Umfrage: Wie wird euer Char vorraussichtlich zur Religion stehen?
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Gläubig
88.17%
82 88.17%
Atheist
6.45%
6 6.45%
Sonstiges, nämlich...
5.38%
5 5.38%
Gesamt 93 Stimme(n) 100%
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Die Sache mit der Religion
#11
Ich habe vor ne Mithrasgläubige zu spielen, gebe aber ehrlich zu die Entwicklung hängt viel von den Kirchenspielern ab, wie sie den Glauben darstellen.

1. Priester brauchen dich nicht.
2. Unglaubwürdigkeit von Würdenträgern.
3. Machtlose & Gleichgültige Würdenträger.

Sollten sich diese 3 Punkte extrem im Spiel herrauskristallisieren, schwindet auch mein Glaube, bezeihungsweise der Glaube in die Kirche und seine Würdenträger
- Ausgebremst und ein Affront gegenüber jedem intelligänden Wesen   -


[Bild: 2a2tmecn.gif]
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#12
Ich zumindest hab nicht vor, nur untätig rum zu sitzen und die Kirche neben der Gesellschaft vorbei schlittern zu lassen. Es ist allerdings auch, wie ich es schon ein paar Mal erlebt hab, nicht möglich, jemanden im Spiel von einem Glauben zu überzeugen, der außerhalb des Spiels mit Religion nichts am Hut haben will. Da kann man noch so viel für die Masse tun und sie einbinden.

Was letzteres angeht, so haben wir durchaus schon einige Sachen ausgearbeitet, die auch der Standardsterbliche tun muss/kann/sollte, um vor der Kirche gut da zu stehen. Solche Sachen wie eine "Bekreuzigung", festgelegte Demutsgesten oder standartisierte Gebete. Kleinigkeiten, die das Glaubens-RP auch im Alltag wieder spiegeln. Das wird, laut Ankündigung von Cerades, auch noch auf die HP kommen, damit man kein Kirchenmitglied sein muss, um zu wissen, wie sich ein Charakter richtig bei einer der Messen verhält.

Ich finde die Zwänge, die einem die Religion in fiktionalen Welten auferlegt immer mit am spannendsten und ja, ich gehöre auch zu denen, die im rl keine Lust darauf haben. Aber wir wollen ja interessantes RP, in dem man sich mit Schwierigkeiten auseinander setzen muss, und nicht nur denselben Einheitsbrei aus dem echten Leben. Da sollte sich jeder bewusst für entscheiden.
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#13
(25.11.2012, 19:20)Merkenau schrieb: Moin. Bitte das folgende nicht böse Auffassen, sondern so nett verstehen wie möglich. Ist nämlich nicht bös gemeint. Smile

(25.11.2012, 18:25)Manila schrieb: Also mich stört an Religionen in Spielen wie UO einfach die Schublade in die man sich selbst damit einsperrt wenn man sich zu einer offen bekennt. Sofort sind Spieler da die einem des Glaubens wegen versuchen zu vereinnahmen und versuchen einem zu einem Verhalten zu drängen das man eigentlich gar nicht will. Dasselbe gilt eben auch für die Kehrseite der Medaille. Sagt man sich offen von jedem Glauben los und outet sich als Atheist, treten sofort Spieler auf den Plan die einem zu bekehren versuchen und in eine Richtung zu drängen, die man nicht einschlagen will. Lasst jeden Spieler einfach die Freiheit seinen Char. So zu spielen wie er es möchte.

Das heißt nach deiner Aussage, niemand soll für die Handlungen seines Chars Konsequenzen tragen müssen, wenn er nicht möchte, weil das für den Spieler unangenehm sein könnte?

Das heißt dann, dass man nebeneinander spielt und nicht miteinander. Genauso könnte man dann ja sagen, ich möchte gerne einen Dieb spielen und habe keine Lust auf Stadtwachen und Gefängnis-RP...
Oder ich will einen königstreuen Soldaten spielen, habe aber keine Lust auf PvP.

Diese Auffassung geht m.E. am Ziel eines Rollenspielshards vorbei. Dann spielt man ja am Ende nur ein RPG gegen NPCs.


In eine Schublade stecke ich mich bereits in dem Moment, wenn ich mir einen Charakter für Arx erstelle. Einfach schon durch meine Entscheidung, aus welchem Lehen ich stamme und welchem Beruf ich nachgehe. Ein Magier wird immer irgendwelchen Klischees ausgesetzt sein, genauso wie ein Söldner, genauso wie ein Handwerker. Diese Dinge nicht auszuspielen, weil der Spieler vielleicht keine Lust hat, wäre IG nicht logisch.

Glaubens-RP ist per se nicht mehr Schublade als der Beruf oder das Geschlecht, dass ich bei Charaktererstellung auswähle.

Ja da hast du recht und genau deshalb würde ich auf Glaubens-RP auch eingehen, aber eben nur in einem recht geringen Maße und immer bestrebt einen Weg zu finden es schnellen wieder zu benden. Was ich aber völlig ablehnen würde währe das Auftreten eines Geistlichen der einem einen Fuss in die Tür stellt weil er einem mit seinem Gesützes von Gott und Religion unbedingt überzeugen will Wink
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#14
(25.11.2012, 20:54)Manila schrieb: Ja da hast du recht und genau deshalb würde ich auf Glaubens-RP auch eingehen, aber eben nur in einem recht geringen Maße und immer bestrebt einen Weg zu finden es schnellen wieder zu benden.
Fragwürdige Einstellung zum gemeinsamen Rollenspiel.
[Bild: ao_sig.png]
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#15
(25.11.2012, 19:23)Niobe schrieb: Im MA (Mittelalter) gab es keine Ausnahmen und wenn doch, dann waren die auch schnell weg vom Fenster. Jeder hatte dort an der vorgeschriebenen Religion teilzunehmen, wer das nicht tat, machte sich verdächtig und wurde oft verfolgt.

Ist so verallgemeinernd falsch.
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#16
Ich werde Religion zwar auch nicht an die große Glocke hängen, aber Atheismus/ Agnostizismus wäre in so einer Welt natürlich einfach besch...eidenes RP. Was kann man dagegen tun?
Auf der HP steht es ja klar genug. Vielleicht schaut der Staff auch noch bei den Charanmeldungen genauer drauf, wie das begründet wird.
Und last but not least: Ich fände auch gut, wenn die Mithraspriester und Mondwächterdruiden (vor allem Mithras) Ungläubige im Spiel schon etwas spüren lassen, dass sie auf einem gesellschaftlich ungern gesehenen Weg sind.

Ich bin nämlich auch ganz und gar nicht der Meinung, dass jeder "nach seiner Facon selig werden soll". Toleranz passt nicht nach Amhran. Und ich bin nicht hier, weil ich verwaschene Shardkonzepte mag, wo "anything goes", "jeder spielt halt das, was er mag" an oberster Stelle steht. Wink
Ich bin hier, weil eben (unter anderem!) sowas wie "recht mittelalterlich" und "Religion gehört zur Welt" im Konzept steht. Sonst könnt ich auch woanders spielen.
Ich hoffe einfach, dass die meisten Leute auch das Konzept gut finden und hier nicht einfach ihren Char so spielen, wie sie es halt auf jedem Shard schon immer gemacht haben.
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#17
(25.11.2012, 22:37)Morrigan schrieb: Ich fände auch gut, wenn die Mithraspriester und Mondwächterdruiden (vor allem Mithras) Ungläubige im Spiel schon etwas spüren lassen, dass sie auf einem gesellschaftlich ungern gesehenen Weg sind.



Das werden wir mit Sicherheit tun. Grins
Der große Graben daran ist, dass mithrasgläubige Bürger das genau so halten sollten, wie die Priesterschaft, sonst juckt das ´nen toten Sheriff, was wir tun.
Dafür muss Religion natürlich explizite Boni liefern, das ist klar. Aber da haben wir ja genügend Mittel, um Gläubigen zu zeigen, dass Mitgliedschaft in unserem exklusiven Club lohnenswert ist. ^^
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#18
Gläubig - Mondwächter

Mein Charakter ist ein Mondwächter und da ich es liebe einen Charakter in allen Aspekten auszuspielen wird klar auch der Glaube ausgespielt.

Evlt. könnte ein Grund dafür das viele mit dem Ausspielen des Glaubens Probleme haben sein, dass sie selbst in der realen Welt wenig bis nichts mit einen entsprechenden Glauben bzw. den dazu gehörigen Glaubenserfahrungen gemacht haben. Dann ist es freilich sehr schwer sich in so etwas hinein zu finden bzw. eine Beziehung dazu aufzubauen.
Exclamation Du möchtest einen Mondwächtercharakter spielen? Melde Dich bitte bei Koordinator Shaetano damit er Dich fürs Mondwächterforum freischaltet!
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#19
Ich bin mir relativ sicher das die meisten Spieler die einen Krieger verkörpern wollen auch noch nie jemandem mit dem Schwert aufgeschlitzt haben und weil ich an das Gute im Menschen glaube bin ich mir auch sicher, dass da auch kein Interesse besteht, dies in der Zukunft zu ändern.
Hintergrund aus purer OG-Unlust zu ignorieren ist irgendwie wurstig.
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#20
*hüstel* Im RL war ich noch nie ein Magier, Bogenschütze, Krieger oder Kerl. Hab ich trotzdem schon alles gespielt. Grins

Warum sollte das mit dem Glauben nicht gehen?
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