Kordian - Ein toter Held

[Melgos]

Melgos war erneut augebrochen um seinen immer leeren Geldbeutel etwas zu füllen. Sein Weg führte ihn gen Osten aus Löwenstein hinaus, den Wegen entlang. doch nach einigen Schritten wollte er nicht länger auf der Straße sich bewegen und entglitt in den Wald. Die warme Luft erfüllt mit den Gerüchen des Waldes, die Geräusche sanft und doch so lebensbedrohlich. Melgos merkte nicht, das er weiter gen Norden kam und immer mehr zum Spielball von anderen Kräften wurde. Sein Weg führte ihn weiter gen Norden und auf einmal stand er vor einer Gestalt mit großen Flügeln, diese glänzten Leicht im Sonnenlicht. Erschaute erstaunt auf, doch zwischen den Flügeln war kein Vogelkröper. Es waren viel eher Brüste und andere Formen. Melgos schüttelte den Kopf, es ist eine Harpye und schnellen Schrittes versuchte er ihr aus zu weichen, ehe sie ihn bemerkt. Doch viel zu spät durch die Ablenkung der Gestalt war es. Melgos musste zu seinem Bogen greifen und beginnen sie aufzuhalten, ehe Sie ihn zerfleischen würde. Melgos war jedoch durch den weiten Gang und die Arbeit vom Tage zu erschöpft um viel mit dem Bogen ausrichten zu können. Er versuchte ihr zu entkommen, durch einen Wald im Westen, Windungen von Felsen dazwischen. Doch dieses Wesen wollte sich nicht abbringen lassen und so musste sich Melgos dem Kampf stellen. Er kam nur schwer voran und suchte immer wieder Positionen um mit seinem Bogen die Oberhand zu erhalten, doch dieses Wesen war schnell. Es drängte ihn immer mehr in den Wald und nahe einer Hütte, wo etwas von ANOUQ dran stand. Melgos traf die Harpye einige Male, doch sie wurde nicht langsamer. Sie wurde wütender und verfiel geradezu in Raserei. Sie schrie und drücke Melgos gegen einen Baum, den er zu erst nicht bemerkte. Mit einem Satz stürzte Sie sich gegen Melgos und drückte ihn auf dem Boden nieder, Melgos war sich sicher nun würde er sterben. Jedoch kam dann ein Hund ihm zu Hilfe. Der Hund bellte und lenkte die Harpye ab, so das Melgos sich aufrichten konnte und mit seinem Bogen gezielte Schüsse abgeben konnte. Der Hund versuchte die Harpye mit kraftvollen Bissen abzulenken und hielt Sie damit an einem Ort, so konnte Melgos einige gute Treffer austeilen. Aber auch die Harpye konnte mit ihrem Krallen einige starke Treffer an dem Hund austeilen, immer wieder traf Sie ihn mit tiefen Wunden bis dieser zu Boden sank. Mit letzter Kraft schafften die zwei es die Harpye zu besiegen, aber der kleine Hund war nicht mehr zu retten. Melgos versorgte seine Wunden, aber er verstab in seinen Armen.