Chronos Fluch und das Lager der Galatier >> Mitmachthread <<
#31
[Bild: Hoehlenmalereien.jpg]

Wie sie die leere Jurenhöhle betrat atmete sie die noch nach Pferden riechende Luft, Momente der Gemeinsamkeit kam ihr in Erinnerung, der stolze Saresh, die wilden Frauen der Shurax, sich mit einem jeden Mann messen könnend. Sie schritt die Wände entlang, den Blick auf die Höhlenzeichnungen, die wohl älter als die Juren selbst waren... schon Ewigkeiten zuvor, hatten hier Sippen Unterschlupf bezogen, haben gejagt und gelebt.
Nun sollte dieser Ort ganz und gar ihnen gehören, ein Ort des Handels zwischen Mondwächtern, Galatierin und alle die in friedlichem Sinne kamen.
Ein Weg würde geschlagen werden müssen, eine Abkürzung hin zur Brücke, den Handel fördernd, die wilden Tiere des Waldes umgehend.

Still saß sie am Feuer welches prasselnd brannte und dessen Licht Schatten über die Pferde der Malerei zog, sie lebendig machte, sodass ihre ihre Gedanken zu Saresh und seiner Sippe wanderten, der Steppe nach sie sich schon so lange gesehnt hatten. "Möge Epona Euch begleiten und Euerem Herzen Zufriedenheit schenken."
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#32
Die Tiefe des Waldes ließ selbst die hellste Frühlingssonne nicht durch ihr dichtes Laubwerk dringen. Mehr und mehr hielt sich mein Volk außerhalb des Lagers auf, als würde etwas zu unseren galatischen Herzen sprechen, wies es uns den Weg heraus aus dem Dunkel. Wir würden uns ein neues Lager suchen, eines, an welchem sich Sulis in all ihrem Lichte zeigen mochte, eines, an dem Artio unsere Lagerfässer zu füllen verstand und Branwen uns die Freiheit gab zu sein was wir waren - Galatier- frei und wild in unseren Herzen.
So verließen wir die Dunkelheit des Flüsterwaldes, zerstreuten uns in aller Winde Richtungen um einen passenden Ort für uns zu finden.

[Bild: 61762_667618449968078_1866343221_n.jpg]

Und so folgte ich Marcus, nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Die Welt war licht an seiner Seite, leicht und seelig zog ich mit ihm durchs Land, ein Land voll Steinen, Steine die hier in Candaria so vielfältig über die Felder verstreut lagen. Man erzählte sich von zu Stein gewordenen Unholden aus alter Zeit, Kindermärchen, die nur im zunehmenden Dämmerlicht an Schrecken gewannen, mich den Bogen fester in meine Hand nehmen ließen.
Könnte mein Volk in diesem Land sein Glück finden? Ein Land voller Steine, doch mit lichtdurchfluteten Feldern und Steppen.
Und so folgten wir der Straße, dem Licht folgend, Sulis Atem vermutend.

[Bild: 946820_473395346075339_1702112190_n.jpg]
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