Aus den Chroniken der heiligen Kirche des Mithras [Achtung, Bilder!]
#11
Tag 28 des Monat Hornung
Im Jahr des Herrn 1403

Hexerhatz


Nachdem vor einiger Zeit das Anwesen des Barons von Südwald durch die Heilige Kirche des Mithras von einem hexerischen Fluch gereinigt worden war, zogen Klerus und Legion an diesem Tag abermals aus, um weitere Male hexerischer Verderbtheit in Südwald zu tilgen. Dieses mal unterstützt durch die treue Stadtwache Löwensteins. Der Baron höchstselbst hatte für diesen Tag Kirche und Wache Sonderrechte in seiner Baronie eingeräumt.

Ihre Seligkeit erläuterte die Prozedur der Läuterung und deren Gefahren

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Gleich an zwei Orten nahe der Grenze zu Candaria wurden verfluchte Stellen aufgespürt und hernach geläutert. Und auch wenn das Hexerwerk sich gegen die Säuberung aufbäumte und allerlei besessenes Getier gegen Wache und Legion warf, gegen die vereinte Macht aus Klerus, Wache und Legion konnte das verfluchte Treiben nicht bestehen.

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Eine dritte Stelle hexerischer Verderbtheit wurde in Zweitürmen vermutet, doch - Mithras sei Dank - erwies sich dieser Ort bereits als geläutert.

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So zogen Kirche und Stadtwache nach getanem Werk wieder gen Löwenstein. Doch folgte ihnen auch die Gewissheit, dass dies wohl nicht das letzte Werk der elenden Hexerbrut sein würde.


Mithras obsiegt! Immer!

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#12
Tag 29 des Monat Hornung
Im Jahr des Herrn 1403

Ordenskrieger


Stark und voller Vertrauen sind die Bande zwischen der Sonnenlegion und Südwalds stolzem Orden der wachenden Schwerter. So war es der Legion Freude und Ehre zugleich, der Einladung des Ordens zu folgen, um der Aufnahme eines neuen Ordensbruders in die Reihen der tapferen Krieger Südwalds beizuwohnen.

Mit den Worten des Protektor des Ordens, Servanos neu erhobenem edlen Lehensritter Serbitar Morgenstern von Löwenwacht, entfaltete sich vor den Augen der ehrfürchtig verharrenden Gäste ein 400 Jahre altes Ritual.

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Im Zentrum des Rituals fand sich Arthur Davion, tapferer Streiter unter dem Banner des Ordens und dem Mithrasglauben treu ergeben. Kniend und in feierlicher Sorgfalt sprach er die Worte des ehrwürdigen Schwurs unter den Augen seiner Ordensbrüder.

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Höret meine Worte und meinen Eid:
Ich bin der Schild des Reiches, und das Schwert der Freiheit.
Ich bin das Feuer in der Finsternis, und die Stimme in der Stille.
Mein Wort ist Wahrheit, meine Taten Gerechtigkeit.
Ich gelobe Tapferkeit im Krieg, und Wachsamkeit im Frieden.
Meine Treue gilt dem Orden, dem Protektor Serbitar Morgenstern und dem Reiche,
das schwöre ich bei diesem Eid und meiner Ehre.



Auf die Knie gesunken war er als Anwärter, doch als Ordensbruder sollte er sich erheben.

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Und sein erster Auftrag war sogleich ein tückischer: Gastgeber zu sein beim anschliessenden Bankett für all die versammelten Edlen und Würdenträger. Doch sollte er auch diesen Auftrag tapfer meistern. Trotz einiger verstörender Zwischenfälle, von denen gemunkelt wird, es seien Eier im Spiel gewesen. Auch eine Runde von Harold Vankes Spiel "Ich habe noch nie ..." konnte zur Erleichterung aller im letzten Augenblick abgewendet werden.


Mithras obsiegt! Immer!

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#13
Tag 15 des Monat Heuert
Im Jahr des Herrn 1403

Tag der Ankunft


Zur Feier des Tags der Ankunft verkündete die Heilige Kirche des Mithras die segensreiche Geschichte des geheiligten Mydrion und dem Erzverräter Thanos in Form eines Theaterstücks.

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Gebannt folgte das staunende Publikum der Erzählung, wie die Menschen von Amhran dereinst aus den blutigen Klauen der Ulgard errettet wurden, als die alten Götter die Welt noch unter ihrem grausamen Joch aus Chaos und Leid geknechtet hielten. Entsprechend gross war die Begeisterung am Ende der Erzählung: Den Darstellern Seligkeit Greiffenwaldt, Seligkeit Teran, Novize Varona und Anwärter Dunkelfeld wurde tosender Beifall gespendet.

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Mithras obsiegt! Immer!

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#14
Tag 17 des Monat Heuert
Im Jahr des Herrn 1403

Rot und Blau vereint


Was lange Zeit nur wenige wussten, erhielt durch eine Bekanntmachung Gewissheit: Nachdem ihre Seligkeit, die Erzpriesterin Lisbeth Winkel den Dispens erteilt hatte, wurde die Vermählung zwischen dem edlen Lehensritter Serbitar Morgenstern von Löwenwacht und ihrer Hochwürden Eylis bekanntgegeben.


So trat das Brautpaar am 17. Tag im Heuert vor Mithras, ihre Seligkeit und die versammelten Gäste, um sich zu vermählen.

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Die Zeremonie begann mit einleitenden Worten ihrer Seligkeit.

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Und schliesslich war der Moment da, wo die Eheschliessung vollzogen und verkündet wurde.

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Zum Abschluss richteten die frisch Vermählten noch das Wort zueinander - ein sehr persönlicher Moment mit einigen überraschenden Eingeständnissen.

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Auch ein Hochzeitsgeschenk wurde überreicht: Das neue Familienschwert der Morgensterns.

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Der Edle Baron von Zweitürmen liess es sich nicht nehmen, als erster Gratulant seinen Glückwünschen Ausdruck zu verleihen. Begleitet von der Ankündigung eines überwältigenden Geschenks: Zwei Rösser aus der legendären Zucht Zweitürmens!

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So endete die Löwensteiner Hochzeit und das frisch vermählte Brautpaar zog sich in seine Gemächer auf Burg Löwenwacht zurück. Rot und Blau - Vereint durch Mithras gesegnetes Band der Ehe.

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Mithras obsiegt! Immer!

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