Warum ein Vogt und warum genau dieser?
#31
(17.01.2015, 18:53)Rin schrieb: Welche Möglichkeiten haben "normale" Spieler, sich ins Spielgeschehen wirksam zu integrieren? Abgesehen davon, Herstellungsitems an Mann/Frau zu bringen und Geld zu scheffeln?

Gibt es da etwas?

Ist bspw. ein Diebescharakter auf dem Marktplatz eine Bereicherung für das "Gebietsgeschehen"?
Ist eine Taverne mit abendlichem RP sowas?
Eine Söldnerbande, die sich hier und da versucht zu integrieren?

Wenn nein: Ok, dann ist ja alles gut.

Falls doch: Vielleicht ist ja doch nicht alles so klasse, wie es hier dargestellt wird, wenn bspw. oben genanntes nicht gewürdigt wird bzw. keine Rolle auf AO spielt.

Und da dieses Totschlagargument immer wieder auftaucht:
Nein - ich erwarte nicht, dass man einen Gossengauner zum Baron ernennt, weil der PO gutes RP macht.
Aber ich erwarte auch nicht, dass man solche Spieler herabwürdigt, für dumm verkauft und in eine Nische abschiebt in der sie aus dem Spielgeschehen quasi herausgeschoben worden sind. Auch das je nach Lust/Laune/Nase.

Ist Dir denn letztgenanntes passiert?

Ich mische mich da jetzt einfach mal ein, auch wenn ich (glaub ich) noch am ehesten unter "Kathegorie 3" der Rin-Skala falle Wink

Mein Char ist ein absolut unwichtiges Bauernmädchen mit exakt null Ambitionen nach oben. Dennoch bin ich bislang immer freundlich und rasch vom Staff beserviced worden (auch wenn ich nicht immer mit allem einverstanden war Wink ). Sogar spontan bequestet wurde ich schon: vormittags und ohne damit je gerechnet zu haben - und es war klasse! (Die Wespe werd ich mein Lebtag nicht vergessen :o))

Und ja: es gibt ne Menge Rollenspiel abseits von Kaufen/Verkaufen/Geld scheffeln und Beziehungskisten! Allerdings kann man Rollenspiel nicht zwingen - es müssen die richtigen Leute zum richtigen Moment zusammenkommen. Da muss man einfach öfter mal versuchen und nicht traurig sein, wenn nicht jeden Tag ne Sternstunde bei rauskommt.

Was nun den Vogt angeht: Warum gebt ihr ihm nicht erstmal eine Chance? Ich kenne weder den Char noch gehöre ich zu seiner Peergroup - noch gehöre ich überhaupt zu einer Peergroup. Trotzdem denke ich, schlechter als der Rat kann er seinen Job als Verwaltung Löwensteins auch nicht machen. Bliebe also der Versuch, ob er es nicht besser macht. Warum denn nicht? (Ich persönlich hab auch nix gegen den Ritterschlag für Juren, was allerdings nicht mit der Ansicht meines Chars übereinstimmt). Ich denke, hier werden wieder viel zuviele OG-Bedenken und -Gegrummel mit nach IG genommen und umgekehrt, anstatt einfach "nur" zu spielen und das ganze im Spiel selbst zu kommentieren und im Spiel selbst darauf zu reagieren.
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#32
Ich persönlich bin ja gespannt wie sich das ganze entwickelt.
Ich nehme mal stark an das wenn man Adel sein will (@Rin) So wie Elfie z.b. Einsatz zeigen muss, Eigeninitiative als Char.

Das der Stadtrat dafür abgeschafft wurde ist sogar gut, denn irgendwie hatte ich diesen mit einem schwarzen Loch verglichen. Viele die Stadtrat wurden verschwanden in die ewige Inaktivität. Skandalös !

m.M.n. Ist auch die Person passend. Habe bisher nur eine Handvoll Spieler IG erlebt die wirklich Respekt ausstrahlen und gleichfalls respektiert werden. Beinah alle von diesen sind adelig. Für mich persönlich nichts weil auch irgendwie der Adels-Titel zu einem schwarzen Loch wird. Daher wohl der Begriff "Dark Fantasy" Grins

Was mich aber noch mal interessieren würde ist folgendes:

Laut Shard HG zum Thema Adel ist es erlaubt, sogar teils gewünscht das der Adel in Konflikt einbezogen wird/Ursacher ist. Man kann theoretisch Baronien erobern. So wie ich aber die Welt kennen lernte, würde mein Char, wenn er sagen wir Carl umnietet und auf seinen Thron Platz nimmt, noch vor dem Morgengrauen von der Kirche erledigt werden (ganz sicher von Lisbeth). Ich finde es ist alles viel zu eng verbunden neumodisch und sauber.

PS.: @Cyril: Zweitürmen wird m.M.n. bald sehr viel mehr bespielt werden. Wenn Ravinsthal aufmacht ist ZT die Konstante zwischen LS und RT. Der Mittelpunkt. Machen weitere Lehen auf, müssen auch hier wieder "alle" Reisenden durch ZT. Dort Miliz Rechte zu haben lohnt sich doch, oder nicht?
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#33
(17.01.2015, 18:29)Theliros schrieb: Was ich an dieser Stelle zu sagen sehr wichtig finde: Eine Adelsposition in einem Spiel zu spielen ist keine Belohnung. Ihr halst euch damit viel mehr selbst Arbeit auf, da mit der größeren Bandbreite an Beeinflussungsmöglichkeiten eben auch eine gewisse Verpflichtung verbunden ist. Dazu schränkt ihr sogar noch die Bandbreite potentieller Mitspieler ein. Wir "erheben" mit der Adelsernennung allerdings keineswegs Spieler über andere Spieler. Es handelt sich auch nicht um eine "Belohnung" für "leistungsorientiertes Spiel," die man sich "verdienen" muss.

Wenn ihr euch fragt, ob ein Char ein geeigneter Adeliger wäre, dann fragt euch folgende Dinge: Ist der PO ein fairer Spieler? Ist er aktiv und bereichert das Gebietsgeschehen? Gibt es eine schlüssige IG-Erklärung, wie der Char in diese Position gelangen könnte? Wenn all das gegeben ist, dann kann dieser Char geadelt werden. Der Begriff der Leistung ist mir im Kontext eines Spieles ein Graus. Wenn ihr etwas leisten wollt, dann macht den Rechner aus.

Dazu würde ich gern anfügen das es genügend andere Spieler gibt die das spielgeschehen beeinflussen. Die genug arbeit reinsteckken und sich jetzt schon aufgehalst haben. Nur das dies in keiner weise honoriert wird.

Zur schlüssigen erklärung wie ein char an den posten kommen könnte brauch ich denk ich mal nicht viel sagen das lässt sich hinbiegen wenns nur gewollt wird. Da würde ich gern Saresh anführen (ich schätze den spieler und finds super das sie führ ihr spiel Belohnt werden).
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#34
Als Spieler frohlocke ich, ebenso wie mein Alterego, der griesgrämige Seebär Lysander.
Endlich ist sie fort, diese gottlose Herrschaft von Gemeinen! Herrschen ist doch allein Sache derer von Stande, ob in Galatia oder Amhran!

Und das war genau so schon zur Shardgründung ein bekanntes Ziel. Spielerselbstverwaltung auf Basis eines Lehenssystems in Ständegesellschaft. Ich kann mich noch erinnern, dass es damals sehr begeistert aufgenommen wurde, dass man dem sonst auf deutschen UO-Shards grassierenden "menschenrechtler-modernisierungs-Gleichstellungs-Demokratie-Einerlei" mal mit fundiertem, durchdachtem Dark Fantasy entgegen hält.

Dass etwa der "Gemeine" keinen Spaß im Spiel, in der Welt haben könne, weiß ich als Spieler eines solchen klar zu negieren. Ebenso war es beim Support durch den Staff, sowohl bei Questanträgen, wie auch allgemeinem Support, nie problematisch. Die Wartezeiten sind normal für freischaffende Staffler auf einem UO-Shard.

Wieso also nun die Aufregung?
Erfreut euch daran, dass die Spielerselbstverwaltung langsam klare Züge annimmt, das eigentlich angedachte technische Gerüst in greifbarer Nähe ist - und, viel mehr Grund zur Freude, das im (von jedem bei Accountanmeldung akzeptierten) Shardkonzept einzementierte Gesellschaftsmodell endlich zum Tragen kommt.
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#35
Ich danke für die offenen Worte und die dargelegten Entscheidungswege des Staffs.

Wie und ob man daraus einen guten, lehens- oder baronieübergreifenden Konflikt mit vielen Spielern (auf den wohl einige schon längere Zeit warten, mich inklusive) aufbauen kann, bleibt abzuwarten, denn insofern gebe ich PO Cyril Recht, dass Löwenstein eben doch das Zentrum aller Dinge ist und es für Chars schwerwiegende Konsequenzen hat, vor allem in Servano, etwas gegen Löwenstein und dessen 'Regierung' anzuzetteln. Ich für meinen Teil wäre dafür aber auch bereit, diese Konsequenzen (inkl. Char-Tod) inkauf zu nehmen. Smile
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#36
@Einar: Wir als Staff können Rollenspiel doch überhaupt nur auf eine Art und Weise honorieren, nämlich, indem wir es möglich machen. Das Spiel an sich sollte euch von sich aus schon motivieren, indem es euch Spaß macht. Unsere wichtigste Aufgabe ist, eine Spielwelt zu schaffen, in der jeder Spieler seinen Platz hat und die auf jeden Spieler reagiert. Die "Belohnung," die wir euch für euer Spiel gewähren, kann also auch nur die Reaktion der Spielwelt sein. Tut etwas und die Welt wird auf euch reagieren. Spieleradel hingegen ist keine Belohnung, sondern nur eine weitere Rolle - und darin gleichberechtigt mit dem niedrigsten Bettler. Zumindest, was uns als Spieler angeht.
Der Bettler erfährt nämlich genau den gleichen Support wie der Adelige. Das sieht anders aus, weil diejenigen, die sich anschicken, die Spielwelt zu verändern, meist keine Bettler spielen, sondern eben ganz gezielt die Rolle des Adeligen spielen wollen. Man kann es aber auch so betrachten: Die nichtadeligen benötigen, um ihre Rolle zu spielen, ganz einfach wesentlich weniger unserer Aufmerksamkeit und Zeit. Wir wertschätzen die Rolle aber dadurch kein Stück weniger.

Gerade Saresh ist übrigens ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein Char trotz schwerem Startpunkt geadelt werden kann. Ihr könnt euch wohl vorstellen, dass ein erzkonservativer Amhraner Adel sich sehr schwer damit tut, einen halbnackten Wilden zum Ritter zu schlagen. Grins Ich selbst hatte darum große Zweifel, ob ein Jure einen guten Adeligen abgibt, ganz aus dem Spielwelthintergrund heraus eben. Und dann hat man mich durch Taten überzeugt. Man hat mir die Empfehlungen und Dankesschreiben regelrecht um die Ohren gehauen. - Man möge mir die Überspitzung verzeihen.

@Magda: Ich bin davon überzeugt, das ein neuer Char in einer Machtposition einem Konflikt nicht entgegensteht, sondern ihn sogar begünstigt. - Es sei denn, das Konflikte nur dann gespielt werden können, wenn man sich mit schwächeren anlegt. Smile
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#37
Wer kommt denn überhaupt auf den Gedanken, eine Adelsposition sei eine "Belohnung" fürs Rollenspiel? Was stellt ihr euch denn da vor? Nein - ich kann es euch aus eigener Erfahrung (anderer Shard, viele Jahre her) heraus sagen: Es ist eher eine Strafe als eine Belohnung - auf jeden Fall aber eine ziemliche Belastung und Zumutung (zumindest dann, wenn man nicht rund um die Uhr frei spielen kann und evtl. noch andere Dinge im RP vor hat, als nur Verhandlungen mit möglichen Verbündeten, Verhandlungen mit Verbündeten, Verhandlungen mit Gegnern, Verhandlungen, um abzuwenden, dass aus Verbündeten Gegner werden... etc. Und dazu gehört natürlich auch das ganze Organisieren und Verwalten eben der dazugehörigen Leute/Gilde/Kirche/Gruppen und Untergruppen und Verhandlungen, das Aussitzen derselben (was oft unglaublich langweilig ist und sich zieht wie Kaugummi). Dazu noch die ganzen Leutchen, die ihre Sorgen an einen herantragen (sowohl IG als leider auch OG - mein ICQ war zeitweise ein ewig blinkender Weihnachtsbaum), weil sie einen mit einem Staffie verwechseln oder vermeintlich wichtige Sorgen haben, von denen sie keinem anderen Menschen zutrauen, dass sie sie kompetent lösen können.

Lange Rede - kurzer Sinn: Da muss man viel Zeit für investieren und bereit sein, sich selbst und seine Rolle und vor allem sein RL völlig (und damit meine ich wirklich völlig) zurücknehmen zu können - und dann bekommt man dann als "Dank" dafür, dass man quasi sein gesamtes Leben IG und OG in den Dienst "der Sache" stellt, ständig Anfeindungen anderer Spieler/Staffler zu spüren, wird in den Foren und hinterrücks in diversen Medien beflamed und verleumdet...

Ganz ehrlich? Ich würd so einen Posten nicht mehr annehmen - höchstens für ein ordentliches Gehalt.
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#38
(18.01.2015, 10:42)Theliros schrieb: Gerade Saresh ist übrigens ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein Char trotz schwerem Startpunkt geadelt werden kann. Ihr könnt euch wohl vorstellen, dass ein erzkonservativer Amhraner Adel sich sehr schwer damit tut, einen halbnackten Wilden zum Ritter zu schlagen. Grins Ich selbst hatte darum große Zweifel, ob ein Jure einen guten Adeligen abgibt, ganz aus dem Spielwelthintergrund heraus eben. Und dann hat man mich durch Taten überzeugt. Man hat mir die Empfehlungen und Dankesschreiben regelrecht um die Ohren gehauen. - Man möge mir die Überspitzung verzeihen.

So sehr ich den Char und vor allem den Spieler dahinter auch schätze, obwohl ich ihn nur immer mal sporadisch zu Gesicht bekam, wird das IG auch noch ein harter Brocken sein, dies zu verdauen. Grins

(18.01.2015, 10:42)Theliros schrieb: @Magda: Ich bin davon überzeugt, das ein neuer Char in einer Machtposition einem Konflikt nicht entgegensteht, sondern ihn sogar begünstigt. - Es sei denn, das Konflikte nur dann gespielt werden können, wenn man sich mit schwächeren anlegt. Smile

Wer redet denn von Schwächeren? Ich kann mich an keinen wirklichen Konflikt erinnern, an dem ich teilgenommen hätte, wo es darum ging, Schwächere mit Konflikt zu überziehen. Oft war es sogar so, dass mein Char die Schwächere war. Wink

Ich meinte damit eher, dass es eben sehr schwer wird, ohne Löwenstein spielen zu müssen, allein schon daher, dass man nicht mal mehr an sein Bankfach kommt, wenn man auf irgendeiner Fahndungsliste steht, sollte es je zu einem offenen Konflikt kommen, weil LS eben viel einfacher zu kontrollieren ist, als das Umland. Smile
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#39
(18.01.2015, 11:36)Magdalena schrieb: Wer redet denn von Schwächeren? Ich kann mich an keinen wirklichen Konflikt erinnern, an dem ich teilgenommen hätte, wo es darum ging, Schwächere mit Konflikt zu überziehen. Oft war es sogar so, dass mein Char die Schwächere war. Wink

Ich wollte dir das nun auch nicht in den Mund legen, Magda. Tut mir leid, wenn das so rüberkam. Smile
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#40
Ja, ohne Löwenstein zu spielen, weil man verbannt wurde, wird aufgrund der vorgegebenen Gegebenheiten (Bankfach/fortlaufende Miete usw/besser bestückte NPCs) vermutlich nicht lange Spass machen. Das bedeutet, dass man entweder:
- seinen Char angepasst spielen muss, so dass er nicht verbannt wird
oder:
- seinem Char von Anfang an einen anderen Lebensmittelpunkt als LS gibt (was sicherlich schwer, aber durchaus machbar ist, wenn man bereit ist, einige Unbequemlichkeiten und geldliche Nachteile dafür in Kauf zu nehmen) - ausserdem wird so ein Char lange, lange angepasst spielen müssen, damit er überhaupt eine Chance hat, sich woanders so einzurichten, dass ihn eine Verbannung nicht umbringt.
- eine Verbannung nur mit kurzer Wirkungsdauer ausgesprochen wird, so dass man sie entweder "aussitzen" kann oder damit "spielen" kann, ohne den Spass an dem entsprechenden Char (oder an Arx) komplett zu verlieren. Aber diesen Punkt hat der Konfliktspieler eben nicht in der Hand.

Wenn ein Char, der nicht vorher gut planen konnte, seinen Mittelpunkt nach Candaria zu verlegen (anderes ist bislang ja noch nicht möglich), aus LS verbannt wird für längere Zeit, dann kann man den Char tatsächlich nur noch "tot-spielen". Was anderes bleibt einem dann nicht mehr übrig, aufgrund der dann doch sehr eingeschränkten RP-Möglichkeiten, sowie den geldlichen Nachteilen (man kann ja auch keine Häuser/Koppeln/Felder in Candaria mieten, ohne dass die Miete in LS abgezogen wird. Wenn man dann nicht grad mehrere Goldstücke in LS deponiert hat, kann man schon vorher abzählen, dass alles, was man sich erarbeitet hatte, vor Ablauf der Bannfrist weg sein wird - sicherlich nicht sehr motivierend, um weiterzuspielen.)

Man könnte also nur komplett ohne eigenen Besitz spielen, was mMn nicht lange Spass macht, da letztlich alle Motivationen, die man technischerseits in diesem Spiel hat, wegfallen: Man kann nix sammeln (Bankfach ist schnell zu klein) und nix über Verkauf an andere Spieler verdienen (man kann nix sammeln, so dass es zu verkaufen lohnt und man hat kaum Spieler übrig, denen man was verkaufen kann/darf), also kann man kein Handwerk sinnvoll ausüben (also macht es auch keinen Spass, was mit EP zu lernen - wobei man ja sowieso keine oder nicht die passenden Rezepte bekommen würde) sondern höchstens als Krieger (KEIN Bogenschütze, denn Pfeile sind teuer!) über den Shard toben (wobei das sicherlich auch nicht spassig ist, wenn es nicht lohnt, den Loot einzusammeln, weil s.o.).
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