Gedanken für den späteren Char in höherer Gesellschaft
#11
Ich weiß nicht ob so eine Verallgemeinerung überhaupt möglich ist. Wie soll die Klasse über die Eignung für das Ausspielen von höherer Gesellschaft Aufschluss geben? Man kanns und wills spielen, oder eben nicht. Eine Einschränkung wie "nur Klasse x/y darf Macht erringen/Adel darstellen" fände ich da eher kontraproduktiv.

Wenn ich Mittelalter höre, tendiere ich spontan dazu, alles was Klerus ist automatisch in einen Blickwinkel zu rücken, der Respekt abverlangt - Religion ist da ja ein wichtiger Kernpunkt. Aber grad Handwerker hatten im Mittelalter viel mehr Einfluss und Ruhm beim einfachen Volk als Adelige. Adelige waren eher so ein unbekanntes Konstrukt, das man nur alle heiligen Zeiten mal zu sehen bekam, und dann auch meistens nur aus der Ferne. Die Handwerkszünfte waren da viel näher am Volk und hatten auch viel mehr Einfluss auf die "normalen Leute". War auch nicht selten dass die Zünfte die Stadträte dominiert haben - der erste kalte Krieg war ja der zwischen den verschiedenen Zunftmitgliedern in ihrem Kampf um Einfluss und damit Käuferdichte.

Wer es schafft sich in die höhere Gesellschaft zu spielen, der kann das auch darstellen, hat die passenden Kontakte, und genug Einfluss um das zu erreichen. Braucht man keine spezielle Regelung, finde ich.
You and I, we may look the same
But we are very far apart
There's bullet holes where my compassion used to be
and there is violence in my heart
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#12
Gerade bei Handwerkern wäre es schön, wenn diese sich förmlich hocharbeiten können. Ist man erstmal GM in seinem Handwerk und vielleicht auch in einem Hobby oder was auch immer, hat man zig Dukaten, ein schickes Haus usw. dann bleibt für einen Handwerker meist nicht viel, weswegen man einloggen sollte. Aber gerade das gesellschaftliche Aufsteigen, kann dann ein großer Anreiz für Handwerkerspieler sein, sich weiter zu engagieren. Wenn dann noch politische und/oder wirtschaftliche Intrigen hinzukommen, wird das IG-Geschehen auch gleich für andere mit interessant.
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#13
Ich denke das kommt darauf an, an welche Zeit der Staff den Shard anlehnen möchte - Mittelalter ist ein sehr weit gefaßter Begriff.

In früheren Zeiten (Ständegesellschaft) wären Adel und Klerus die einzigen Kandidaten für die "High Society". Später müssen beide, vor allem der Adel, zugunsten von Handwerkern und Händlern stark Federn lassen, die viel mehr Bedeutung bekommen. In der Renaissance waren ja viele Hochadelige nicht einmal in der Lage, ihre Bestechungsgelder zu zahlen, ohne bei einem Fugger um Bakschisch anzustehen Grins

Aus den OG-Gründen, die Trickster genannt hat, wäre meiner Meinung nach spätes Mittelalter ein gutes Modell. Zumal einige der Shardgrafiken bei mir das Landsknecht-Feeling aufkommen lassen.
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#14
Ich selber sehe da keine zu großen eingrenzenden Probleme, denn immerhin ist hier "Macht" ausschlaggebend für die höhere Gesellschaft und macht kann man durch vieles erlangen.
Das kann vom gebildeten Magus bishin zum Priester gehen, aber dennoch wohlhabende Großbauern mit einbeziehen die auf grund dessen Macht innehaben weil sie das besitzen was zB Magier vll nicht haben, den Rückhalt der Leute, einen Guten/gefürchteten Ruf in ihrer Region, hohe finanzielle Mittel usw.
Ich denke es wird für jede Klasse immer eine Möglichkeit geben um in den höheren kreisen mitzumischen.
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