Nadel und das Gedicht über die hohe Mine!
#1
Er wollte sein Schwert segnen lassen von der Druidin.
Er wollte sein Schwert von Easar segnen lassen.

Die Druidin sagte da muss ich Easar fragen.
Die Druidin sagte da musst du ihm was opfern was wertvoll ist aber du nicht brauchst.
Die Druidin sagte ein Gedicht über Hohe Minen wäre gut.

Da sitzt Nadel nun wie ihm angeraten wurde in der Mine und grübelt.
Seine Freunde habens ihm geraten.
N Gedicht über die Mine...

[Bild: Nadel-Easar.jpg]
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#2
Am frühen Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen gerade über den Horizont streichen und die Kühle der Nacht noch überall im Alten Wald zu spüren ist, betritt eine vermummte Gestalt die Mine. Sie schaut sich kurz um. Als sie kein Lebenszeichen entdeckt, verstaut sie einen gut gefüllten Proviantbeutel hinter einigen Steinen, auf denen sie mit etwas Kohle die groben Umrisse eines Wolfskopfes zeichnet, nicht besonders auffällig, nicht sonderlich genau, in der Hoffnung der Adressat würde dies Zeichen schon entdecken. Auch ein gut verschlossener Krug Bier und einige Fackeln haben ihren Weg in dies Paket gefunden.

[Bild: nadeli5u1o.png]
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#3
Nur kurz war er austreten gewesen.

Als er nach vollendeter Tat zurück kam viel ihm nach einiger Zeit das Zeichen auf am Stein.

Er beschaute die Umgebung genauer und bemerkte den Beutel welchen er auch öffnete.

Recht laut brummte der Magen als er nach der ersten Leckerei griff doch dann schoss ihm einer seiner seltenen Gedankenblitze in den Kopf.

Das ist sicher eine List von Easar!

Er will sehen ob ich mich von meinem Ziel abbringen lasse!

Nix da!

Er warf dem Beutel in die Ecke und dachte weiter angestrengt nach.

Eine Mine ist dunkel eine Mine ist langweilig....

Das reimt sich nicht!


Die Mine ist dunkel,
Die Mine ist grau,
Verdammt ich hab Hunger,
Und brauch ne Frau...


Zufrieden mit seinen ersten Gedanken meditiert er weiter.

Das Ziel ungewiss...
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#4
Nach gefühlten drei weiteren Tagen und einem wahrlich knurrendem Magen erhob er sich und ging hinab gen Garnison.

Nach einem ausgiebigen Essen fasste er seine Fortschritte für ein Gedicht zusammen:

Null.


Erschöpft vom Denken stand er an der Garnison Wache.

Da kam Magda ges Weges geritten und plauschte mit ihm über sein Erlebniss in der Mine.

Dabei sagte sie das die Silendirer wohl sehr belesene Leute seien.

Nadel fasste den Entschluss im Lager der Silendirer zu fragen und zog erhobenen Schwertes in den Krieg!

Zum Glück überzeugte Magda ihn rasch das wohl eine unbewaffnete Anfrage zu weniger kriegerischen Auseinandersetzungen und diplomatischen Zerwürfnissen führen würde.

So ging er ohne Schwert gen Lager und fragte bei der Offizierswache nach.

[Bild: NadelEasarTeil2.png]

Da sie gerade viel zu tun hatten sagten sie sie kommen später mal bei der Garnison vorbei und sagen bescheid.

Nadel hofft das dies nicht zu lange dauert....

...Und steht weiter seine Wache.
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