Mehr Spielerinitiative für Arx

[Nordwind]

Hallo allerseits,

Im Moment wirkt es ziemlich so, als schliefe die Spielwelt ein. "Weltgeschehen" passiert nur, wenn das per Quest angeleiert wird, ich sehe nur wenige Spielergruppen, die wirklich mal ein paar Aktionen anleiern (danke dafür! ) und was auf die Beine stellen.
Aber ansonsten, wenn man so durch die Straßen läuft - Leere. Einzelne Leute in den Häusern, immerhin schon Grüppchen in Tavernen und co - aber auch da meist nur Gespräche, Alltag.

Was fehlt ist die Action, das Abenteuer, die Konflikte. Fast alles aus dieser Richtung scheint vom Staff zu kommen, nur selten gibt es mal Spielerinitiiertes Konflikt-RP. Und wenn es dazu kommt, dann jammern oft beide Konfliktparteien gleichermaßen rum, es sei unfair, der Staff würde irgendwen bevorzugen, alles sei sowie nur OG-Niedertracht...
Das ist doch nicht Sinn der Sache! Erstens geht es hier doch nicht ums gewinnen sondern ums spielen, zweitens - wir sind alle zu Arx gekommen, weil wir uns Dark-Fantasy und Konflikt-RP erhofft haben. Nun sind wir hier, und von den Spielern geht weniger Bereitschaft zu Konflikt-RP aus als auf jedem anderen Shard den ich bisher erlebt habe.

Was ich mir wünschen würde ist, dass wir alle uns Mühe geben, selbst was ins Leben zu rufen, und nicht nur auf den Staff zu warten, uns zu bespaßen. Und das was ins Leben gerufen wird sollten wir annehmen, nicht allem mit Missgunst begegnen nur weil es von 'den anderen' kommt.
Wie soll Arx denn langfristig wieder spannend werden und bleiben, wenn wir immer nur darauf warten, dass eine Quest passiert, und drei Minuten nach Ende der Quest ausloggen um auf die nächste zu warten? Das scheint mir im Moment der Fall zu sein, und das Ergebnis ist: Es ist sterbenslangweilig mit den meisten Chars auf Arx, eben weil außerhalb der Quests wenig zu finden ist (Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel).
Ich habe mir zB vor einer Weile einen neuen Char gemacht und musste feststellen, wie schwer es ist, mehr als Smalltalk zu finden. Für Smalltalk muss ich aber nicht UO spielen. Mehr zu finden ist aber schwer - allein schon weil man in vielen Institutionen schlicht niemanden antrifft oder Leute in den Straßen alle nur emotelos vorbeipreschen.

Ich würde mich freuen, wenn wir hier alle gemeinsam brainstormen könnten, was für Aktionen wir ins Leben rufen könnten, um es dann auch zu tun. Wenn zwei Leute sich hier irgendetwas gut vorstellen könnten, warum nicht kurz besprechen und dann IG anfangen?

Man könnte sich auch einen Drittchar anzulegen, der eigens dazu dient, andere zu bespaßen (und damit auch sich selbst), zB Bettler, Diebe (die gefasst werden dürfen), Verrückte.... irgendwas, das Leben in die Bude bringt.

Es wäre wirklich schade, wenn Arx so einschliefe, nur weil wir als Spielerschaft keine Lust haben, uns selbst einzubringen.

[Justan]

Ich spiele erst seit paar Tagen hier und kann gewiss nichts dazu sagen wie es davor hier so war. Doch als neuer Char kann ich mich überhaupt nicht beschweren, dass ich kein RP finde, sei es nur Tavernen-RP oder ein Treffen der Landwehr. Manchmal war ich froh, mal ein wenig Ruhe zu finden und einfach nur mit meinem Char abseits einige Heller zu verdienen.

Konflikt-RP bietet natürlich einiges, aber hat auch hier und da ihre Schattenseiten. Vorausgesetzt sind zwei Fraktionen, die ein Grund haben, sich gegenseitig eins auszuwischen. Es gibt verschiedene Ausgangsmöglichkeiten:

1. Fall
Fraktion A ist stärker als Fraktion B. Fraktion B stellt immer mehr ihre Aktivitäten gegen Fraktion A ein um verschont zu bleiben und sich ggf. sich zu stärken.
Fazit: Konflikt schläft langsam ein.

2. Fall
Fraktion A und B sind gleich stark. Hier und da macht jeder Punkte, aber irgendwann wird es immer das Gleiche und eintönig.
Fazit: Konflikt wird langweilig und schläft ein.

3. Fall
Fraktion A gewinnt beim Showdown, Fraktion B ist der Verlierer. Wer verliert schon gern? Nicht mal beim Spiel. Was muss B machen? Wird die Fraktion aufgelöst, muss was zahlen etc? Jedenfalls erst mal sehr geschwächt.
Fazit: Fraktion B zieht sich zurück, kein Konflikt mehr, ggf. kann daraus ein Plan der Rache sich entwickeln.

Natürlich bin ich jetzt nicht gegen Konflikte, aber es muss halt mehr geben wie Konflikte. Es gibt immer wieder Friedenzeiten, wo einfach nur der Alltag statt findet. Wo man Abends Tavernen - RP genießt, mit anderen in den Wald jagen geht und auch Quests genießen, die bei diesen Konflikten die Abwechslung bringt. Vielleicht fördern am Ende gar Quests Konflikte.

Ein Traum jeden Stafflers glaube ich, dass die Spieler sehr viel Eigeninitiative zeigen, auch bei den Queststaffis, einfach nur 10 Minuten ein wenig questen und schon haben die Spiele Tage lang was zu tun. Hier und da kann es mal funktionieren, aber es kommt drauf an, wie wir Spieler das aufnehmen, ob wir auch gewillt sind, diese Quests mit anderen zu teilen und bloß nicht verheimlichen um selbst der Held in der Quest zu sein.

Genauso bei Konflikten, es wird gewiss immer da die Anführer geben, die einzelnen Fraktionen, aber wie kann man gewährleisten, dass die andere Fraktion am Ball bleibt und auch Spaß hat? Wie auch kleinere Chars mit eingebunden werden könnten.
Es muss jedenfalls nicht immer gleich um den Sieg über die andere Fraktion gehen, kleine Siege und Ziele würzen das ganze und halten den Geschmack des Konfliktes aufrecht. Beispiel wäre über den Besitz von Länderein und Häusern, einem wertvollen Gegenstand, der nicht in der Banktruhe eines Chars liegt, etc. und natürlich, die Fairness. Wenn Fraktion A merkt, sie sind zu mächtig gegenüber Fraktion B, dann einfach ein wenig zurückfahren, man hat ja sozusagen erst mal Kontrolle und kann sich anderen Zielen widmen.

Was ich aber bisher hier so mitbekommen habe, ist Arx gar nicht mal auf den falschen Weg. Und perfekt wird es gewiss nie, aber ist darin wieder nicht die Spannung, was passieren wird, dass Ungewisse?

[Exael]

Wie schnell die Zeit vergeht. Da sind schon wieder zwei Wochen rum und der nächste Thread dieser Art wurde erstellt.

http://forum.arx-obscura.de/thread-14295.html

Ist AO ein Forenrollenspiel?

Anleitung zum Unglücklichsein

Vom vermeintlichen Verschwinden des RPs... und wie man es wiederfindet

PS: Warum haben wir uns nicht alle lieb?

Genau darauf läuft es doch hinaus. Die Spielerzahl wird dem Trend nach weiter sinken. Aktuell sind am Abend ca. 50 Spieler online, also weniger als die Hälfte wie zu Beginn. Diese Zahl wirkt auf den ersten Blick seit ca. einem Monat konstant. Trotzdem gibt es insgesamt weniger "Onlineminuten" bei den Spielern, weil viele Spieler nicht mehr 3-4 Stunden am Abend spielen, sondern nur noch 1-2 Stunden. Die Zeitraum in dem 50+ Spieler gleichzeitig ig sind wird immer geringer. Es läuft darauf hinaus, dass nur noch Spieler einer Gruppe aktiv sind. Dann spielen am Abend 30-35 Spieler gleichzeitig und da sie der gleichen Gruppe angehören haben sie sich auch alle lieb. Wenn das also das Ziel ist, ist ja alles gut und der Shard ist auf dem richtigen Weg. Dann wird aber jegliches Konflikt-RP zwischen den Spielern aussterben, der Staff wird darum bemüht sein durch Quests die verbleibende Spielergruppe bei Laune zu halten.

[Marquard]

Für tiefgreifenderes Konflikt-RP fehlt es meiner Meinung nach an ausreichend Ausweichmöglichkeiten, da man sich ja ständig über den Weg läuft. Ich denke das hemmt viele einen offenen Konflikt auszutragen. Vielleicht wird die mit der Öffnung Candarias geschaffen.
Konfliktpotenzial gibt es ja eigentlich zur Genüge.

Man könnte sich auch einen Drittchar anzulegen, der eigens dazu dient, andere zu bespaßen (und damit auch sich selbst), zB Bettler, Diebe (die gefasst werden dürfen), Verrückte.... irgendwas, das Leben in die Bude bringt.

Sehr gut!

Noch ein Denkanstoß am Rande. Wir hatten bisher die ein oder anderen Aktion auf die man hätte aufbauen können, die wurden aber meist durch recht engstirniges RP im Keim gestickt (a la Ich laufe raus und brülle laut um Hilfe, anstatt vor den gezückten Waffen zukuschen und der Sache ihren freien Lauf zu lassen). Drauf eingehen, anstatt den augenscheinlich einfachsten Weg zu gehen.

[Predragor Greifenfels]

Die Verantwortlung für die traurige Entwicklung der politischen Gesamtsituation liegt zu gleichen Teilen bei den Spielern sowie dem Staff.

Gründe und Gelegenheiten für offene Konflikte (was schon oftmals von eizelnen SPielern im Forum gewünscht wurde) gab es bisher genug.

- Putsch in der Stadtwache Löwensteins
- Konflikte zwischen den Häusern (Greifenfels, Eulenruh, Jehann, Ganter)
- Bandenkrieg in den Gossenvierteln
- Machtkampf zwischen OdsA und Ganter um den Südwald
- Authoritätskonflikt zwischen Stadtwache und Kirche
(nur um ein Parr zu nennen)


Jedes mal wurde ins besondere von dem Staff (teilweise sehr eindringlich) daraufhin interveniert die Situation zu deeskalieren.

Zb verbot irgend sonen "ober-hoch-super-adeliges Irgendwas von Irgendwo" ausdrücklich den Streitpartein OdsA und Ganter die bewaffnete Eskalation in mehreren amtlichen Schreiben unter Androhung des Entzuges der Milizrechte.
---> stricken wir mal weiter - OdsA hätte Ganter bekriegt -> hätte Milizrechte in Südwald verloren -> hätte den Rückzug verweigert -> Staff hätte allmächtiges NPC Batallion im GOD-Modus gespawnt (achtung unterstellung) = OVERKILL durch Staff........... = Sackgasse
(selbiges gilt für das Szenario aus Sicht der Ganter)


Und die rebellirenden Stadtwachen?
Sehen wir mal von dem sehr umstrittenem Thema ab, weshalb es zu dem Aufstand kam und welche (bestimmende) Rolle der Staff bei dem Scheitern des Putsches hatte.

Bleibt für mich die Frage wie die Beteiligten (und zu dem Zeitpunkt also verstoßenen) Stadtwachen jene zudem noch in der Überzahl (gegenüber den Loyalisten) waren auf die wunderprächtige Idee kamen eine Art freiberufliche Superhelden-Truppe unter dem Titel „Schild Amhrans“ zu gründen derer Kernaufgabe……. Ja was eigentlich?
Das Beschützen der Armen und Hilflosen? Das Retten flauschiger Kätzchen von Bäumen?

Zb der Verbleib in den Umladen der Stadt (Achtung! Realismus Modus ist an) in Verbindung mit der Gründung einer Räuberbande und dem Brandschanzen und Plündern umliegender Höfe erschien den Verantwortlichen wohl als keine logische Option im Kontext eines „Dark-Fantasy-shards“.

Hier haben meiner Meinung nach also eindeutig die Spieler alles dafür getan um eine mustergültige Gelegenheit, die gesamte Situation in Servano stark zu destabilisieren, verstreichen lassen und sie statdessen in einem nichts ernstzunehmenden Schmierentheater enden lassen. Warum?


Vergebt mir die Kränkung, aber das hier ist kein Dark-Fantasy, das ist der polit-korrekte feuchte Traum eines Gut-Menschen von der Utopie des gesellschaftlichen Zusammenlebens.


- Mit allgemein akzeptierten und legalisierten Homo-Ehen,
- religiöser Toleranz wo man nur hin sieht und vollkommenem Fehlen alltäglicher oder politischer Konfrontationen auf religiöser Basis,
- voll integrierten und friedliebenden Fremdländern (Juren, Galath.) welche natürlich auch von der bestehenden Ordnung voll anerkannt und beschutzt werden (duldung und Shcutz durch RP-Gesetz),
- einer Adels-Kaste jene der Inbegriff der Gerechtigkeit und fairness fernab jeglicher Selbstsucht und eigener Interessen ist,
- und einer dreifachen Prise Zuckerguss oben drauf






die Player haben jeden Tag aufs neues die Gelegenheit das Schwert in die Hand zu nehmen und einen Krieg zu entfesseln welcher als sicher als Motor für den Shard und Magnet für neue Spieler wirken wird, aber sie tuhen es nicht,

weil sie sich nicht einig werden können und weil sie in kleinen 3-5 Mann Grüppchen hängen (es gibt 15 Gilden bei 60 aktiven Spielern !!!) die sich nicht aus ihren sicheren NEstern wagen und keinerlei Risiken eingehen wollen.

[Caspar Hellwacht]

Ich äußere mich normalerweise nicht groß zu solchen Themen, muss an dieser Stelle aber Vorrednern (besonders Exael und Predragor) zustimmen.

Zu bestimmten Zeiten starrt man einfach nur ungläubig auf den Bildschirm und denkt sich "...spiele ich hier auf einem Dark-Fantasy Mittelaltershard? Irgendwie läuft hier etwas GANZ falsch..."

Besonders fällt mir auf, das bestimmte Konzepte die einfach vom Hintergrund vorgegeben werden (schon auf der Website), so nicht in die Spielerwelt übernommen und forciert werden. Stattdessen wird an anderen Stellen bremsend eingegriffen, anstatt unterstützend oder - Gott bewahre - gar nicht.

Kann man nur mit den Schultern zucken und halt runterschlucken.

[Armon]

Und das von dem der sagt, die Kirche ist unangreifbar und böse müssen immer verlieren *krchkrchkrch*

Aber ich bin hier nicht hergekommen für Konflikt RP. bringt leider selten was auf RP Shards, außer böses Blut.

Quests finde ich fast immer recht ununterhaltsam. Da der Staff meist eher darauf besorgt ist, dass die Spieler gewinnen. (keine Kritik daran, letztlich würden sich sonst eh nur Shitthreads anhäufen.) Aberist halt langweilig immer gegen Leute im Godmode zu gewinnen. "Epische" Quests wirken für mich darum halt immer albern.

Und ich finde jetzt nicht, dass alle Institutionen immer geschlossen sind. Eigentlich trifft man immer wieder jemanden an. (Aber nicht Vormittag.) Aktuell spiele iches nur um mich ein bisschen zu entspannen und brauche nicht mehr Konflikte oder Staffintervention.

[Ducan]

Wir selbst sind das Problem. Wir sind alle zu gut erzogen. Ich sehe es zumindest bei mir so. Ich habe Probleme damit richtige Konflikte auszuspielen, da ich im Kopf immer versuche eine Lösung für den Konflikt zu finden. Ich habe Probleme damit meinen Char einen anderen Char hassen zu lassen, wenn ich den PO hinter dem Char ja eigentlich gut leiden kann.

Und sollte ich dochmal mit richtigem Konfliktspiel anfangen dann muss ich ständig aufpassen die Streiterein IG, auch IG zu belassen und nicht auf die Leute hinter dem Rechner zu projezieren. Vorallem wenn ich häufig den Kürzeren ziehe, was auf die Dauer durchaus demotivierend und entnervend wirkt, egal was für gute Vorsätze ich Mal hatte, kann es in einem Schwachen Moment schnell passieren das ich meinen Frust dann doch am PO auslasse.

Da ich diese Gefahr kenne, und nun wirklich keinen gegen mich aufbringen will, bleibe ich doch lieber friedlich und vermeide den Konflikt, der mit so hoher Wahrscheinlichkeit in Frust für irgendjemand enden wird.

Nur ein kleiner Denkanstoß zum Thema Konfliktspiel.
MfG Ducan

[Rin]

Also ich kann mich nicht beklagen, kein RP zu finden. Meist muss man doch keine 10 Minuten IG sein, um irgendwem über den Weg zu laufen - zu entsprechenden Spielzeiten, versteht sich.

Wie ich dem Thema entnehmen kann, wird hier aber großangelegtes Konflikt-RP gewünscht. Und das ist eben sehr schwer auf die Beine zu stellen. Meistens fehlt es da auch vor allem schlichtweg an einem Grund.
Warum z.B. sollten sich zwei große Familien in Löwenstein offen und öffentlich miteinander bekriegen? Um ihre Interessen durchzusetzen? Aber die Interessen sind meist ziemlich gleich. Und einen Posten im Stadtrat und Co gewinnt man nicht, indem man seine Gegner niederknüppelt. Zumindest nicht in UO, wo der Spieler entscheidet und der niedergeknüppelte Charakter keine große Angst vor Konsequenzen haben muss.

Konflikt RP in kleinerem Maßstab dagegen finde ich ehrlich gesagt an jeder Ecke... . Die Frage ist, was man sich selbst darunter erhofft und wie man sich das vorstellt. Für manche ist das ja einfach bloßes PvP. Das hab ich auf AO jedoch noch nie gesehen. Vermissen tu ich es auch nicht. Aber das ist natürlich meine eigene Präferenz.

Vielleicht sollte man einfach viel weniger erwarten und dafür viel mehr selbst in die Hand nehmen.
Ihr wollt PvP-RP inklusive Engine Prügelei? Ist doch nicht so schwer zu provozieren ... genug Kriegerchars gibt es dafür.
...es gibt auch genug Diebe, Betrüger und politisch engagierte Gilden, bei denen es sich lohnen würde einen genaueren Blick zu riskieren und ggfalls zu antagonisieren.

[Admin Arakiel]

Hinweis: Der Staff greift nur ein, wenn Spieler pagen, und auch dann nur, wenn Regelbrüche vorliegen. Sollten die jeweiligen Fälle weiter so verdreht und für den eigenen Zweck umformuliert wiedergegeben werden, sehen wir uns gezwungen in diesen Thread einzugreifen, weil auch wir nicht gerne Lügen über uns erzählen lassen. Die Regeln fünf, sieben und acht können auch für die Spielleitung durchgesetzt werden.

Und ein weiterer Hinweis in eigener Sache: Die Konflikte gehen an den beteiligten Spielern zugrunde. Manchmal, weil der Konflikt so sehr ins OG gezerrt und uns aufgeladen wird ("der hat aber ..., macht was!"), dass wir keine andere Möglichkeit sehen als ihn durch eigenen Eingriff beizulegen, einfach damit wir endlich wieder Ruhe davon haben. Manchmal, weil eine Seite so derart überhaupt nicht verlieren kann, dass sie zu Regelbrüchen, Gefahrenlogout oder gar PN-Drohungen an die Gegenseite greift nur damit sie nicht IG mal den Kopf einziehen muss. Manchmal sogar bevor der Konflikt überhaupt ausbricht, weil zuvor der Staff mit dem Ultimatum "ich will das und das, sonst geh ich" mit reingezogen wird.
Ihr wollt Konflikte? Dann spielt sie doch einfach, haltet euch dabei an die Regeln und meidet das Forum, hört auf im IRC über die Gegenseite zu lästern, hört auf den Staff als Waffe zum Gewinnen benutzen zu wollen, hört auf gewinnen (als Hauptbedingung) zu wollen weil sonst!, hört auf eure Mitspieler im Forum und in Drittkanälen schlecht zu machen, wenn ihr eigentlich mit ihnen zusammenspielen wollt - auch Konflikte sind Zusammenspiel! - und hört auf im Nachhinein dann nach einem Schuldigen überall dort zu suchen wo ihr unmöglich Teil des Problems sein könnt. Wir - der Staff - können es einfach unmöglich allen Spielern recht machen, und umso mehr ihr glaubt dass es an uns liegen muss, umso weniger kommt ihr ans Ziel.

Liebe Grüße,
Arakiel