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An das Amt für Heraldik
#21


Mithras Segen,
Freiherr von Hohenquell


Euer Gesuch nach Erhalt der Fürstenkrone wurde entgegen genommen und den Anforderungen der heraldischen Richtlinien nach begutachtet. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass keine Bestätigung eines entsprechenden Eides des Ser von Hohenquell, sei es in der Vergangenheit und vor den Augen eines Priesters, oder aber in diesen neuen Zeiten unter den Augen der eurem Glauben zugehörigen Druiden abgelegt, aufzufinden war, und dieser somit nicht in den Annalen des Heraldikamtes als das eurige Gefolge eingetragen werden kann.
Sofern eine solche Bestätigung aus Nachlässigkeit noch nicht an das Heraldikamt eingereicht wurde, wird das Nachholen der Übergabe hiermit erfordert, um den Fürstenbrief mit Fug und Recht ausstellen zu können.
Sofern zu diesem Zeitpunkt noch keine Vereidigung in den eurigen Dienst stattgefunden hat, so sei dies unter den Augen der Druiden und durch deren Bezeugung der Eidversprechen nachzuholen, sodass weitere Schritte eingeleitet werden können.

Bis zu dem Zeitpunkt der Erfüllung der Eidbezeugung sei es dem Amt für Heraldik Amhrans unglücklicherweise nicht möglich, ein klares Wort bezüglich des Fürstenbriefes auszusprechen.


Im Auftrag des Höchstedlen Lithas Taguein von Amhran,
Seine Majestät, König von Amhran,

Agnus Hirschfall von der Löwenwacht
Leiter des Amtes für Heraldik


[Bild: wappen-servano.png]
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
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#22
Ein gesiegeltes Schreiben erreicht das Amt für Heraldik auf Burg Löwenwacht. Bricht man das Siegel ist Folgendes zu lesen:


verfasst am 5. Wonnemond 1404

Ehre der Krone und Mithras mit Euch, hochedler Agnus Hirschfall von der Löwenwacht.

Anbei übersende ich ein neues Wappen, welches die Verbundenheit zu meiner Dienstherrin, Vogtin und Baroness Eirene Kerlow von Löwenstein, bekräftigen soll. Das Purpur wich den Farben meines Hauses. Die weißen Löwen, in doppelter Ausführung, stehen für Mut und Aufopferungsbereitschaft, vorherrschend der Verteidigung von Löwenstein mit Wort und Schwert geltend. Der Helm aus Mondstahl repräsentiert zusammen mit der Mithrassonne im Zentrum des Wappens das unerschütterliche Fundament meines Glaubens. Der Helmwulst ist ohne eigene heraldische Bedeutung. Meine Dienstherrin hat das Wappen akzeptiert. 

Lang lebe der König!

Ergebenst,

Ser Darius Savaen von Löwenstein

[Bild: ritterwappenforumaauqs.png]
[Bild: 5yoX4DG.png]
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#23
Ein offizieller Bote überbringt einen Brief an das Amt für Heraldik.

[Bild: 6qu6iy29.png]
[Bild: eirene5mitteecp7k.png]
Löwenstein, 28. Wonnemond 1404 


Hochedler Agnus Hirschfall von Löwenwacht, ehrenwerter Leiter
des Amtes für Heraldik,
möget Ihr Euch allerbester Gesundheit erfreuen und möge Mithras'
sein Licht über Euch scheinen lassen.

Ich gedenke das Fräulein Kalirana Brandt in den Stand der Baronet
zu erheben und jene durch die heilige Mutter Kirche und der
meinen Person in den Stand des Adels zu erheben.
Um ganz sicher zu gehen, erbitte ich zuvor  die Eure hochgeschätzte
Meinung und die Befürwortung dieser Erhebung.

In der Hoffnung auf eine baldige Antwort, verbleibe ich mit den 
besten Wünschen.

Lang lebe der König!


[Bild: eirene5mitteecp7k.png]
[Bild: eirene5untensiegel2wmqnt.png]
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#24
17ter Tag des Brachet 1404 



Mithras Licht erhelle eure Stunden, Hochedler Angus Hirschfall von der Löwenwacht,


hiermit übersende ich euch mein angedachtes Wappen, wie es in eurem Schrieb erbeten wurde. Ich hoffe es wird den Ansprüchen gerecht, vor allem in Anbetracht der leichten Verwechselbarkeit einer Schild und einer Helmdecke. Da die Decke aber eindeutig aus dem Schilde hervorgeht, denke ich sollte das Wappen meine Position nicht als höher bewerten als sie tatsächlich ist.

[Bild: wappen.png]


Für Krone und Reich!

[Bild: Kalirana_brandt_sig_2.png]
-Baroness-

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#25
Der Bote wird eingeschüchtert an der Löwenwacht erscheinen, und fragen ob das Heraldikamt zu seinem Entschluss gekommen sei, oder ob der Brief gar verloren gegangen sei. Im Falle des Letzteren wird er ein neuerliches Schreiben vorzuweisen haben.
<Yngvar> Schonmal überlegt Priesterin zu werden? Grins
<Yngvar> most awesome plot twist ever imo
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#26
Der Bote erhält am Heraldikamt nach kurzer Aktendurchsicht tatsächlich mündliche Auskunft, nämlich darüber, dass die Schilddecke dem Baronet durchaus zugestanden sei. Immerhin sei das ja der Adelsrang des Hofadels, nicht wahr? Allerdings kehrt er auch mit anderer Botschaft zurück, nämlich der, dass noch kein Schrieb der Kirche vorliege, dass die werte Baroness Brandt sich bei jemandem vereidigt habe.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
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#27
Es ergeht eine Antwort der Kirche an das Amt mit der Bestätigung das dass, noch Fräulein, Brandt, in einer Messe und Zeremonie feierlich vereidigt wurde. 

Das Schreiben ist unterzeichnet von der Erzpriesterin.
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#28
Ein gesiegelter Brief wird an das Amt für Heraldik gesandt.


[Bild: testoben8aucy.png]
Thalweide 31. Heuert im Jahr 1404 


Dem Reich zur Ehr Hochedler Agnus Hirschfall von der Löwenwacht,



meinen Dank für das zügige Zusenden des Freiherrnbriefes. Ich hoffe, Ihr erfreut euch bester Gesundheit, auch wenn die Zeiten wohl schwer sind. Jedoch werde ich mein Möglichstes tun, in diesen schweren Zeiten dem Reich Schutz und Halt zu geben und überdies meinen Fürsten Lazarus Valke von Ravinsthal mit Stolz zu erfüllen.
 
 
Wie gewünscht, sende ich Euch mein Wappen zur Prüfung und hoffe, es erfüllt jegliche Ansprüche. Das Wappen zeigt auf grauem und rotem Grund einen Raben als Zeichen der Zugehörigkeit zu Ravinsthal, einen Wolfskopf, der die Grauwölfe als mein Gefolge darstellen soll, eine Buche als Zeichen für Thalweide und zwei gekreuzte Handäxte, die ich als mein eigenes Zeichen auserkoren habe. Dem Landadel entsprechend, ziert den Helm des Ritters im Stand des Freiherren eine Decke aus Buchenranken. Schließlich befindet sich unterhalb des Wappens der Leitspruch "Stahl und Gold".



[Bild: wappen_einar_finurzqm.png]



Ich verbleibe Hochachtungsvoll und hoffe auf baldige Antwort.



Ser Einar Ulfson von Thalweide



[Bild: testuntenfrudi.png]
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#29
*ein doppelt gesiegelter Brief ereicht das Amt*

Mithras mit euch,

ich benötige eine dringende Auskunft und Expertise des Amtes der Heraldik über ein Wappen.
Das Wappen besteht aus einem schwarzen Drachen auf einem braun/gelb gesteilten Wappenschild.
Ich danke euch euch schon jetzt da ich um die Genauigkeit eurer Arbeit und eurer Auskünfte weiß.

Hochachtungsvolll

Wahnfried Weckberger

Bürger von Löwenstein

Erster Sprecher des Heilerbundes zu Löwenstein
Weiße Hand Amhrans
[Bild: wahnfried3rz6hmne0g9.png] [Bild: eirene123heiler4qno7s8z35.png]
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#30
Vertrag zur Gründung
des Herzogtums Drachenthal

30. Heuert 1404 n.M., Rabenstein

Generelle Beschlüsse
  1. Es sei eine Herzogsbulle zu verfassen, die sämtliche das gesamte Herzogstum betreffende Rechte, Pflichten und Gesetze unter Einbringen der Diplomaten beider Seiten öffentlich verkündet. Es sei zudem die Pflicht beider Fürstenhäuser, jene Herzogsbulle prominent und für Einwohner, Reisende und Gäste gut ersichtlich auszuhängen. Die drei Posten der hohen Schöffen, die für die Rechtsprechung unter Herzogsbullenrecht berufen werden, müssen sich aus einem candarischen Vertreter, einem ravinsthaler Vertreter und einem Abgesandten des Rabenkreises zusammensetzen, und werden im Bedarfsfall berufen.
  2. Sowohl das Land Candaria als auch das Land Ravinsthal behalten das Alleinrecht auf den Erlass und die Änderung von Landesrecht und Rechtsprechung. Die Berufung von Schöffen, das Sprechen von Urteilen und die Durchführung jener sind ausgenommen von dem Eingriff durch die jeweils andere Landesmacht. Auslieferungen von Tätern die unter Landesrecht inhaftiert wurden, können nur geltend gemacht werden, wenn eine Verurteilung aufgrund einer Straftat gegen die Herzogsbulle oder die Reichsbulle selbst vorliegt, oder aber schwerer Frevel gegen die Götter begangen wurde.
  3. Es sei fortan die Pflicht der Ministeriale beider Fürstenhäuser, einen Zensus über die Zahl der Einwohner, besondere Vorkommnisse, Frohnabgaben und Bürgerlisten zu betreiben. Dieser Austausch muss unter Gleichberechtigung beider Seiten stattfinden. Die hierbei übergebenen Bürgerlisten werden zudem als Grundlage zur Gleichsetzung der Bürgertitel verwendet. Durch Nachlässigkeit entstehende Mängel oder Fehlinformationen können nicht eingeklagt werden.
  4. Es sei zur Verdeutlichung der Freundschaft zwischen Candaria und Ravinsthal und innerhalb der Adelsränge beider Fürstenhäuser die Einrichtung von permanenten Gastquartieren sowohl in der Burg Rabenstein, als auch in der Burg Greifenhorst, vorzunehmen. Jene Gastquartiere seien dem jeweiligen Gast nicht nur als Unterkunft, sondern als Möglichkeit zur Stationierung politischer Vertreter zur Verfügung zu stellen.
  5. Es seien der Beihilfspakt und der Verteidigungspakt zwischen Candaria und Ravinsthal verkündet. Diese Verpflichtungen umfassen die unvermittelte Entsendung von Truppen, Gütern und Beratern im Falle von Konflikt oder Kriegserklärung, oder aber im Falle eines Hilfegesuchs. Die Vorherrschaft des jeweiligen Herrschers sei hierbei stets zu achten, sodass dem Fürsten und Herrscher des bedrohten Landstrichs die notwendige Ehrerbietung entbracht wird. Herzogliche Truppenbewegungen innerhalb des Herzogstums werden fortan nicht mehr als kriegerischer Akt angesehen.
  6. Überregionale Militärbündnisse mit Mächten außerhalb des Herzogtums unterliegen der Entscheidungsmacht des Herzoges selbst, und können ohne dessen Fürsprache nicht gültig gemacht werden. Die Duldung von herzogsfremden Truppen innerhalb Ravinsthals und Candarias hat auf Grundlage des zeitlich beschränkten Gastrechts zu erfolgen.
  7. Der Anspruch des Königs über Amhran wird vom Herzogtum akzeptiert und durch den aufrechten Treueid des Herzoges gegenüber dem regierenden König untermauert. Die Entscheidungen des Königs sind auch bindend für das Herzogtum.
  8. Nur der Herzog oder ein ausgewählter Vertreter im Besitz des Standeszeichens, des Siegels des Herzogs, hat das Recht im Namen des Herzogtums zu sprechen und Abkommen die das Herzogtum betreffen zu verhandeln oder zu beschließen.
Zugeständnisse Candarias an das Herzogtum
  1. Candaria erklärt sich fortan bereit, jährliche Abgaben in Form von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Nahrungsmitteln, Wollprodukten und anderen regionalen Spezialitäten an Ravinsthal zu leisten. Diese Abgaben sollen einem Zehnt der nach Versorgung der Einwohner verfügbaren Ernte entsprechen. Darüber hinausgehende Bedarfsmengen an Lebensmitteln haben nach regionalen Grundpreisen erworben zu werden.
  2. Candaria erklärt sich zu einer Wahrung der Ernennungsneutralität von regionalem Adel bereit. Hierbei haben der mithrasgläubige Adel und der mondwächtergläubige Adel eine Relation von 1:2 zu wahren. Vereidigungen, die dieser Relation nicht entsprechen, werden automatisch als Eidbruch für ungültig erklärt. Candaria erhält eine Frist bis zum 1.11.1404 die Verhältnisse im Adel auf 1:2 zu bringen.
  3. Candaria gestattet dem Herzogtum ein Einspruchsrecht bei der Ernennung von Adligen und der Verteilung der Freiherrenbriefe in Candaria.
Zugeständnisse Ravinsthals an das Herzogtum
  1. Ravinsthal erklärt sich fortan bereit, Candarischen Baumeistern und Seefahrern unbeschränkten Zugriff zur fürstlichen Schiffswerft zu gewähren, sodass die Candarische Flotte nach deren Wünschen aufgestockt werden kann. Zudem sei der Zugriff zu den Ravinsthaler Holzvorräten in einem Ausmaß gewährt, das den Bau von zumindest zehn Fischerbooten, oder aber einem hochseetauglichen Handelsschiff ermöglicht. Darüber hinaus gehende Holzkäufe haben nach regionalen Grundpreisen zu erfolgen.
  2. Hohen Beamten und Adeligen Candarischer Abstammung sei der gleichwertige Erwerb und Besitz von Thalwälder Vollblütern aus dem fürstlichen Gestüt zugestanden.
  3. Ravinsthal erklärt sich bereit, einen candarischen Berater, der vom Fürsten Candarias selbst erwählt wurde, als dauerhaftes Mitglied des Herzogsstabs zu akzeptieren.
Dieser Vertrag wird durch die Unterschriften der von diesem Abkommen betroffenen Fürsten, sowie der als Zeugen vor den Göttern anwesenden Druiden, in seiner Gültigkeit bestätigt, und kann nur unter den folgenden Bedingungen ohne das Vergehen eines Eidbruches gelöst oder geändert werden:
  • Beide Bündnispartner oder deren siegeltragende Vertreter sowie mindestens ein Vertreter des Rabenkreises vom Range eines Druiden oder höher sind zu dem Zeitpunkt der Auflösung oder Änderung anwesend.
  • Beide Bündnispartner oder deren siegeltragende Vertreter stimmen den Änderungen oder der Auflösung unter der Zeugenschaft des Druiden deutlich zu.
  • Weder die Änderungen noch die Auflösung stellen einen Widerspruch gegen die Reichsbulle, die Ständeordnung oder den Zusammenhalt des Königreichs Amhran dar.
  • Im Falle einer Auflösung des Herzogtums hat Candaria eine Ausgleichsleistung in Form einer Jahresabgabe an Korn und anderen Grundmitteln zu leisten. Ravinsthal hat eine Ausgleichsleistung in Form von entweder fünf für die Fischerei geeigneten Booten, oder zwei für die kontinentnahe Seefahrt geeignete Schaluppen zu leisten.

Lazarus Valke von Ravinsthal
Herzog von Drachenthal, Fürst von Ravinsthal

Arellus Lyrandes von Candaria
Fürst von Candaria

Vishaya
Ratsjüngste des Rabenkreises

Cois Martaínn
Wächter des Rabenkreises
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