Gut/Böse und wie mans definiert..
#31
So kann man das auch definieren ^^
Thx Selurian Smile
[Bild: hrhgxj8u.gif]
"you jump, you laugh, you kick and hit and feel afterwards delighted do what ever you do but don't wonder about yourself. you may loose control." Wink


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#32
Moralische Grundsätze und Eigenheiten der Charakter bedürfen meiner Ansicht keine Definition. Definiton von Gut, Böse, Chaos, Ordnung, Rechtstreu, Zivilisation, Natur, Erschaffung, Zerstörung, etc. sind nur dazu da um eventuell Spielergruppen und Charaktere eine Richtlinie zu geben, und aufeinander Prallen zu lassen. Diese Systeme ermöglichen es vereinfacht einen Grund zum kämpfen gegeneinander zu finden. Dies ändert jedoch nichts daran, das die Philosophische Ader des ganzen dauerhaft eine Sichtweise des Charakters selbst bleibt und jener welche die Macht haben diesem zu Schaden.

Gut und Böse sind daher leitmotive um Gesellschaften auf ein gewünschtes Verhalten zu bringen, ihr Überleben sichern oder den herrschenden das Herrschen erleichtern. Da wir hier auf einer Rollenspielwelt sind wird es nicht unumgänglich sein das z.b. die Kirche des Volkes X Gut und Böse so definiert, um sozusagen ihre Gläubigen weiterhin bei Stange zu halten, dasselbe gilt für den Gott.

Viel Interessanter sind da doch Reichs, Götter und Glaubenskonflikte. Natürlich wurde hier das FETTE GRAU schon oft hervorgehoben. Doch eben diese Politik, gepaart mit Unvorhergesehenem und ein paar Kettenreaktionen machen den wirklichen Reiz aus.

Es gibt nix schlimmeres als eine Welt voller ich hab dich lieb, oder einer Welt voller ich bin dein Feind.

Überlasst diese Definition jedem Spieler und Eventuell wichtigen Institutionen aus ihren Zielen heraus. Kein Böser wird von sich sagen, ja ich bin böse. Zumindest keiner welcher wirklich die Auffassung seines Glaubenssystem entspricht (ob man hier an einen Gott, Rechtssystem, Staat, Reich, Familie, Tradition, Gebräuche etc glaubt). Er wird wissen was er tud und warum, die Begründung hierfür liegt dann entweder in der Psyche des Charakters, in seiner Natur oder seinen persönlichen Zielen. Ob sie nach unserem persönlichen Bilde nun Gut oder Böse sein mögen.
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#33
Ich glaube, dass wichtigste daran ist, dass sich die wenigsten selbst als Böse betrachten.
Eine Ideologie rückt eine Seite in ein schlechtes Licht.

Als Beispiel will ich hier USA <-> UDSSR in der Zeit des Kalten Krieges anbringen.

USA verteufelt den Kommunismus und die UDSSR sah den Kapitalismus als Wurzel allen übels.

Dem einfachen Volk muss diese Ideologie verkauft werden und das ist es auch schon.
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