Vom Mondwächterglaube und dem Druidentum
#61
@ Morana - Was Allgemeingültigkeit besitzt durch den Staff ist doch eine Sache, wie der Charakter daran glaubt und welche Meinung er von einem anderen Glauben hat, ist die andere Sache. Ebenso was er überhaupt vom anderen Glauben tatsächlich weiß, was nur Gerüchte sind, etc., pp.
[Bild: signaturarelia.png]
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#62
Das Problem ist denke ich im Eingangsposting bereits gut enthalten: Diese "kleinen Dinge" (Sonnenaufgang, Regen, etc) werden iG von vielen aufgrund der Aufgeklärtheit der Spieler nicht als solches wahrgenommen. ME könnten dies die Kleriker dadurch ändern, indem sie solche "Events" verstärkt iG zelebrieren. Damit meine ich nicht eine fix angekündigte Predigt jeden Tag, zu der man hingeht, sich berieseln lässt und denkt "so jetzt habe ich GlaubensRP betrieben", sondern mehr Aktion im Alltag. - Es wird dunkel? Erinnern wir doch mal alles und jeden dem ich begegne, dass sich Mithras Auge schließt (oder wie auch immer der Sonnenuntergang erklärt wird). Man sieht einen narbenübersäten Krieger auf der Straße? - Dem sollte man mal erklären, was für ein verdammt glücklicher Bastard ist, dass ihn der/die Götter am Leben gehalten haben, dass er mit den Narben rumstolzieren kann. Leute sitzen in der Taverne und saufen? - Glückliche Bastarde, dass die Götter so eine reiche Ernte beschert haben, damit sie Bier haben! etc pp



Aber... Wenn die Welt erstmal dem Abyss anheimgefallen ist, werden sich eh alle auf die Götter besinnen und sich wünschen, mehr gebetet zu haben. MUHAHA
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#63
(19.08.2015, 11:52)Morkander Desens schrieb:
(19.08.2015, 11:10)Morana Schinder schrieb: Aber nur weil die Menschen vor Mithras an etwas anderes geglaubt haben, heißt dies ja nicht, dass es diese Wesen zwangsläufig auch gegeben haben muss oder noch immer gibt.
Ich hielte es witziger zu glauben, dass Mondwächter zu nichts hinbeten - also, mit Morana zumindest.

Naja, geh mit der Meinung mal zur Kirche und die werden dir erklären das die Mondwächter durchaus existieren und die Welt erschaffen haben. ^^
Schade.

@Arelia Hoven: Ja, so mache ich das jetzt. Grins

@Kyrthon Dureth: Wenn du Hilfe brauchst, die Welt zu zerstören, zögere nicht, dich zu melden!
Egal wie grausig und furchteinflössend das Leben sein mag - stell dich ihm stets wie eine Lady.

[Bild: a32hxwmu.png]
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#64
Gibt es Erdanziehungskraft oder preist mein Charakter fortan jedesmal die Götter, wenn ihm ein Stein auf den Fuß gefallen ist?
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#65
(19.08.2015, 17:43)t3z schrieb: Gibt es Erdanziehungskraft oder preist mein Charakter fortan jedesmal die Götter, wenn ihm ein Stein auf den Fuß gefallen ist?

Zweiteres. Und das bitte dreimal täglich.
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#66
Ist das nicht schon seeeeehr high-fantasy, wenn quasi ALLES durch die Magie der Götter passiert? Und nimmt das nicht auch irgendwie den Konflikt aus dem Mithas vs 21thugs Ding wenn eh fast alles durch die Götter um einen Geschieht und Mithras quasi 1/22 an "Macht" ist?
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#67
Es geht darum das unsere Charaktere "glauben" Das alles auf der Welt von irgend einem Göttlichen pfurz her rührt, nicht das es so ist, dennoch glauben 99% der Spielercharaktere daran weil es den Charakteren von klein auf so beigebracht wurde. Und in dieser Welt gibt es nun mal die Götter, sie sind villeicht nicht für alles verantwortlich, aber unsere ungebildeten Charaktere die wenig ahnung von Physik, Chemie, und was es sonst noch so gibt haben sehn in fast allem das Werk der Götter.
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#68
Seht es einfach mal so: Die Götter schieben keine Nachtschichten um den kleinsten Pfurz zu platzieren. Aber sie haben vor langer, langer Zeit die Welt erschaffen wie sie ist und bis heute funktioniert. Im Ursprung rührt alles von den Göttern her. So ist jede Weizenpflanze ein Geschenk der Götter, da die irgendwann mal das Weizen erschufen, so wies nun ist. Und ab und an schenken sie einem (Aus langeweile?) mal eine bessere Ernte als das Jahr davor.
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#69
(19.08.2015, 20:57)Vaena schrieb: So ist jede Weizenpflanze ein Geschenk der Götter, da die irgendwann mal das Weizen erschufen, so wies nun ist. Und ab und an schenken sie einem (Aus langeweile?) mal eine bessere Ernte als das Jahr davor.

Es könnte sogar so sein, dass die Gläubigen, aus der nahezu unendlichen Energie des Göttlichen schöpfen, und diese Kraft an den Weizen übertragen können. Daher, umso gläubiger ein Bauer, umso besser die Ernte, verdorrt sie hat er wohl nicht genug von der Göttlichkeit übertragen können, sprich, vllt nicht genug geopfert, sich nicht mit den 21 verbunden, etc etc... Wink
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#70
(19.08.2015, 21:33)Anjali schrieb:
(19.08.2015, 20:57)Vaena schrieb: So ist jede Weizenpflanze ein Geschenk der Götter, da die irgendwann mal das Weizen erschufen, so wies nun ist. Und ab und an schenken sie einem (Aus langeweile?) mal eine bessere Ernte als das Jahr davor.

Es könnte sogar so sein, dass die Gläubigen, aus der nahezu unendlichen Energie des Göttlichen schöpfen, und diese Kraft an den Weizen übertragen können. Daher, umso gläubiger ein Bauer, umso besser die Ernte, verdorrt sie hat er wohl nicht genug von der Göttlichkeit übertragen können, sprich, vllt nicht genug geopfert, sich nicht mit den 21 verbunden, etc etc... Wink

Auch eine schöne Idee! Ich finde auch jeder kann sich da durchaus seine eigenen Thesen spinnen oder Sagen, Geschichten die in der Familie herum getragen wurden. Z.B. das ein Gewitter immer aufkommt wenn Taranis Stress mit seiner heimlichen Geliebten Sulis hat und vor Wut mit Blitzen schmeisst. o.Ä.... die Möglichkeiten für Spinnereien sind grenzenlos.
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