Questbeschreibung [Sieben] Gespräche zwischen Tür und Angel
#1
Überblick und Vorgeschichte




"Er ist tot."

"Womit mein Teil der Vereinbarung erledigt ist."

"Die Hälfte des Honorars für die Hälfte der Leistung."

"Bitte. Hätte ich ihn selbst abstechen sollen?"

"Nein, diese Lösung ist in unserem Sinne. Was nun die zweite Hälfte betrifft."

"Er erwähnte die Sieben. Mehrfach."

"Gegenüber diesem Lerander?"

"Ja. Und er ist sehr neugierig. Wirklich sehr neugierig."

"Du kannst ihn beseitigen?"

"Mühelos. Aber das kostet extra."

"Die Welt war früher irgendwie eine Bessere."

"Vor Euch vermutlich."

"Vermutlich. Schön im Augenblick halten wir die Füsse still."

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#2
Einige Zeit vor dem Gespräch zwischen Lerander und der Schwägerin, saßen zwei Personen irgendwo in Servano und haben sich ausgetauscht.

"Es ist schon merkwürdig. Eigentlich sind wir für solche Vorfälle wie mit der schönen Lys verantwortlich. Die Menschen verschwinden, andere sterben ohne erkennbaren Grund."

"Es ist eben nichts mehr, wie es scheint."

"Das stimmt. Es könnte die Welt ebenso verändern, wie die Königsgarde oder der Herzogsring."

"Wenn zu viele davon erfahren, sicherlich. Aber das wollen wir ja verhindern"

"Dann müssen wir hoffen, dass diese Wesen ähnliche Prinzipien haben, wir wir. Sonst wird es früher oder später unser Verderbnis. Jedoch ist es genauso gefährlich, wenn wir der Kirche vorauskommen und auf eine Jagd gehen"

"So etwas hinterlässt auch Spuren, auf die eine oder andere Weise. Doch sind Irreführung und Täuschung die besten Mittel dagegen."
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#3
Am Bankschalter zu Löwenstein wird eine Nachricht für Calwen Erinie hinterlegt. Das schmucklose Blatt Papier wurde zusammengefaltet und mit einem einfachen Tropfen Wachs verschlossen. Die Schrift die sich nach Öffnen des behelfsmäßigen Siegels offenbart ist kantig, doch gut leserlich. Auf etwaige Rückfrage heißt es, ein freundlicher, gut gekleideter weißhaariger Mann habe den Schrieb hinterlegt.

Verehrte Frau Erinie,

wir sind uns bislang niemals begegnet, doch muss ich euch eine bedauerliche Mitteilung machen, deren Natur es gebietet, sie nicht auf Papier zu bannen. Zu diesem Zweck möchte ich euch ein Treffen am heutigen Abend anbieten, ihr findet mich im Heilerhaus zu Löwenstein.

Da es mir ein großes Anliegen ist, euch die Nachricht persönlich zukommen zu lassen, will ich gerne auch auf euch warten, doch wenn ihr mir eine ungefähre Zeit nennen könntet wäre mir sehr geholfen.

Mit den besten Wünschen und Grüßen verbleibt,

Sirran,
Meisterheiler geistiger Schmerzen und Krankheiten
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