Die Jagd
#1
[Bild: iStock_000016905197XSmall_%C2%A9-korionov.jpg]


Der Blick auf den sich verdunkelnden Himmel gerichtet verriet ihm das es wohl nicht mehr weit war. Er stellte sich immer wieder die Frage wie man wohl eine Legende Jagd, ein Wesen das in Geschichten vorkommt aber nicht im wirklichen leben. Aber er war sich gewiss das es die Anderen gab. Wie also sucht man etwas das im verborgenen lebt und vielleicht nicht gefunden werden will.
Dazu hatte er sich in den vergangenen Tagen hatte mit Geschichten über die Kreaturen befasst. Sie hatten viele Namen wie Mannwolf, Wolfsmensch oder Werwolf. Auf der suche nach Gemeinsamkeiten um herauszufinden was erfindung war und was womöglich der Wahrheit entsprach. Viel Gemeinsamkeiten gab es nicht jedoch tauchte immer wieder der Vollmond auf genau wie ein drang zu töten und bestialische Morde. DerHunger und der Vollmond waren nicht viel aber sie waren gute anhaltspunkte. Manche Geschichten sprachen von Unsterblichkeit andere erzählten von Angst vor Feuer. Beides half ihm nicht sonderlich weiter aber jedes noch so geringe Wissen konnte im dienlich sein.


Was auch immer der Wahrheit entsprach er hatte seinen Entschluss gefasst und wollte diese Kreaturen, halb Mensch halb Wolf aus dem Zwielicht treiben. Ob unsterblich oder nicht er hatte nicht vor dies auf die Probe zu stellen. Es galt etwas anderes zu erreichen dazu musste er sie nur finden und brauchte ein kleines bisschen von ihrem…

Seine Gedanken rissen ab und er widmete sich wieder seiner Vorbereitung. Ein gut gefüllter Lederbeutel voller zutaten, das Ritual der Ungnade war vorbereitet und musste nur Stunden zuvor durchgeführt werden. Seine Waffen lagen vor ihm, ein Bogen und eine Axt. Ein recht überschaubares Arsenal. Allerdings gab es da noch andere Waffen die nicht auf dem Tisch lagen.
Zitieren
#2
Eine spur wurde ausgelegt, Fleisch und Blut sollten anziehend genug sein, um den Blutdurst zu wecken. Die in eine Abgelegene Gegend führte. Nicht ungefährlich für ihn aber eine Störung wäre ebenso schlecht. Hier ein Fleischklumpen versteckt in einem Busch oder unter einem Stein. Dort eine Blutspur die in die rechte Richtung führte. Er durfte es nicht zu auffällig machen damit ein Mensch der Spur folgen konnte. Keiner sollte dieses “treffen” durch ein zufälliges hereinplatzen stören.


[Bild: 75d25d-1476453520.png]

Die erste Spur die er legte fing zwischen der Thalweider Garnison, wo gerüchteweise ein schlauer Wolf gesichtet worden war, und den Hügelgräbern an. Sie Führe ins Ravinsthaler Gebirge immer weiter Richtung Süden.


[Bild: 26f2f8-1476454271.png]

Die zweite Spur die er legte fing unweit des Lagers der Königsgardisten im Südwald an. Er hatte zwar von keinem Gerücht gehört das dort in der Gegend etwas vors ich ging aber etwas Glück war wohl von Nöten. Von dort aus Führte diese Spur ebenfalls richtung Süden.

OOC
Wer lust hat von den Sonderrassen werd am Sonntag so ab 21 uhr rum da in der gegend Rumrennen
Zitieren
#3
Am Abend vor dem Vollmond wird die Spur nochmals erneuert.

OOC
Bin heute ab 21 Uhr vor Ort.
Zitieren
#4
Am zweiten Tag nach der Jagd saß er nackt im feuchtkalten Keller und Schwitze wie am ärgsten Hochsommertag. "Ja das ist Prächtig gelaufen" murmelte er sarkastisch klingend vorsich hin. Die Kreaturen waren nicht aufgetaucht. Entweder haben sie die falle gewittert oder aber sie haben die Fährte gar nicht erst entdeckt. Was auch immer Schief gelaufen war sie sind unverrichteter dinge abgezogen. Leider ist er dann doch noch einer dieser Bestien über den weg gelaufen und dieses Treffen ist alles andere als glücklich ausgegangen.

Gedankenverloren kratze er sich die Unterarme und der Schorf der Oberflächlich verheilten wunden rieselte zu Boden. Er hatte das kleine Ritual der Reinigung durchgeführt aber das nütze wohl nicht viel. Jeder versuch die Wunden mit seiner “Gabe” zu heilen brachte keine völlige Linderung. Es fiel ihm auch Zusehens schwerer sich zu Konzentrieren.
“Verdammte Hitze!” Dachte er so bei sich, oder hatte er es laut gesagt?
Der pochende Schmerz in seinen Armen machte ihn wohl langsam verrückt. Nichts half außer der Met der noch hier unten lagerte. Allerdings neigte sich der kärgliche Rest des Metes rasch dem ende zu. Er nahm noch einen Schluck aus dem Krug und leerte diesen nur um ihn wieder aufzufüllen. Allerdings mehr als zwei müde tropfen wollte das Fass nicht mehr her geben. Er hatte wohl eine harte Nacht vor sich.

OOC



Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste