FSK-18 Von alten Göttern und neuen Wegen
#1
-Die Aufgaben-

Vorbereitungen

Krachend schlug die Axt in das Holz des Baumes. Sie stellte sich einen Körper vor, ihre Axt verletzte ihn, schlug ihn entzwei. Schwer ging ihr Atem. Ihre Verletzung zogt unangenehm, erinnerte sie an die letzte Zeit. Besonders in der eisigen Kälte.

Sie ließ die Axt sinken und atmete einige Male ein und aus. Verdrängte die Bilder, die sich vor ihr inneres Augen schieben wollte. Dies war nicht mehr wichtig. Sie waren tot und Tote standen nicht einfach mehr so auf. Wieder hob sie ihre Axt um den Baum von überflüssigen Geäst zu befreien.

Dies tat sie nun, damit sie bei der ersten Aufgabe nicht erfror Die Gedanken wanderten zu dem Druidenmädchen mit der sie die Nacht gemeinsam verbringen sollte. Viel zu dünn für die Jahreszeit gekleidet, würde sie ohne Ajara nicht überleben. Und Ajara hatte vor, das ihre Mitanwächterin durchkam. Besonders bei dieser Aufgabe. War es nicht das was ein Wächter tat? Die Gläubigen und Mitdruiden beschützten?

Zorn fraß sich durch ihre Adern und wieder hielt sie schwer atmet ein. Sie hatte sie nicht beschützt. Hatte ihre Familie nicht beschützt und nun war sie alleine. Dies hatte die 21 Ajara mehr als deutlich zu verstehen gegeben. Und diesmal schwor sie sich, nicht zu versagen.
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#2
- Galates Baum und die erste Aufgabe-
[Bild: 6ryp5tu8.jpg]
Die Nacht versprach besonders frostig zu werden. Ihre frische Naht schmerzte und machte sie launischer als ohnehin schon. Es ärgerte sie das Vivienne ein Spurkopf war, aber was sollte sie machen? Diese Erkenntnis behielt sie im Hinterkopf und konzentrierte sich auf ihrem Atmen. Schneidet kam der Wind von der ungeschützten Seite, dort wo der Baum stand. Dennoch verbannte sie unnötige Gedanken. Dies war nicht wichtig.

Immer tiefer wanderte sie in die Mediation und wurde von der Wucht ihrer Schuld fast überwältig. Sie fühlte sich schuldig, dass sie ihre Familie nicht beschützt hatte. Schuld das sie den Sohn nicht hatte heiraten wollen. Sie fühlt sich für das Dilemma verantwortlich und auch das durch sie ihre große Liebe und Kind starben. Lange dachte sie darüber nach und irgendwann, tiefer in der Nacht war es so als würde Galates Schwingen sie berühren, hinweg des kalten Windes, der trotz schützender Schneemauer dennoch schneidend pfiff. Sie wurde sich wieder gewahr das die 21 dennoch mit ihr war, in jeder Faser ihres Körpers und auch um sie herum. In dem was sie geschaffen hatten. Der Schmerz über ihre Liebenden wurde abgelöst, durch das nun deutlich stärkere flammende Bedürfnis zu schützen. Mit dieser Erkenntnis öffnete sie die Augen und betrachtete das Rot das den Sonnenaufgang ankündigte. Dann irgendwann erhob sie sich und schritt gen Ravinsthal davon.
Die Nacht versprach besonders frostig zu werden. Ihre frische Naht schmerzte und machte sie launischer als ohnehin schon. Es ärgerte sie das Vivienne ein Spurkopf war, aber was sollte sie machen? Diese Erkenntnis behielt sie im Hinterkopf und konzentrierte sich auf ihrem Atmen. Schneidet kam der Wind von der ungeschützten Seite, dort wo der Baum stand. Dennoch verbannte sie unnötige Gedanken. Dies war nicht wichtig.

Immer tiefer wanderte sie in die Mediation und wurde von der Wucht ihrer Schuld fast überwältig. Sie fühlte sich schuldig, dass sie ihre Familie nicht beschützt hatte. Schuld das sie den Sohn nicht hatte heiraten wollen. Sie fühlt sich für das Dilemma verantwortlich und auch das durch sie ihre große Liebe und Kind starben. Lange dachte sie darüber nach und irgendwann, tiefer in der Nacht war es so als würde Galates Schwingen sie berühren, hinweg des kalten Windes, der trotz schützender Schneemauer dennoch schneidend pfiff. Sie wurde sich wieder gewahr das die 21 dennoch mit ihr war, in jeder Faser ihres Körpers und auch um sie herum. In dem was sie geschaffen hatten. Der Schmerz über ihre Liebenden wurde abgelöst, durch das nun deutlich stärkere flammende Bedürfnis zu schützen. Mit dieser Erkenntnis öffnete sie die Augen und betrachtete das Rot das den Sonnenaufgang ankündigte. Dann irgendwann erhob sie sich und schritt gen Ravinsthal davon.
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#3
-Claudandus-
Am Morgen erhob sich Ajara von ihrem Lager. Ihre Narbe schmerzte so wie immer, warscheinlich würde sie auf ewig etwas humpeln, aber so war das nunmal. Sie zog sich ihre übliche Kleidung über und humpelte die Treppe herab.

Schnell ass sie etwas und trat aus dem Schülerquatier. In ihrer Tasche lagen zwei Holzschwerter. Der Kleine wollte also eine Frau beschützen? Dann würde Ajara ihm die Möglichkeit dazu geben.

Sie nickte den Wachleuten einmal zu und humpelte durch den Schnee. Kurze Zeit stand sie vor Aygos Haus und klopfte. Nach kurzer Zeit war sie mit dem Vierjährigen alleine und winkte ihn mit. Aygo hatte ihr einen Schlüssel für sein Haus gegeben, so das sie den Kleinen wenn er zu erschöpft oder anderes rein bringen konnte.

Sie ging mit ihm die Treppe zum Rabenkreis hinauf und zu der Stelle, welche für das Vorhaben perfekt schien.
"Claudandus, du haben starke Herz, deshalb ich dir beibringen was Vater von Ajara beigebacht. Aber erste Aufgabe, du dir bewusst werden, das du zu erst nutzen sollst zur Verteidigung. Du mich verstanden" fragte sie ernst und sie nickte.

Dann weihte sie ihn langsam in die Grundlage ein. Einige Zeit später, brachte sie ihn um die Mittagszeit zurück zum Haus und machte ihm eine warme Milch mit Honig und einen kräftigen Eintopf.

Nach dem Essen lass sie ihm noch etwas vor und der kleine schlief auch recht zügig ein. Dann humpelt sie herunter und wusch ab. Dann schrieb sie eine Nachricht und gab sie einem Boten.
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