters erhaelt man wieder einen Treueschwur und dessen Truppen. Der Ritter dagegen Rechte und Pflichten, Titel und zumeist auch Sold. So hat ein Ritter Anspruch auf Unterkunft und Verpflegung. Steht ein Baron also schlecht mit seinem Fuersten, kann er z.B. einen Gildenanfueher zum Ritter schlagen, sich somit dessen Gefolge sichern und seinen Einfluss wachsen lassen.

Wie ist die Struktur des Heers?
Braucht der Koenig eine Armee, dann hat er seine Ritter und deren Truppen. Dann hat er seine Barone und fordert deren Truppen ein. Dann die der Fuersten, die wiederrum zu ihren Baronen gehen und deren Truppen einfordern.

Jedesmal erhaelt er einen Anfuehrer (Ritter) und Soldaten (Gefolge). Dadurch erhalten wir eine schoene Baumstruktur wie die koenigliche Armee aussieht. Oben ist der Koenig (hoechstwahrscheinlich durch einen Reichsritter vertreten oder viele der Aufgaben an Reichsritter delegiert), dann kommen die Truppen der einzelnen Lehen jeweils vom Fuerst angefuehrt (hoechstwahrscheinlich durch einen Lehensritter vertreten oder viele der Aufgaben an Lehensritter delegiert). Das wiederrum ist unterteilt und wird von den einzelnen Lehensrittern angefuehrt.
Praktisch Armee (Koenig) - Regiment (Fuerst) - Banner (Ritter), wobei wir bisher keine fixen Namen für die Armeestruktur genommen haben.

Wie der Ritter nun genau sein Gefolge aufbauen will ist ihm ueberlassen. Wenn wir Zeit finden den Adelkodex fertigzuschreiben, koennen wir dort die uebliche Grundstruktur und die entsprechenden Namen festhalten. Wenn es nur drei Leute sind, waere es relativ sinnvoll wenn die zumindest alle etwa die gleiche Funktion haben (z.b. Reiter). Aber mit mehr Leuten kann er bequem seine Infantrie, Schuetzen und Kavallerie haben.

Wie sieht eine spielbare "Koenigliche Armee" aus?
Der wichtige Punkt ist, dass die notwendigen Strukturen alle vorhanden sind. Es wird keine Institution als "Koenigliche Armee" geben, bei welcher die Charaktere zwar Sold erhalten, aber nichts zu tun haben, bis Silendir vielleicht irgendwann in Servano einmarschieren moechte oder umgekehrt. Wir haben uns sehr bewusst gegen zentralisierte Armeeverbaende entschieden.

Welche Funktionen haette die Armee denn? Was wuerde sie zur Spielwelt beitragen, was momentan nicht abgedeckt wird?

Es gibt Raeuber in Baronie Suedwald. Nun hat Baron Suedwald die Aufgabe sich darum zu kuemmern. Fuer diesen Zweck hat er Ritter oder kann sie benennen, kann sich Soeldner/Abenteurer anheuern, kann sich andere Ritter ausleihen mit etwas Diplomatie oder bei seinem Lehensherrn nach Hilfe fragen.
Die Grenze in der Baronie Zweituerme muss bewacht werden. Also hat der Baron die Aufgabe sich darum zu kuemmern. Zu diesem Zweck koennte er...

Wer vom Adel Sold moechte und Soldat sein will, der muss den Adel davon ueberzeugen und Chancen in der Spielwelt wahrnehmen. Sobald es Spieleradel gibt, wird dies sicher einfacher - doch wir werden uns darum bemuehen den Adel schon zuvor ausreichend zu verkoerpern.

Historische Ritter?
Wir haben hier eine fiktive Dark / Low Fantasy Welt, keine Mittelaltersimulaton. Jedoch, ohne ein Experte im Bereich des mittelalterlichen Militaer sein zu wollen, zeigt mir Wikipedia auf Anhieb folgendes:

Angeführt von einem Ritter, gehörten zur Lanze sechs bis zehn bewaffnete Reiter. Darüber hinaus waren Fußsoldaten nicht selten.
Der Lanze konnten sich mehrere (unterschiedlich stark gepanzerte) Fußkämpfer anschließen. Sie führten als Waffen Armbrust oder Bogen, Handrohr, Spieß oder eine beliebige Hiebwaffe.

Wir orientieren uns also nicht wirklich am historisch akkuraten Vorbild, sind aber garnicht so weit davon entfernt wie man denkt.

Liebe Gruesse,
Cerades

PS: Dies bezieht sich auf die "Armee" bzw das Militaer eines Lehens. Milizen, Stadtwachen, etc sind natuerlich auch moeglich. Es gibt kein Gesetz dagegen jemanden fuer bewaffnete Dienste zu entlohnen. Wir planen sogar das technische Stadtwachensystem aus Loewenstein als automatische Besoldungsfunktion anzubieten.
"Loss of blood... my only weakness!" - Warlord Khan, Magicka

Ansprechpartner für...
Primär: Probleme mit Administration und Stafflern, Beschwerden über Support
Sekundär: Kampfsystem, Magiesystem
Zuständigkeit: Konzepte, Balancing, Zahlen


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#10
Korrekt, korrekt.

Das ist alles schon sehr schön und hört sich auch verdammt gut an.

Setzt aber auch meiner Meinung voraus, das man für ein solches System optimal Unmengen an Spielerzahlen bräuchte oder zweitens 24/7 für ein Spiel vorhanden sein müsste.
Da seh ich persönlich das System langsam am bröckeln.
Der Knackpunkt sind meiner Meinung nach nämlich die Zuständigkeits- und Rechtebereiche, was mehr oder weniger Brötchen backen im Kleinsten Stil ist.
Beispiel.:
Ritter von Zwei Türmen bewacht mit 2 seiner Jungs glorreich die nördliche Grenze. Geht dann nach Hause zu zwei Türmen und schickt seine beiden Jungs in die Stadt Löwenstein um ein paar Sachen vom Schmied und Pferdehändler zuholen.
Die beobachten einen Diebstahl oder bekommen selbst was auf die Mütze, können aber nix machen - kein Zuständigkeitsbereich ihrer Exekutiven Vollmacht - Arschkarte.
Um da irgendwo eine halbwegs akkurate Macht darzustellen die auch mal länger als 10 Minuten irgendwo Präsenz ist muss man für jeden kleinen Baronie-Bereich schon 10 Leute in aktiver Spielphase(2 Wochen) auftreiben.
Das seh ich persönlich leider sehr Realität's fremd.

Was mich zu einem Punkt einer simplen(aus einfachen Bürgern) zentralisierten Armee, wie im Gilden-Forum Beispielsweise benannt, mehr tendieren lässt.

(26.01.2013, 19:20)Elena schrieb: ...

Die Freien Streiter / Grollbringer (Trupp der tausend Stimmen)

Die Freien Streiter oder auch Löwenstreiter bzw. Grollbringer oder Trupp der Tausend Stimmen genannt ist die sogenannte Freie Armee des Königs und wohl das größte Regiment welches sich gleichsam über alle Lehen erstreckt. Wie man schon merkt hat es viele Namen im Volk, welche stark von Lehen zu Lehen variieren. Doch in einem sind sie alle gleich, es besteht aus Fuß-Truppen, stink normalen Fuß-Soldaten meist sogar aus ärmlichen Verhältnissen, Bauernsöhnen die sich vom Dienst an der Krone ein paar Heller dazu versprechen.
So ist es kein Wunder das man die Freien Streiter öfters einmal in einem Lager im Wald antrifft, sie in kleinen Dörfern findet, auf Bauernhöfen oder sonst wo, wo der Arm des Gesetzes aus der großen Stadt nicht unbedingt hinreicht. Sie stellen sozusagen die typischen Miliz und Hilfstruppen da die trotz ihrer simplen Kampfausbildung und Ausrüstung großes Vertrauen und Ansehen bei den Königlichen Armee-Bannern geniessen. Sie sind die ersten Ansprechpartner vor Ort. Sichern Gebiete und Kriminalorte ab und dienen der Armee in 2. und 3. Kampfreihe.
Ihre Treue zur Krone lässt in jüngsten Tagen auch manchen Fürsten zum grummeln bringen.
So ist es auch kein Wunder, das sie sich in Nortgard seit jüngster Zeit "Grollbringer" nennen und in Silendir "der Trupp der Tausend Stimmen", wärend sie in Löwenstein noch immer als die Löwenstreiter bekannt sind.
Doch in einem sind sie sich alle einig, ihrem braunen Schildbanner, geziert von einem Senkrechten Schwert, mit Schneide nach unten und der Krone über dem Griff hängend! Ein pures Zeichen der Verbundenheit, Demut und treuem Dienst zum wahren Herrscher Amhrans, dem König!

...

Mfg.
[Bild: 3mhcmfhb.jpg]
"Die Klugen herrschen über die Dummen.
Die Starken über die Schwachen.
Doch der Macht des Krieges kann sich niemand entziehen."
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