Dungeons, Miteinander und die Spannung

[Servok Darkas]

Dazu möchte ich eigentlich gern nochmal eines anmerken:

Gefangen in einer Quest- Hilfe?

Ich habe selbst noch _nie_ einen Questantrag gestellt und bin garnicht sicher unter welchen Bedingungen oder ob ich das überhaupt machen kann/darf/möchte, ich bin da wirklich ziemlich unsicher ehrlich gesagt.
Einerseits denk ich, für das wofür ich bei obrigem Link nen Antrag stellen sollte.. das wäre die Mühe nicht wert gewesen, weil einfach eine knappe Ticketantwort mir persönlich gereicht hätte. Andererseits hätte ich aber einen Antrag stellen sollen (was ich im Endeffekt nicht gemacht habe...). Ich will aber keine größeren Questen aufhalten die für mehrere Spieler gedacht sind... wobei das wo mein Char da fest saß zu einer Quest gehörte.. (im Endeffekt allerdings doch nicht.. Verwirrung )
Zumindest war ich doch einwenig gefrustet und verwirrt und wollte das hiermit nochmal anmerken.

LG

[Misitia]

Ist vielleicht nicht der ideale Zeitpunkt, das zu machen, knapp eine Woche vor einer groß angelegten Sache sehr vieler Spielerinstitutionen gegen so einen Dungeon.

Heißt das jetzt, dieser Feldzug wird wegen Gründen abgeblasen? Oder er ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt?

Zu der Schwangerschaft wollte ich damals garkeinen Aufschrei provozieren. Ich fände es extrem frustrierend, wenn mir jemand eine Schwangerschaft anemoten würde, aber da ich eh keinen RP-Sex habe und mein Charakter auch nicht an sowas interessiert ist (sie hat immerhin eine Armbrust!) kann mir das eigentlich Wumpe sein.

Was die Sache mit dem Stadtrat angeht, das fand ich persönlich auch etwas überraschend, aber hey: Der Truchsess befiehlts, also müssen wir gehorchen. Aber seht das doch als tolle Möglichkeit, hinter verschlossener Tür einen Aufstand zu planen. ^^ Malt Grafittis an die Wände mit Orestes, wie er er einen Hund tritt oder sowas. Das gabs schon im alten Rom.

Ich persönlich würde mir für das neue Jahr nur wünschen, dass die Questbearbeitung ein bischen schneller ginge. Im vergangenen Jahr vergingen teilweise 2-3 Monate bis eine anfängliche Reaktion auf einen meiner Questantrag erfolgte, und da war es leider zu spät, weil ein Schützenfest Ende November keinen Sinn mehr macht..

[Admin Arakiel]

Hallo!

Um es noch einmal klar zu machen:

@Dungeons
Neue Dungeons und Moshgebiete (nicht jedes!) werden von uns aus mit einer kleinen Quest eingeführt. Nach Beendigung der Quest werden die Spawner allerdings höchstens zur Verdeutlichung einen Tag deaktiviert und dann wieder aktiv gesetzt. Fortan gilt der Bereich dann eben mehr als Moshgebiet (keine OOC Zone!), der im Spiel von euren Charakteren auch nur dann als wirkliche Bedrohung interpretiert werden sollte, wenn durch uns entsprechende Gerüchte, Questandeutungen oder Ingame-Hinweise gegeben wurden.

In der aktuellen Feldzug-Angelegenheit fanden durch uns Hinweise und Anregungen statt. Die haben wir natürlich platziert damit ihr darauf reagiert, das ist also so in Ordnung und nicht von der Ankündigung betroffen.

@Kultistenquest seitens der Kirche
Wir haben uns damals trotz langer Forendiskussionen und bestehendem Widerspruch seitens des Staffs breitschlagen lassen, die Quest doch zu begleiten. Das war ein Fehler, entschuldigt. Das nächste Mal werden wir besser agieren, und das "Nein bitte nicht" auch durchziehen. Man lernt eben immer dazu!

@Schwangerschaften
Wenn der Staff sich entscheidet, eine Schwangerschaft ins Rollenspiel zu forcieren, dann tun wir das aus guten Gründen. Eine Tendenz dazu, Spieler aus Langeweile zu ärgern, liegt uns fern. Der Punkt selbst enthält aber wesentlich mehr als Schwangerschaften, es ist also nicht zielführend sich darauf einzuschießen.

@Allgemeines Feedback
Wir möchten euch für entsprechendes Feedback prinzipiell danken. Es kann niemals schaden, einen Blick auf das Ergebnis unserer Arbeit zu erhalten. Haltet euch weiter daran, nicht im Affekt und nicht im Zorn zu schreiben, sachlich zu bleiben und lösungsorientiert zu schreiben, das hilft uns sehr an unseren Arbeitsroutinen zu feilen Und das kann im Endeffekt nur gut für alle sein.

Liebe Grüße,
Arakiel

[Garion Inverick]

Moin!

Zuerst einmal finde ich es gut und richtig, dass Ihr Änderungen und Anmerkungen Eurerseits sammelt und veröffentlicht, Stichwort Transparenz. Ebenso, dass Ihr Antworten darauf zulasst und erwartet. Ist ja schließlich wichtig für die Shardzukunft zu wissen, was Spieler und Staffler sich so denken.

Das Miteinander. Wie bei jedem Spiel ärgert man sich mal, wenn man das Gefühl hat der andere hat mehr Glück, kommt schneller voran oder macht mehr Punkte. Das Brettspiel heißt nicht umsonst "Mensch-ärger-dich-nicht". Aber ich denke es ist wichtig, genau das im Kopf zu behalten: Mir hilft der Gedanke, dass auch Arx Obscura im Grunde nur ein hübsches Schachbrett ist. Im echten Leben hat es exakt den selben Wert, ob ich den Truchsess stürze und mich auf seinen Thron setze oder ob ich mir ein Stück Papier nehme "König von Amhran" draufschreibe und es mir an die Wand hänge. Im Hinterkopf behalten sollte man auch als Staffler, dass es sich im Internet alles schlimmer "anhört" als es ist. Wenn ich lese wie der Staff über die Spieler denkt, wie wenig sie sich gönnen, dann glaube zumindest ich, dass sie eine schlechtere Meinung über die Spieler haben, als die eigentlich sind. Selbst wenn Chars sich IG manchmal wie Feinde aufführen und auch in OG Medien übereinander schimpfen, können sie im RL langjährige Freunde sein (Beispiel: Justan und ich wurden schon gefragt, ob wir uns hassen, dabei kommen wir im RL seit vielen Jahren gut aus. xD). Man schimpft dann eher über den Char als über den PO (den man oftmals ja gar nicht kennt), selbst wenn man das in einem OG-Medium tut.

Bei den Konsequenzen im Rollenspiel bin ich zwiegespalten. Einerseits finde ich es toll, wenn sich mein Char mal einen Schnupfen einfängt oder sich das Bein bricht. Sogar der RP-Tod, wenn ich bei einer Quest teilnehme finde ich großartig - das geht in die Richtung, was ich mir unter Arx Obscura vorgestellt habe, als ich angefangen habe (Es ist gefährlich! Alles ist möglich!!).
Die "aufgedrückte" Schwangerschaft kritisiere ich - selbst wenn mein Hauptchar keusch lebt. Und zwar aus zweierlei Gründen: Einerseits weil eine Schwangerschaft sehr viel länger dauert als eine Grippe oder ein angebrochenes Handgelenk. Und selbst wenn die eigentliche Schwangerschaft vorbei ist, wäre da noch die Sache mit dem Kind. Klar - Abtreibungen geben RP Potential - wenn der Char nicht gerade sehr mütterlich oder zu gläubig ist. Dann steckt man da drin, obwohl man es vermeiden wollte. Andererseits, weil ich sinngemäß lese "Wir nehmen Rücksicht auf biologische Eigenheiten."
Das würde bedeuten im Auge zu behalten, welcher weibliche Char wann genau seine fruchtbaren Tage hat. Und das halte ich für nicht zu leisten, denn das sind 5, maximal 6 Tage im Monat. Ich habe IG schon mitbekommen, dass es Damen gibt, die darauf achten, wann sie in etwa fruchtbar sein müssten.
Zudem kommen x-dutzende Gründe wieso ein Char wenigstens eine Weile unfruchtbar sein könnte und sei es durch mangelnde Ernährung oder eine untergründige Krankheit, die nur der Spieler weiß. Sowas hat ein Staffler vielleicht nicht immer alles für jeden Char auf dem Schirm.
Deshalb sollte man - denke ich - vorsichtig bei sowas sein. Selbst die umtriebigste Dirne hat vielleicht einen unfruchtbaren Charhintergrund.

Advisor: Die Sammlung der Advisorposten stimmt mich glücklich! Nicht nur, weil die Kirche jetzt wieder zwei Advisor hat, sondern auch, weil man sieht, dass etwas voran geht. Die Werwölfe/Vampire mögen noch nicht da sein, aber wenn bereits Zuständige eingesetzt werden, dann sieht das nach einem Schritt vorwärts aus!

Thema Dungeonlandschaft: Ich will ergänzen, dass ich das Leeren bestimmter Dungeons, als natürliche Folge der Low-/Dark-Fantasy betrachte. Wo es auf anderen Shards eher lose Herrschaftssysteme gibt und "Der Friedhof eben nachts gefährlich ist", sind Barone, Kirche und andere Gruppierungen hier ganz konkret für einen umfassenden Schutz ihrer Untertanen/die fehlerfreie Umsetzung ihrer Aufgaben verantwortlich.
In solchen Situationen versucht die Menschheit beinahe im Reflex eine gefahrlose Umgebung zu schaffen, gerade bei Gefahren auf die bestimmte Gruppen fixiert sind (Kirche -> Dämonen). Es ist also nur natürlich, dass die Kirche versucht, die Dämonenanbeter vollständig auszurotten, sobald sie von ihnen erfährt. Von der Baronin wird erwartet, dass sie die Schmuggler-/Piratenhöhle aushebt, um ihre Küsten zu schützen - und so weiter. Ich bin mir deswegen nicht ganz sicher, welches Verhalten von den Spielern erwartet wurde. Meiner Ansicht nach, halten sie sich nur an die Rollen ihrer Chars.
Nachdem Candaria eröffnet wurde, kamen innerhalb einer Woche ein halbes Dutzend Krieger zur Kirche, die Dämonenhörner übergaben, die sie bei Männern in schwarzen Kutten gefunden hatten, die mit einer dämonischen Kreatur in einer Mine hausten, Sklaven mit Halsbändern mit sich führten und sofort angriffen, wenn man versuchte mit ihnen zu reden. Da war der Grund etwas zu tun keineswegs Spielerlangeweile, sondern das pure Charakterspiel. Das ist auch keine Rechtfertigung, sondern mehr eine ergänzende Erklärung zum 'warum'. Ganz Unrecht hat Henrike in ihrem Post meines Erachtens nicht.

Moschgrund, der so bleiben soll wie er ist, darf (so finde ich) keine konkrete Gefahr oder den Erzfeind (Dämonen! Hexer!) diverser Institutionen darstellen.
Die Goblinhöhle ist da gut drin. Im Grunde sind die ungefährlich - sie sitzen weit ab aller wichtigeren Wege in ihrer Höhle und bleiben da auch. Sie verfolgen keine Weltvernichtungspläne (was Chars denen unterstellen, die sie für Hexer und Dämonenanbeter halten, wie die Kultisten) - und sind zufrieden da wo sie sind. Die wollte bisher ja auch keiner ausrotten.
Das Auftauchen der Kultisten wirkte schon ein wenig wie ein Dungeon, der zum Ausräuchern/Quest gedacht ist (ich vermutete damals ein Candaria-Start-Quest), eben weil er so empfindlich auf das pochte, was etliche Chars verfolgen.

Die Lösung zu sagen:"Euch wird eben OG suggeriert, dass das bleiben soll." finde ich unbefriedigend. Wenn IG Garion der erste fragt, warum die Kirche eigentlich Leute mit offensichtlichen Sklaven, Dämonenhörnern in der Tasche und düsteren Altaren in ihren Höhlen toleriert, die einen sofort angreifen, wenn man da schürfen geht, steht mein Charakter dumm da.

Erzähler/Gerüchte: Kenne ich so von meinem alten Shard und hab ich schon vermisst! Top!

Ich hoffe alles ist verständlich und keiner fühlt sich angegriffen.

lg
PO Garion

[Admin Arakiel]

Hallo!

Zum Thema Dungeons sei vielleicht noch eine kleine Zusatzerklärung angebracht. Es sieht so einfach aus mit den Spawns die da halt rythmisch erscheinen, aber das konkrete Beispiel des Kultistenminen-Dungeons hat uns gute 7 Wochen an Arbeit gekostet. Das ist der Hauptgrund warum wir Dungeons nicht mehr zerstören wollen - wir haben weder die Zeit noch die schlichte Manpower, sie so schnell wieder neu zu bespawnen oder zu ersetzen.
Natürlich sind Dungeonhintergründe dafür gedacht, dass man früher oder später darauf eingeht, sonst würden wir sie uns einfach sparen Der Haken für uns an der Sache ist schlicht, dass wir gar nicht so schnell Dungeons errichten können, wie die fleißige Spielerschaft sie (theoretisch) niederreißen könnte. Gedacht war es eher so, dass ein Dungeon nach ein paar Monaten oder nach einem Jahr mal angespielt wird, wenn er langweilig geworden ist und eine neue spannende Ecke zum Erkunden gebraucht wird. Deshalb sind die Kultisten auch niemals aus ihrer Mine raus gegangen, ähnlich der Kobolde und der Räuber in Zweitürmen.
Wir haben daher nun zwei Möglichkeiten: Nondeskripte Dungeons mit absolut wertneutralem Inhalt auf den keiner rein der Konsequenz halber jemals eingehen müsste (Langweilig bis unmöglich), oder diesen Knick in der perfektionistischen Spielwelt in Kauf nehmen, und darum bitten dass ihr Dungeons nicht so schnell einreißt.
Mit 5 bis 10 weiteren technisch versierten Supportern könnten wir auf den Wunsch, diesen Teil der Spielwelt ("Dungeons mit entzündlichem Hintergrund") zeitgerecht mit zu bespielen, vielleicht eingehen. So aber müssen wir zwischen "gibt es überhaupt noch Dungeons" und "Spielweltbefriedigung" entscheiden, und da gewinnen die Dungeons.

Ich hoffe das macht unsere Lage etwas verständlicher.

Liebe Grüße,
Arakiel

[Serbitar Morgenstern]

Hallo!

Ja, lange ists her das ich mich mal zu den wirklich wichtigen Themen der Spielwelt geäussert habe und meine Meinung will ich euch nicht vorenthalten.

Ich für meinen Teil finde es natürlich, Questbezogen Toll wenns eine Höhle gibt die ausgeräuchert wird. Das hat Style das hat Klasse und und und und. Jedoch muss man damit Leben das es auf jeder Welt (bleiben wir im Fantasy Universum) Orte gibt die einfach "böser" sind als Andere.

Ich finde es toller wenn es eine Gefahr gibt, die man immerwieder angehen kann, aber ihrer Lage nicht Herr wird, nehmen wir da Zweitürmen her. Die Briganten werden permanent verprügelt aber man kann sie eben nicht ganz auslöschen (=> eine permanente Gefahr). Oder nehmen wir die Kultisten die sich jetzt im Flüsterwald herumtreiben und dort die dicke Hose markieren. Das ist eine permanente Gefahr die Milizen auch rechtfertigt. Denn wer möchte denn schon sein ganzes Leben im Alltag der Stadt verbringen und dort ein paar Ratten 0wnz0rn gehen. Die Wildtiere sind mir persönlich ein Dorn im Auge, aber! Es ist ein Wald. (Diese Erkenntnis ist wichtig) Im Wald lauern Wegelagerer oder manchmal Leute die einfach nichts zu Essen haben und verzweifelt sind und jemanden mit einer Keule oder was anderem Angreifen. (Vielleicht spucken sie einem sogar ins Auge und blenden denjenigen! Ein Hint auf eine tolle Waffenloser Kampf Fähigkeit!) Ich bin ebenso dagegen das man "Mobhubs" einfach "ausradiert" die Orte werden dann schlichtweg nicht genutzt, oder hat jemand in der Krypta vor danach ein fettes BBQ zu veranstalten? manche Spieler wollen auch abseits des Rps irgendwie "unterhalten" werden und ich gehöre dazu. Wenn ich gerade keine Lust auf hochtrabendes Tavernen Rp, mit gelalle und gefurze habe, dann gehe ich in einen Dungeon. Oder ich bilde einen anderen Charakter aus wie er sich im Kampf gegen dies und das zu Verteidigen lernt, oder oder oder.

Ich verstehe den Staff, der nicht die Zeit hat permanent irgendwas neues ab und aufzubauen, das kann lähmend sein, besonders! Wenn es in recht "kurzem" Abstand passiert (und die Sanduhr rieselt beständig).

Ich würde den Staff gerne bei der "Erfindung" gewisser Bedrohungen helfen, ich glaube aber der Staff hat genügend Ideen die rein aus Zeitmangel nicht alle gleichzeitig implementiert werden können. Mein größter Spaß übrigens war der Kultistendungeon in Candaria. (Shame on you! )


lg euer Serbi

[Henrike Rotheych]

@Kultistenquest seitens der Kirche
Wir haben uns damals trotz langer Forendiskussionen und bestehendem Widerspruch seitens des Staffs breitschlagen lassen, die Quest doch zu begleiten. Das war ein Fehler, entschuldigt. Das nächste Mal werden wir besser agieren, und das "Nein bitte nicht" auch durchziehen. Man lernt eben immer dazu!

Es gab kein "Nein bitte nicht". Schon gar kein "bitte".
Es gab auch keinen Hinweis. Schon gar keinen Rollenspielerischen. Was ihr in eurem internen Forum besprecht, weiß kein Mensch außer diejenigen, denen ihr es halt sagt.
Wie kann man bitte auch nur ansatzweise glauben, dass wir Spieler, selbst wenn man nicht mal bereit dazu gewesen wäre, uns einen IG Grund zu liefern (und da bist du doch eigtl. groß drin als neuer Kirchenbetreuer), einfach weiter gemacht hätten ohne Sinn und Verstand, wenn man uns gesagt hätte "Hier Leute es sieht so und so aus, denkt euch gerne etwas anderes aus, meinetwegen rennt euch die Köpfe ein, aber...!".

Dazu muss ich doch gar nichts sagen?
Davon kann sich doch wirklich jeder sein eigenes Bild machen.

Werf vor wem und was du willst. Ich bin fertig hiermit. Für mich ist die Sache klar. Und wenn irgendjemand meint glauben zu müssen, was du verbreitest, dann ist er eben selbst Schuld.
Aber tu bitte nicht so, als hätte sich irgendwer über das fantastische Event beklagt oder als wäre es sinnlos gewesen. Das ist weder fair gegenüber deinen Spielern. Aber schon gar nicht gegenüber den Questlern, die sich viel Mühe gemacht haben.

[Navar (Ex-Staff)]

Eine Sache, die ich hier noch einmal ganz deutlich herausstellen möchte: Uns geht es hier nicht darum spezielle Ereignisse, Spieler oder Spielergruppen zu beleuchten oder an den Pranger zu stellen. Wir wollten lediglich allgemeine Problemzonen, die uns im Support- und Questbereich im letzten Jahr aufgefallen sind, ansprechen und darstellen welche Probleme sich daraus für uns als Staff ergaben, sowie unsere Lösungen dazu vorstellen. Und da es uns nicht um die Herausarbeitung von Einzelfällen geht, ist uns auch nicht gelegen einzelne Fälle hier auszubreiten oder durchzudiskutieren um zu erwägen inwieweit diese auf unsere Kritikpunkte zutreffen. Wenn Betroffene, oder zumindest gefühlt Betroffene, von Einzelfällen sich hierbei angesprochen fühlen, ob berechtigt oder nicht, könnt ihr jederzeit Kontakt zum Support aufnehmen und wir klären das in Ruhe. Dazu ist dieser Thread jedoch prinzipiell nicht gedacht und letztlich auch nicht geeignet, weshalb wir euch darum bitten möchten da den direkten Kontakt zu uns zu suchen.

Zum Thema Dungeons:

Die Entscheidung diese Abläufe auf diese Art und Weise zu ändern fand erst lange nach der Quest statt. Sie beruht auf den Erfahrungen die wir als Staff aus den Abläufen gezogen haben und sollen uns die Arbeit vereinfachen. Gleichzeitig wollen wir die Möglichkeit solche Eingriffe in die Spielwelt (und Dungeonlandschaft) zu unternehmen ja nicht ausschließen, sondern lediglich auf einen Zeitpunkt verlegen, welchen wir als Staff initiieren. Damit lässt sich für uns auch steuern, dass wir genügend Zeit haben um auch angemessenen Support für die auch von Spielern investierte Arbeit zu leisten.

Zum Thema Schwangerschaft:

Um jetzt zu großer Sorge rund um die Folgen dieses spezifischen RP-Bestandteils vorzubeugen, gebe ich euch gerne ein hypothetisches Beispiel, das die Notwendigkeit einer Konsequenz wie Schwangerschft bereit hält:

Charakter A und Charaker B betreiben gerne Schäferstündchen. Damit sind sie auch glücklich und zufrieden, bis irgendwann Charakter A (eine Hexe) die Schäferstündchen in einen Ritualkreis verlegt und jedes Mal mit Opferung und Pipapo einen Dämon der freudigen Fruchtbarkeit beschwört. Als Konsequenz kommt der Dämon auf die Idee, seine namensgebende Eigenschaft auch fröhlich zu verbreiten und die Hexe, Charakter A, ist schwanger.

Solange ihr also nicht vorhabt während des Interkurses Dämonen anzurufen, Kirchen oder Schreine zu entweihen oder andere übernatürliche Faktoren einzubinden, ist alles gut.

[Eirene Kerlow]

@ Schwangerschaften: Wie wäre es denn, die betreffenden Spieler einfach schlicht per PM zu fragen, ob sie einverstanden sind, wenn ihr Char aus den und den Gründen jetzt schwanger ist? Nur die Spieler können entscheiden, ob es passt, oder eben nicht.
Ich möchte nicht gegängelt werden, aber fände so eine Anfrage eher witzig und würde es mir überlegen. Das betrifft nicht nur Schwangerschaften, sondern viele andere Bereiche auch.

Ich würde mir insgesamt wünschen, dass die Staffarbeit transparenter wird. Ich habe es mehrfach erlebt, dass Staffentscheidungen gefallen waren, sie aber erst deutlich später mitgeteilt wurden.
Ihr braucht sowas wie nen 'Pressesprecher', der regelmäßig eure Gesprächs- und Entscheidungsforen durchforstet und guckt, ob Eure Beschlüsse an die Spielerschaft weiter geleitet wurden.

@ Allgemeine Rückmeldung: Ich würde mir wünschen, dass manche Staffies sich, wenn sie gerade einen NPC spielen, der einen speziellen Auftrag hat, sich nicht so sehr selbst verwirklichen/einem Char-Konzept folgen, sondern sich viel mehr als Dienstleister verstehen, was natürlich auch in Rollenspiel verkleidet sein soll.
Beispiel: Der Hofbeamte vom Südwald, als es um die Feldverteilung im Südwald ging. Der war so übellaunig, das er in seiner Wut Spielersätze schlicht überlesen hat und seine doch eher kostbare Zeit mit Beleidigungen verbrachte. Ich als Spielerin habe ehrlich genervt aufgegeben und nur die Hälfte meines Anliegens vorbringen können. Das schafft absolut unnötigen Frust und Ärger.

Ich wünsche mir auch schnellere Antworten auf Anfragen, verstehe aber, dass dies eng mit der Anzahl der Mitarbeiter zusammenhängt.

@Dungeons: Lasst einmal Erschaffenes stehen und nutzt die Zeit lieber für die Einführung neuer Dinge von der to-do-Liste!

Bin nämlich schon sehr gespannt, was kommt und freue mich drauf!

[Einar Ulfson]

Zum Thema dungeon möchte ich sagen das ich mir leicht veräppelt vor komme. Es gab vorschläge den dungeon kultistenmine zu erhalten es wurde aber nicht darauf eingegangen. Wenn es Unklarheiten gegeben hat wurden diese auch nicht angesprochen (zum Thema miteinander, Kommunikation wäre ein Werkzeug um das zu verbessern). Mir persönlich ist nur aufgefallen das es live questsupport für Elfriede/Adlerorden, Kirche und BwdS zum Thema kultisten gegeben hat. Die Questanträge der Grauwölfe wurden via bausupport abgehandelt. Da gab es nie einen live support und die Anträge drehten sich darum den dungeon zu erhalten/teil befrieden.

Zum miteinander will ich noch anfügen das dazu viel Arbeit nötig ist und da in einigen fällen sicher Vermittler nötig sind. Aber ohne Kommunikation wird das nichts. Ein Aufruf zum besseren miteinander ist ein erster schritt wird das Problem aber nicht lösen.