kritische Betrachtung der Ressourcenerschaffenden Berufe
#31
Sammelberufe kann man nur mit Landwirtschaft vergleichen, wenn man Landwirtschaft zukünftig nicht mehr als Handwerk, sondern in die Sparte Allgemein setzt. Immerhin kann ich nur ein Handwerk über 40 haben.

Vorschlag: Setzt das mit der Erde als Moneysink um und wechselt Kochkunst mit Landwirtschaft aus. Kochen ist eher ein Handwerk als Landwirtschaft.
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#32
Kleiner Hinweis am Rande: Wenn man Landwirtschaft auf über 40 skillt, dann ist es nicht länger möglich, einen verarbeitenden Beruf zu ergreifen. Du bist als Landwirt also ganz auf deinen Rohstoff-Output angewiesen, während Schmiede, Schneider und Holzwerker ausschließlich ihre Fertigprodukte verkaufen.

Produkte des weiterverabeitenden Handwerks - also Kochkunst oder Kelterei - lassen sich hingegen nicht beim Händler verkaufen. Wer das als "nichtig" deklariert und "vereinfachen" möchte, indem er dieses Detail außer Acht lässt, der entzieht damit der eigenen Argumentation die Grundlage dessen, die er sich selbst auf die Fahnen geschrieben hat: Ihre Korrektheit.

Wenn du dich fair mit dem Thema auseinandersetzen möchtest, so ist es unumgänglich, dich mit der ganzen Ingame-Ökonomie auseinanderzusetzen. Du kannst doch nicht einfach einen Sachverhalt - nämlich den NPC-Verkaufspreis - aus dem Kontext greifen und als Wertigkeitskriterium für Sammelberufe deklarieren.

Ganz ab davon profitiert hier neben dem Landwirt ja auch in erster Linie der Verkäufer der Ware beim NPC, während der weiterverabeitende sich nicht nur ein drittel des Preises, sondern die vollen 100% in die Tasche stecken kann - abzüglich Money-Sink-Items.

Edit: Du hast das ganze jetzt zwei Wochen gemacht und es danach an den Nagel gehängt - trotz offenbar überlegenem Ertrag. Es gibt nur eine handvoll Spieler auf dem Shard, die Landwirte spielen. Die bestellen ihre Felder nur sporadisch, weil sie das ganze als mühsam empfinden. Scheint mir so, als wäre die ganze Landwirtschaft eine fitzelige, unliebsame Arbeit, die niemand gern in sein Spiel integriert.
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#33
Hallo!

(10.02.2017, 13:51)Shin schrieb: Produkte des weiterverabeitenden Handwerks - also Kochkunst oder Kelterei - lassen sich hingegen nicht beim Händler verkaufen.

Das ist ein Bug, denn alle Produkte sollen irgendwo verkäuflich sein. Bitte schreibe diesbezüglich ein Ticket, damit wir das fixen können Smile

Liebe Grüße,
Arakiel
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
Klick mich!
(jetzt wirklich)
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#34
Ich persönlich(!) finde Landwirtschaft auch extrem lästig. Die Felder wollen gegossen und die Viecher gefüttert werden. Passiert das nicht ist plötzlich die Koppel leer und die Felder ebenfalls (was besonders bei Bäumen und Rebstöcken unglaublich ärgerlich ist).
Für mich war Holzhacken, Minen oder Fischen bisher angenehmer (zumindest, wenn ich nebenbei einen Film schauen konnte o.ä.). Da geht einem wenigstens nichts ein, wenn man es lässt Grins
Momentan verzichte ich grad wieder komplett auf Felder-/Koppelwirtschaft, weil ich mich gestresst fühlte und genötigt für die ollen Pflanzen einzuloggen anstatt für was Angenehmeres.

lg!
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#35
@Lisbeth
OOC

Erst einmal bin ich echt froh, dass vom vielen "Falsch" und "Nicht richtig" das nicht heißt, dass es wirklich falsch oder nicht richtig ist, sondern nur deine Meinung dazu ist, dass es anders ist. Smile

Fangen wir doch mal an:
Nein, es ist nicht falsch, dass es gleichgültig ist, dass LW ein Handwerk ist und Holzfällerei nicht. Immerhin kann man Holzfällerei und Holzarbeit skillen. Als Holzarbeiter hat man sehr viele Items, die man herstellen kann. Im Vergleich dazu hat der Landwirt weniger als 10. Dass du es ignorierst, zeigt viel eher, dass du dich damit nicht weiter beschäftigen möchtest, dass es eben als Handwerk eine ganz andere Herangehensweise hat als andere Handwerke.

Lisbeth Winkel schrieb:Diese werden gebraucht von Schneidern: Flachs, Hanf, Wolle, Tierhaut ect.
Gelehrtenkundlern, Heilkunde & Giftmischer: Kräuter, Früchte
Kochen und Kellerei: Kräuter, Früchte, Getreide, Milch, Fleisch
Artefaktur, Hermetik, Hexerei: Kräuter

Das einzige Handwerk, das auf den Landwirt mehr oder weniger angewiesen ist ist der Schneider durch Hanf und Flachs. Flachs benötigt der Schneider so gut wie nicht und Hanf kauft er für maximal 12 Heller je Strang.
Um Wolle und Tierhäute zu generieren benötigt man keinen Landwirt, sondern Tierkunde. Landwirte zähmen die Tiere (wofür man keinen Skill über 40 benötigt) und dann kann jeder mit Landwirtschaft 1 und einer Koppel Tiere halten.
Kochen zählt nicht als Handwerk und man kann kein Essen an einen Vendor verkaufen.
Kellerei ist ein Folgeskill für Landwirtschaft und benötigt vor allen Dingen auch Sachen, die man als Kräuterkundler findet.
Artefaktur, Hermetik und Hexen verlassen sich ebenfalls mehr auf Kräuterkundler, auf Holzfäller (zumindest Hermetiker, die auf Baumrinde abfahren) oder auf Bergarbeiter (Infernit, Vulkanit)

Schmiede sowie Holzarbeiter können sich komplett selbst versorgen was ihr Hauptrohstoff betrifft. Holzverarbeiter benötigen darüber hinaus noch etwas von Feinschmieden und Schmiede benötigen Leder von Schneidern. Beide benötigten Dinge sind aber mit einem Minimalskill herstellbar.

Was den Landwirt betrifft, so habe ich bisher noch nie irgendetwas über 4 Heller verkauft bekommen, was ich als Landwirt herstelle. In all den Jahren, in denen ich Landwirt spiele. Wenn dir das nicht als Grundlage taugt, versuch es selbst länger als 2 Wochen. Dann weißt du, dass man den Landwirt nicht als Geldmaschine spielen kann, weil man nur durch den Vendorenlimit an Geld kommt. Das kann jemand, der regelmäßig jeden Tag für zwei Stunden moschen geht, genauso gut und hat noch die Chance auf neue Rezepte.

Lisbeth Winkel schrieb:Weiterhin wird das was du als "Umlaufgeld" nennst von auch von Kriegern, Magiern und allen die irgendwie etwas beim NPC verkaufen generiert. Hier das Monopol bei den Bauern zu suchen und sie damit zu Adeln halte ich für extrem übertrieben und aus Gründen der Fairness und fürs Balancing nicht gerade förderlich.

Das habe ich nie getan. Ich habe geschrieben unter anderen Landwirte und habe einen Satz später die Krieger ebenfalls als Zielgruppe erwähnt. Bitte nimm dir die Zeit meinen Text zu lesen bevor du sie wieder zerflückst.




Lisbeth Winkel schrieb:Hier ein Beispiel: Wenn ein Schneider in signifikanter Menge Produkte an den Vendor verkaufen will, dann muss er dafür immer bei einem Landwirt Rohstoffe einkaufen. Diese haben dann ihre Herstellungsprozesse und verarbeiten die Ressourcen. Durch die Herstellungsprozesse gewonnen Wertsteigerung wird dann beim Vendor abgesetzt. Diese Handwerkergruppe kann nicht ohne Landwirte existieren.

Diese Aussage ist nur dann wahr, wenn der Schneider seine hergestellte Ware nur an den Vendor absetzen würde. Das tut er aber nicht. Er verkauft sie an Spieler und macht seinen Gewinn durch Spielerverkäufe.

Lisbeth Winkel schrieb:Gleich noch ein Beispiel für die Köche. Die meisten Krieger lassen das Fleisch im Wald von dem Viechzeug das sie massakrieren liegen. Es ist zu schwer und zu wertlos. - Damit sind Köche, so sie nicht fischen, direkt auf Landwirte angewiesen. Sie können ohne Landwirte weder effektiv Spieler bekochen noch können sie Speisen an den Vendor verkaufen.

Ich bin ganz deiner Meinung, dass der Koch mehr Liebe verdient hat, außerdem sollte er als Handwerk gelten und nicht im „Allgemein“ stehen, genauso wie der Heiler übrigens. Das führt aber gerade vom Thema weg.
Ein Koch kann seine Waren sehr billig vom Landwirt einkaufen. Es gab durchaus Köche, die das getan haben. Die meisten Köche sind zeitgleich auch Landwirte. Ganz gleich ob sie es sind oder nicht: Man kann gekochte Speisen nicht an den Vendor verkaufen. Woher auch immer du diese Aussage nimmst, sie ist falsch.

Lisbeth Winkel schrieb:Nein. Die Preise für den Verkauf von Endprodukten errechnen sich direkt aus den Rohstoffpreisen. Darum habe ich diese als Quelle meiner Berechnugen herangezogen. Darauf basiert alles, darum ist das Thema ja auch so interessant. Das Endprodukt kann nichts wert sein wenn es die Rohstoffe nicht sind. Aber wie gesagt, Landwirte sind Rohstoffproduzenten.

Siehe Aussage von Durias Zobel zu den Barren. Barren sind deutlich mehr wert als Erze. (Zumindest bei hochwertigen.) Besonders viel geben Gold mit einem Gewinn von 47 Heller pro Stück und Adamant mit 56 Heller pro Stück.

Lisbeth Winkel schrieb:Falsch. Wenn man gut ist und fleissig dann hat man diesen Ertrag jeden Tag. Investiert aber gleichzeitig einen extrem geringeren Zeitaufwand.

Die Wachstumszeit beträgt vom Anpflanzen bis zur Ernte unter optimalen Bedingungen 16 Stunden.
Du sagst du arbeitest? Okay.

Ich komme um 17 Uhr heim. Pflanze an. Jetzt warte ich 5 Stunden, dann ist es 22 Uhr. Ich gieße erneut.

16 Stunden Wachstumszeit - 5 Stunden = 11 Stunden.
Ich gieße die Pflanzen erneut, hebe den Wasserspeicher je Pflanze auf 12 Stunden und kann am nächsten Tag wenn ich von der Arbeit komme wieder ernten.

Und schon hast du eine zweite Arbeit neben der Arbeit, denn das kannst du nicht nebenbei machen. Ich bin gespannt wie viele Wochen du das durchhältst. Viel Spaß dabei!

Lisbeth Winkel schrieb:Das ist Verhandlungssache mit Spielern und kein festgesetzter Wert. Ich persönlich kenne nur die Aufteilung von 50/50. Wie oben geschrieben du kannst deutlich mehr anbauen. Auch kannst du selbst noch Felder mieten und das tust du. Du kannst auch noch bei anderen als Knecht arbeiten und das tust du. Ein Bauer allein kann 10 Felder halten, ein Bauer kann dann noch bei allen anderen anbauen so sie ihn lassen. Damit kommt man schlicht und einfach auf absurde Werte.

Wenn jeder Bauer in der Lage wäre mit so wenig Aufwand, wie von dir oben beschrieben ist, so viel Geld zu machen, wieso sollte er dann einen anderen Bauern seine Felder überlassen die anzubauen? Denkst du nicht, dass das einen anderen Grund hat wieso ein Bauer einem anderen Bauern die Felder überlässt?
Und 50/50 zu verkaufen ist utopisch. Das versuchen viele. Und es gibt auch viele, die ihr Zeug rumliegen lassen, weil sie niemanden finden, der es verkauft.

Lisbeth Winkel schrieb:Auch falsch. Minus macht man als Landwirt erstmal garnicht, außer man hat Felder und baut nichts an. Selbst wenn man das wertloseste anbaut was man irgendwie nur finden kann dann hat man noch immer 5 Items je Feld + 3 Überschüssige Saatitems.

Du logst also zwei Mal am Tag ein um Samen und Items einzusammeln, die zusammen gerechnet nicht einmal 10 Heller geben und du netzt das kein Minusgeschäft? Zählst du deine Zeit und deinen Aufwand 0 rein?

Lisbeth Winkel schrieb:Was die zwei Stunden betrifft, so ist diese Zahl absolut nichts sagend, weil sie davon abhängt wieviele Felder du benutzt und wo du sie bepflanzt. Ballerst du alle freien Felder in Servano und Candaria mit zu, zusätzlich zu deinenen eigenen, ja dann kann ich mir die zwei Stunden Laufweg durchaus vorstellen, doch dann sind die Erträge auch auf lächerlichem Niveau höher als meine gegebenen Beispiele.

Ich habe es tatsächlich einige Male gemacht, dass ich die freien Felder alle mal zugeballert habe. Und ich kann dir sagen wie viel Aufwand das ist: Ich war den ganzen Tag IG. Und das mache ich so nicht mehr. Die Gründe lese ich bisher in jedem Beitrag von LW-Spielern.

(09.02.2017, 17:08)Querida schrieb: Was ist nun mit anderen Handwerkern? Welcher Handwerker hat bei derartiger Aktivität weniger Ertrag?

Lisbeth Winkel schrieb:Alle.

Da würde ich mich über Beispiele von vorhandenen Handwerksspielern freuen, die täglich 2 Stunden investieren um ihre Ware herzustellen und zusätzlich noch Zeit investieren es zu verkaufen.



Zu deinen Werten mit Holzfällerei und Bergbau kann ich nur das Beispiel von Durias nehmen und dir sagen, dass du beides nicht miteinander vergleichen kannst. Du musst wenige Sekunden für das Klicken anwesend sein. Wenn du es vergleichen willst, dann vergleiche die effektive Zeit mit der sich der Spieler damit beschäftigt abzubauen. Und dann bedenke noch den Umstand, dass derjenige seine fertige Ware an den Mann/Frau bringt, als Schmied oder eben Holztyp.

Wenn dein Problem ist, dass Holz zu wenig beim Vendor bringt, dann sollte das vielleicht näher angesehen werden?
Die Preise für Silber- und Goldbarren sind sehr solide.


Ich bin ganz der Meinung von Hagen, Landwirtschaft ist auf Dauer sehr fordernd. Du kannst nicht spontan entscheiden mal Heute was zu machen und morgen nicht mehr. Zumindest nicht, wenn du Bäume, oder Tiere hast. Bist du mal 3 Tage nicht da, kannst du davon ausgehen, dass deine Tierchen alle tot sind. Ich würde mir da eine bessere Umsetzung wünschen, beispielsweise, dass man die Tiere zeitweise von der Koppel in ne Kiste packen kann, wenn man mal keine Lust mehr hat, damit sie nicht einfach gleich sterben. Aber das hat ja mit dem Thema hier nichts zu tun.

Außerdem finde ich es echt traurig, dass der Landwirt neben dem Kräuterverkauf so wenig hat mit dem er sich übers Wasser halten kann. Die anderen Sachen sind einfach so gut wie nichts wert.

Vielleicht ändert sich das wenn Kochsachen beim Vendor verkauft werden können.

Liebe Grüße
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#36
Speisen waren lange Zeit über den Vendor verkaufbar. Dass das momentan nicht geht, bitte im Ticket anmerken, wie Arakiel oben schon gesagt hat.
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#37
@Alle die mit Tieren und Koppeln anfangen.


Ich habe hier in meiner Betrachtung nichts von Tieren geschrieben. Die Tierzucht ist meiner Auffassung nach derartig ineffektiv das ich es nichtmal im entferntesten in Betracht ziehen würde sie abseits der Zucht von Schafen und Pferden überhaupt in Erwägung zu ziehen.


Ja, die Viecher fressen zu viel.
Ja, man kann die Dinger kaum ohne sklavisches daueraktivspielen durchbringen.
Ja, es ist bei dem aktuellen Verbrauch der Tiere und dem ständigen Zwang zur Koppel zu rennen mehr Qual den Spaß.
Und ja, das System ist mir deutlich zu anstrengend als das ich es überhaupt in Erwägung ziehen würde es zu testen.


Und nein, ich habe nichts von der Tierzucht in der Gewinnbetrachtung geschrieben.


Das ist ein Problem für sich das nichts mit dem hier beschriebenen Vergleich zu tun hat.
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#38
Grüss Gott,

Das das hier alles mal aufgegriffen wird, find ich sehr interessant.

Es ist tatsächlich so, das der Bruchholzanteil bei einem ausgeskilltem Char tatsache überraschend hoch ist. Mir wär es in der Tat lieber, wenn ich einen höheren Mischholzertrag hätte und einen geringeren Bruchholzertrag - und nicht nur bei Holzhacken 100%.
Es würde bedeuten, das ich mehr Mischholz habe, das ich für die Pfeil herstellung brauche.
Holzsammeln wird lukrativer --> mehr Newby sammeln Holz als Nebeneinkunft --> sogar als Sammlerchar als eine Haupteinkunft.
Auch würde ich etwas höhere Preise für Mischholz in Betracht ziehen. Natürlich ist es so, das ich dies selbst regeln kann, indem ich mehr für Mischholz anbiete - dann kommen auch die Leute und sammeln gerne für mich Holz. Die Frage ist nur die - ab wann wird es für Spieler lukrativ?
Ist der Preis zu hoch, muss ich den Preis für Pfeile erhöhen, denn die sind die Arbeitsintensivste Ware - gleichzeitig im Verkauf mit dem absolut geringsten Gewinn.
Ihre Herstellungskosten und die Arbeit, die man damit hat - das Holz für sie sammeln, Schäfte bauen, Pfeile draus schnitzen. Klar das sich jetzt der Zeitverbrauch massiv ändern kann durch den aktuellen neuen Patch - muss ich ma gucken.

Dazu kommt, das die meisten anderen Hölzer für den Handwerker ähnlichen wert haben wie Bruchholz.
Warum? Die wenigsten kaufen Möbel aus etwas anderem als Mischholz. Aus zwei Gründen.

a) zu teuer. Versteh ich nicht ganz, denn die Möbel gehen NICHT KAPUTT! Du kaufst sie einmal und das wars. Für manche für den rest ihrer Spielzeit mit dem Char. Ausser er hat eine Beziehung, dann freut er sich neuerdings auf das Ehebett.
Wenn es einen echten wiederkehrenden Absatz für die Möbel gäbe, einen echten BEDARF, dann würden die Möbel GARANTIERT billiger werden. Der Preise würde sinnvoller werden, sich der Holzart, der Beschaffung und dem angezielten Stand (Kundenzielgruppe) besser anpassen.
Eine Idee ist, das das Hausmenü als Hauserhaltungskosten Möbel frisst. Nicht die Möbel, die da penibel ausgesucht und hingestellt wurden, um das Haus wohnlich und hübsch zu machen - sondern die, die man dafür extra kauft.
Du kennst das, wenn du eine Summe Geld im BP hast und dein Hausmenü fragt dich: was willst einzahlen? click aufs Geld fertig... Genau so. Click auf das Möbel in deinem BP - fertig.
Damit besteht echter Absatz - echter Bedarf. Die Möbel werden tatsächlich gebraucht. Und das gilt nicht nur für den Holzi, sonder für die Metaller, die Schneider etc... Stell dir vor, dein Zelt sagt dir sinngemäss: gib mir 2 Rolle Zeltleinen, sonst hast du demnächst Pfützen im Zelt... Und die Zeiträume für diese Anfrage? Die dürfen schon grösser sein. 3 Monate, 4 oder 6... kann der Staff entscheiden. Wenn das System nicht gefällt - bitte lasst euch was anderes einfallen.
Grund b)
Behälter sind Buggy. Man kann darin keine Items legen, wie man will, denn der räumliche Platz in den Behälter ist nicht so gross wie er sein sollte. Manchmal hab ich glück mit 50%. Manchmal stell ich fest, das der Platz 25% oder sogar geringer ist. Ich hatte es auch schon, das der Platz sich nur auf einen verdammten Punkt im Behälter beschränkte - hier ein Regal.
Das ist ein wirklich nicht zu verachtender Faktor in der Entscheidung, was man sich kauft. Die Leute verzichten auf das schöne Holz und kaufen sich billige Mischholzbehälter, denn die sind weit weniger bis gar nicht verbuggt im Vergleich zu den Kofferbehälter oder den Eiche/Ahorn/Buche/Sonderholzbehältern! Wenn man die Wirtschaft ankurbeln will, sollte man vor allem anderen auch mal diese Bugs in den Behältern und Gegenständen der Handwerker (sicher nicht nur Holzis, aber ich hab keinen Peil wie das bei anderen Handwerkern aussieht) wegmachen.
Es ist also nicht nur so, das der Ertrag im Wald doof ist für den Schreiner, der hat auch keinen Absatz (bei Spielern) für das meiste Zeug, das er rausholt.

Bsp: Thalwald in ravinsthal:
Bruchholz 29%,
Mischholz 35%,
andere reguläre Hölzer 31%,
Sonderholz 5%

etwa, das heisst wirklich nutzbares Holz für die Spielerschaft hat er nur: 35%. Der Rest liegt zuhause rum. Und welcher Holzi verkauft Objekte aus buche oder sonderholz beim NPC? Ich sicher nicht!

Was der Verkauf bei NPC betrifft - ich verkauf nur Möbel aus Ahorn/Eiche. Buche Nicht (Waffen). Und Mischholz (Munition, Mischholzmöbel ab und an). Und ich verkauf da nur Möbel, für die ich nichts dazu kaufen muss (Nägel etc). da bleibt nicht viel übrig und es sind nur kleine Gegenstände. Das grösste verschlingt gerade mal 8 Bretter, meine ich mich zu erinnern. Nuja... so verhält es sich nunmal.

Nebenbei: einen Baum umnieten dauert im Schnitt, denke ich, 8 min. mal mehr mal weniger. Kann, denke ich, etwas nach unten korrigiert werden, aber ich habs nicht wirklcih festgehalten.

my 50 cent

Ein (bekanntermassen) Vielschreiber
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