Moranas Tinkturen
#11
Wie auch immer sich der Übeltäter das vorgestellt hatte - Morana öffnete stürmisch die Tür, der Tonkrug landete zuerst auf ihrem Kopf und dann auf dem Boden, zerschellte dort und ergoss erst danach seinen Inhalt. Die Hohenmarschnerin blinzelte. Dann sah sie die Unordnung, die sie angerichtet hatte. Ein kurzer Blick über die Nägel und die Scherben: puh, eine ungerade Anzahl; es würde noch reichen, sich morgen darum zu kümmern. So trat sie über die Scherben und Nägel und kroch ins Bett.
Egal wie grausig und furchteinflössend das Leben sein mag - stell dich ihm stets wie eine Lady.

[Bild: a32hxwmu.png]
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#12
Die Scherben hatten sich nicht von allein aufgeräumt.
Und während sie so darüber saß und sie einsammelt, die Beule auf ihrer Stirn leuchtete im Mondlicht, da seufzte sie. Es war ihr klar, wer das gewesen war: Jener Patient, der immerzu nach Zündermasse fragte. Doch er hatte nichts gegen sie in der Hand. Und sollte er jemals herausfinden, dass sie selbst Bomben baute, dann sicherlich auf andere Art und Weise. Der Gedanke gefiel ihr nicht, war Marek doch so eine Abart eines Freundes für sie... andererseits, Bomben werfen war spaßig.
Egal wie grausig und furchteinflössend das Leben sein mag - stell dich ihm stets wie eine Lady.

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