Umfrage: Die vorgeschlagene Richtung für die Spielwelt...
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Tod dem König!
#71
(23.03.2015, 09:47)Larija Vandokir schrieb: Die letzten beiden Beiträge bringen es eigentlich auf den Punkt:
- FESTES, klares und einfaches Regelwerk für alle
- keine Wertigkeiten nach Spieldauer, Spielzeiten, Gruppenzugehörigkeiten
- Aktionen der Spieler sind verbindlich
- Überlegungen zum Verlustausgleich / Übertragen immobiler Güter bzw. Lagerbestände

Die Frage ist eher, was von dem Regelwerk nun abgedeckt sein soll - jeder Konflikt oder nur spezifische Eroberungen/Landkriege? Zweiteres ließe sich leichter bewerkstelligen, während ersteres wohl eher jeglichen Konflikt verkomplizieren würde und das berühmte Formular A38-B notwendig machen würde.
Spielzeiten wieder sind etwas, wo man leider nicht Rücksicht auf jeden nehmen kann. Wir gehen grundsätzlich von einer durchschnittlichen Hauptspielzeit von 18:00 bis 22:00 aus und richten aktuell auch schon unsere Questen danach, aber es gibt leider keine Handhabe, die es allen Menschen ermöglichen würde zu sagen "ja, da habe ich Zeit".
Besitztümer wieder sind relativ einfach zu sichern, solange man sich nicht auf ein spezifisches Haus festnagelt - die Umzugskiste gibt es ja bereits, und eine gewisse Fairness darin, den "Eroberern" einige Sachen da zu lassen wenn man das Weite sucht, rechne ich jedem Spieler generell zu.


(23.03.2015, 12:59)Alissia schrieb: "Die Sache" mit den Fraktionen erschliesst sich mir nicht wirklich. Sind damit "Gilden" gemeint (also Jehanns, Fuchsenfeldes, Grauwölfe etc) oder gänzlich neue "Vereinigungen"? Muss sich jeder Spieler dann gewissermassen zwangsweise einer Gilde anschliessen, um überhaupt eine Chance zu haben? (Da hätte ich schonmal keinen Bock drauf)

Ideenschilderung zu Fraktionen:
Fraktionen sind im Prinzip Zusammenschlüsse mit wesentlich weniger Eigenfunktionen als Gilden. Dazu kommt, dass ganze Gilden genauso wie Einzelpersonen einer Fraktion beitreten können - man muss also in keiner Gilde sein um mitmachen zu können, kann aber.
Man kann sich dabei Fraktionen recht einfach vorstellen - es sind politische Gruppen, die die Loyalität von Charakteren darstellen, ohne weitere Ansprüche dazu zu fügen, also zum Beispiel "Königliche" und "Herzogstruppen".
Fraktionen haben dazu gegenüber Gilden noch einen Vorteil, nämlich dass man sie zusammenschließen kann ohne alle Besitztümer zu verlieren, und dass einzelne Charaktere (die z.B. eine Landmarke erobert haben) diese bei Fraktionswechsel mitnehmen.


(23.03.2015, 12:59)Alissia schrieb: Mein Anspruch an das Spiel: Ich möchte einfach nur alle meine Felder und Koppeln und meinen Hof friedlich bestellen können und ab und an ein nettes Schwätzchen mit anderen "niederen" Chars halten oder von mir aus auch gern ein bisschen Prügel (bittschön ohne bleibende körperliche, geistige oder immobilientechnische Schäden) von wem auch immer einstecken.

Wärst du denn bereit zu akzeptieren, dass bestimmte Zonen eben gefährlich sind, und du in eine sichere Zone umziehen müsstest um diesen Anspruch zu erfüllen? Geplant sind solche befriedeten, sicheren Zonen nämlich schon, nur eben nicht überall wo es aktuell Äcker und Felder gibt.
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#72
(23.03.2015, 14:42)Arakiel schrieb: Wärst du denn bereit zu akzeptieren, dass bestimmte Zonen eben gefährlich sind, und du in eine sichere Zone umziehen müsstest um diesen Anspruch zu erfüllen? Geplant sind solche befriedeten, sicheren Zonen nämlich schon, nur eben nicht überall wo es aktuell Äcker und Felder gibt.

Dafür müsste ich dann mein RP und die IG "gelebte" Vergangenheit meines Chars von Grund auf umkrempeln. :-(
Wäre aber natürlich theoretisch machbar - zumindest, wenn die "sichere Zone" genügend Äcker und Koppeln für alle, die dort rein wollen, bietet (was ich irgendwie bezweifele - ich fürchte, die "sichere Zone" müsste dafür innen grösser als aussen sein) ;-)
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#73
(23.03.2015, 14:42)Arakiel schrieb: ...
Die Frage ist eher, was von dem Regelwerk nun abgedeckt sein soll - jeder Konflikt oder nur spezifische Eroberungen/Landkriege? Zweiteres ließe sich leichter bewerkstelligen, während ersteres wohl eher jeglichen Konflikt verkomplizieren würde und das berühmte Formular A38-B notwendig machen würde.
...

Ich antworte erst einmal nur auf diesen einen Punkt Smile
Wenn Spieler A derzeit Spieler B umhauen will, gibt es bereits genug Regeln. Von daher meinte ich auch nur eine Erweiterung hinsichtlich Eroberungen / Landkriege zwischen Fraktionen. Da dann auch nur wenige, aber sehr eindeutige Regeln / Erweiterungen.
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#74
(23.03.2015, 14:52)Alissia schrieb:
(23.03.2015, 14:42)Arakiel schrieb: Wärst du denn bereit zu akzeptieren, dass bestimmte Zonen eben gefährlich sind, und du in eine sichere Zone umziehen müsstest um diesen Anspruch zu erfüllen? Geplant sind solche befriedeten, sicheren Zonen nämlich schon, nur eben nicht überall wo es aktuell Äcker und Felder gibt.

Dafür müsste ich dann mein RP und die IG "gelebte" Vergangenheit meines Chars von Grund auf umkrempeln. :-(
Wäre aber natürlich theoretisch machbar - zumindest, wenn die "sichere Zone" genügend Äcker und Koppeln für alle, die dort rein wollen, bietet (was ich irgendwie bezweifele - ich fürchte, die "sichere Zone" müsste dafür innen grösser als aussen sein) ;-)

Hi Alis,

so wie ich es verstanden habe heißt „unsichere“ Zonen nicht, dass ich rumgehen und mal fröhlich Bauern morden und Höfe und Felder abfackeln darf (zumindest nicht die von Spielern). Und selbst wenn ich dringend deine Hof abfackeln wollte und deine Tiere töten – und die auch noch in einer „unsicheren Zone liegen – müsste ich dir immer noch die Gelegenheit zur Verteidigung lassen (und zwar unabhängig von deiner Spielzeit).

Das heißt selbst wenn du nur morgens von 6-7 Uhr Zeit hast musst du in irgendeiner Form die Möglichkeit zur Verteidigung deines Hofes und der koppeln haben und wenn es nur darin besteht dich über eine RP Nachricht im Forum bei demjenigen der grad dein Baron/Ritter is zu beschweren. Dann ist derjenige für deinen Schutz verantwortlich und wer seine Bauern nicht verteidigt hat bald keine mehr Wink

Im Übrigen: Jemand der ein Gebiet einnehmen will fackelt keine Höfe und Felder ab, dann muss er sie nämlich hinterher wieder aufbauen. Im Idealfall, wechselt der Gebietschef ohne dass du es mitbekommst, denn der neue Chef möchte dich ja als Bauer behalten.

Liebe Grüße,

PO Trisha.

Hi Larija,

steht auf der HP: http://www.arx-obscura.de/guides/adel/#d..._des_volks

Zitat:Krieg und Frieden

Während Friedenszeiten ist die Aufnahme in den Stand des Adels immer mit einem Eid verbunden, dessen Bruch schwerwiegende Folgen mit sich bringen kann. Mit dem Eid verpflichtet sich der angehende Adel nicht nur dem Berufenden, sondern auch den höheren Hierarchiestufen. Ein Treueschwur ist aber auch etwas Gegenseitiges, und so hat nicht nur der Berufene Verpflichtungen gegenüber seinem Lehensherrn, sondern auch der Lehensherr Verpflichtungen gegenüber seinem „Bediensteten“.
Durch kriegerische Akte kann der ansässige Adel vertrieben und entmachtet werden. Kriegerische Akte dürfen nur im Zeitraum von 19:00 bis 23:00 stattfinden, und müssen vor 00:00 beendet sein. Die maximale Dauer einer Belagerung beträgt eine Woche. Dieser Zeitraum kann durch beidseitigen Konsens verlängert werden.
• Ein Lehen oder eine Baronie gilt dann als belagert, wenn eine Ingame-Kriegserklärung erfolgt ist und entsprechende sichtbare Vorbereitungen (Rohstoffsammeln, Gepäck zusammenstellen, Reise zum Belagerungsort) im Spiel getroffen wurden. Zur Veranschaulichung der Belagerung setzt der Staff 2-5 Zelt-Addons innerhalb des belagerten Gebietes, mit einem Abstand von mindestens 20 Feldern.
• Ein Lehen, eine Baronie oder ein Belagerungs-Lager gilt als eingenommen, wenn innerhalb einer Belagerungsquest das Adelsitem (Zierwappen-Item) im innersten Domizil von den Belagernden erreicht und gehalten wird.
• Ein Fürst oder Baron gilt als enteignet, wenn der Einnehmende mindestens 5 Leute als Gefolge aufbieten kann, und die Zustimmung der nicht zum Baron gehörigen Anwohner (oder deren Vertreibung) erwirken kann.
• Damit im Falle einer erfolgreichen Belagerung der Belagerer in den Stand des Adels erhoben wird ist zwingend die Anerkennung der nächst höheren Adelsstufe erfolderlich (Fürst/Truchsess).
• Sollte die Belagerung verteidigt werden, sich also der bestehende Herrscher durch einen Sieg in der Belagerung bestätigen, ist ein erneuter kriegerischer Akt frühestens 2 Monate nach der gescheiterten Belagerung gestattet.

Liebe Grüße,

PO Trisha.
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#75
(23.03.2015, 15:10)Trisha schrieb: Im Übrigen: Jemand der ein Gebiet einnehmen will fackelt keine Höfe und Felder ab, dann muss er sie nämlich hinterher wieder aufbauen. Im Idealfall, wechselt der Gebietschef ohne dass du es mitbekommst, denn der neue Chef möchte dich ja als Bauer behalten.

Das wäre der Idealausgang, ja, definitiv! Man kann jeder zivilen Person auf einem Gebiet die Gelegenheit geben, sich den "Eroberern" anzuschließen, um ihnen so einen Verlust ihrer Güter zu ersparen.
Es gibt zwar vermutlich auch den einen oder anderen Bauern, der es darauf ankommen lässt und die bewaffneten Truppen provoziert, aber so etwas wäre zum Beispiel leicht in eine Regelung zu bringen. So in etwa:

"Zivile Einwohner eines Gebiets haben bei der Durchführung einer Eroberung berücksichtigt zu werden. Eine Vertreibung ist nur dann zu rechtfertigen, wenn sie aktiv (durch Beitreten oder Unterstützung der Verteidiger) oder passiv (durch Verweigerung der Gefolgschaft im Zuge des Siegs) am Konflikt mitwirken."
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
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#76
Darf ein Gebietsbesitzer denn seine Einwohner zur Teilnahme zwingen?

(Man denke da nur an den brutalen Markgraf, der seinen Bauern Proviant für seine Truppen abpresst)

Und falls ja, gelten sie dann immernoch als aktive Einmischer?
Bitte Briefe an meinen Charakter per PN abschicken.
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#77
(23.03.2015, 15:10)Trisha schrieb: Im Übrigen: Jemand der ein Gebiet einnehmen will fackelt keine Höfe und Felder ab, dann muss er sie nämlich hinterher wieder aufbauen. Im Idealfall, wechselt der Gebietschef ohne dass du es mitbekommst, denn der neue Chef möchte dich ja als Bauer behalten.

Da sind wir eigentlich wieder an dem Punkt, der schon weiter vorn mal angesprochen wurde - Steuern.
Mal einfach so in den Raum gestellt: Warum wird der scripttechnische Goldabfluss durch Bezahlung der Häuser, Höfe, Felder nicht einfach (zumindest zum Teil) auf die beherrschende Fraktion umgestellt. Lebt keiner auf dem Hof, kommt auch kein Geld für die Fraktion rein. Den aktuellen Herrschern kann der Staff das Geld notfalls wieder mit Verwaltungskosten abknöpfen...
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#78
Hi Misitia,

solche Bauern sind immer besonders loyal!

(23.03.2015, 15:15)Arakiel schrieb: "Zivile Einwohner eines Gebiets haben bei der Durchführung einer Eroberung berücksichtigt zu werden. Eine Vertreibung ist nur dann zu rechtfertigen, wenn sie aktiv (durch Beitreten oder Unterstützung der Verteidiger) oder passiv (durch Verweigerung der Gefolgschaft im Zuge des Siegs) am Konflikt mitwirken."

Die gezwungenen Bauern stehen dann jubelnd bei ihrem neuen Herrscher und behalten ihr Land natürlich!

Hi Larija,

ich glaube das war angedacht mit dem Lehenssystem.

Liebe Grüße,

PO Trisha.
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#79
P.S.: Was mir eben noch in den Sinn gekommen ist: Die Skills "Fischen" und "Kräutersammeln" werden damit vermutlich mehr oder weniger nur noch Kämpfer-Chars ausüben können, nicht mehr kleine, hilflose Mädchen wie Alis. :-(
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#80
Ich frag mich immer noch wie sich das alles mit den Spielerzahlen vereinbaren lässt? Wenn die Grauwölfe sich jetzt entschließen würden Hohenquell einzunehmen dann wäre das aufgrund der Spielerungleichheit direkt klar wer gewinnt. Deswegen versuch ich als Baronin schon seit ich da "regiere" alle umliegenden Parteien zu meinen Verbündeten zu machen. Aber ich weiß immer noch nicht wie das genau ablaufen soll. Ich stell mich ohnehin schon länger auf eine Entmachtung ein weil wir einfach wegen dem nicht sonderlich dicht besiedelten Gebiet kaum mitziehende Spieler haben. Und ohne jetzt rumheulen zu wollen wäre das für mich ziemlich frustrierend. Mein aktiv bespielter Candarier Char, den ich über einen ewig langen Zeitraum geformt und bespielt habe und mit dem ich auch einige andere Spieler mehr als nur einmal bespaßt habe, würde dann quasi aus der Heimat vertrieben werden und irgendwo landen... wo er dann evtl. wieder Erfolg haben könnte bis er dann wieder vertrieben wird. Ich hab zwar oben für "gefällt mir" gestimmt aber mittlerweile nach den ganzen Beiträgen erschließt sich mir der positive Outcome aus dem Ganzen nicht mehr Smile

Edit: Vertreibung und Konflikt kann natürlich schöne neue RP Stories bringen. Aber der Grat zwischen Spaß und Frust ist schmal. Besonders wenn man sich so viel Mühe über einen langen Zeitraum gegeben hat um mit seinem Char etwas zu erreichen oder ihn zu formen. Nicht das ich mich auf eine ewige Adelsposition eingestellt hab... das ist nicht das Ding. Aber ich sehe mich dann schon irgendwo in Löwenstein hocken wo Elfie gar nicht mehr hinpasst.
[Bild: 72dklwax.png]
"Wenn du zögerst, hör auf dein Herz"
Elfie Fuchsenfelde

Baronie Hohenquell
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