Frage Mietproblem
#31
Nur 20 Schilling??? Verdammt ich wär froh drüber...
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#32
Elena schrieb:Vor allem gibt es kein gemeinsames Konto, nein man muss zu jeden Spieler einzeln gehen und jede Woche nach seinem Geld bitten.

Hier könnte es helfen, in das Haus eine Kiste/Behälter zu stellen, der als dafür gedachte Kasse deklariert wird und in den die Leute, die mittun sollen/wollen, ihr Geld rein schmeißen. Es gibt ja sogar für Behälter verschiedene Zugriffsrechte. Kurze Notiz ins Forum: "Hab für 1/2/3/ganz viele Wochen meinen Anteil rein geschmissen!"
Cheffe nimmts Geld raus, packt es bei sich ins Bankfach.. fertig.

Ich kann das Problem, das Elda speziell meint, durchaus nachvollziehen und hat mein volles Mitgefühl, ehrlich! Aber in meinen Augen ist das einfach vor allem Gewöhnungssache, auf Arx nicht wie von allen anderen Shards gewohnt das meiste Geld bei sich im Rucksack zu haben, sondern das meiste Geld gehört auf die Bank, und nur ein Handgeld in den Rucksack. Nicht als wöchentliche Maßnahme, sondern immer/so oft wie möglich.
Gerade durch das Lootsystem habe ich das von Tag eins an so gehalten, mehr als einen Schilling und ein paar Heller hat mein Char nie pauschal in der Tasche...

Ich möchte mich ausdrücklich für den "selbst schuld"-Eindruck, den dieses Post vermitteln mag, entschuldigen, aber wenn ich dann noch
Elda schrieb:"...was ich meist erst Freitags tue, da ich erst bis dahin die Miete zusammengekratzt habe."
lese, kann ich mir nicht genug auf die Finger beißen. Wenn man es ohne weiteres als mögliche Gefahr benennt, dass man mal ein, zwei Wochen keinen Bock hat oder whatever, dann wäre es doch eigentlich ein naheliegender Gedanke, sich nicht auf solche laufenden Kosten einzulassen, wenn man keinen entsprechenden Puffer, sprich: Ersparnisse hat?
Allgemein ist eine solche Investition keine gute Idee, wenn es zu "von der Hand in den Mund"-Leben führt, weil sowas schnell in die Hose gehen kann. Ist etwa so, wie wenn man (RL) ein neues Geschäft aufmacht und keine Ersparnisse für die ersten Monate hat.

Ja! "Spielspaß und so", ich weiß! Aber das einzige, was ich da für diskutierungswürdig hielte, ist die Frage, ob der "Aktivitäts- und Liquiditäts-Check" wirklich wöchentlich sein muss/soll.
Bei der hohen Nachfrage, die herrscht, kann ich aber selbst das im Prinzip verstehen... denn die Gegenfrage lautet doch eigentlich: wie lange will man Spieler, die zahlungsfähig wären, auf ein Haus warten lassen, das nicht bespielt wird? Da ist ein wöchentliches Abklopfen eigentlich okay.

Nochmal: ich kann den Frust verstehen, und meine Worte sind absolut nicht böse gemeint. Aber da inzwischen jeder weiß, wie das System funktioniert - worauf man sich also einlässt - ist der einzig legitime Ratschlag eigentlich, dass man sich dann eben entsprechend darauf vorbereiten muss.
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#33
Wir arbeiten aktuell daran, ein vom Haus aus für mehrere Spieler erreichbares Einzahlungssystem zu bauen, sodass auch nicht-Owner "direkt" in die Hausmiete einzahlen können. Leider liegt zwischen der Idee, der Planung und der schlussendlichen Umsetzung eine uneinschätzbare Zeitspanne. Bitte also nicht darauf verlassen, dass das System demnächst da ist.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
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(jetzt wirklich)
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#34
ich muss auch sagen, diese Gemeinschaftskassen wären wirklich langsam Priorität nr 1 aus meiner sicht. klar vllt trifft es nicht soviele spieler aber es ist wirklich extrem (!) ermüdend wie ich (und viele andere) da jede Woche jedem spieler nachrennen muss um das Geld einzusammeln, klar wir haben eine Truhe, klar da werfen die Geld rein, aber defacto muss ich ihnen nachrennen. das ist einfach nur anstrengend, ermüdend und macht sowas von gar keinen spaß.

außerdem fände ich es schön wenn man sich da für gilden etwas überlegen könnte, vllt kann man ja via gildenpunkte die miete bezahlen. irgendwie ist es - finde ich - sehr unschön das eine Gilde sich von ihren Mitglieder bezahlen lässt..

abschließend: ich weiß auch das der staff an einer lösung arbeitet, das finde ich wirklich gut. alles was ich eigentlich ausdrücken will ist, dass dieser punkt in meinen augen am wichtigsten wäre - völlig subjektiv-verzerrte Meinung natürlich Smile

edit: sry zu spät dein post gelesen arakiel, najud dann mach ich fürs nächste nur kurzurlaube Smile

@fuchur: ich verstehe deine Argumentation völlig. aber gerade bei gilden ist das nicht zutreffend (finde ich). wir haben aktuell 4 leute die gemeinsam in Urlaub sind und 3 mussten sich inaktiv melden wegen Arbeitsstress. allein diese 7 spieler haben wöchentlich runde 1,5 gulden "erwirtschaftet" meist sogar mehr. soetwas passiert in einer Gilde und das kann ich denen nicht vorwerfen, die miet-Systematik bringt mich aber in Situationen wo ich es ihnen fast vorwerfen will und das ist unschön. vielleicht kann man da wirklich etwas mit gildenpunkten machen, oder das ein "gildengebäude" (und jede Gilde darf nur eines haben oder so) billiger wird. ich weiss auch nicht genau wie man das lösen soll. ich will nur sagen: Bei einem spiel wie ultima online, wo man doch davon ausgehen sollte das die leute jahre lang spielen, finde ich eine wöchentliche sanktionierungs-Systematik übertrieben. gleichsam finde ich das eine Gilde langsam einen Vorteil bedeuten sollte und nicht alle Mitglieder dazu zwingt der Gilde Geld zu zahlen damit die Gilde die miete packt.
[Bild: ckzing2s.png]
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#35
Mal ein grundsätzlicher Gedanke:

Mir kommt es so vor, als gäbe es Häuser nur in 2 Preiskategorien. Entweder sehr günstig im Armenviertel und im alten Hafen oder zu teuer überall sonst.
Momentan läuft der Spielerhandel meist noch nicht allzu rund, was auch daran liegt, dass man einfach noch nicht allzu viele Waren anbieten kann. Sprich sicher ist eine Miete nur dann, wenn man sie aus dem NPC-Gold aus den angedachten 20 EP Wochengain bezahlen kann. Und da liegen viele Mieten drüber und wenn dann noch weitere Abgaben beschlossen werden oder wenn ein Char sich dann noch Geld zurück legen will wird es eng.

Von daher fehlen vielleicht Häuser in einer mittleren Preisklasse. Nicht unbedingt in den nobleren Gegenden, aber der neue Hafen würde ein sehr gutes Handwerkerviertel abgeben mit Pachten in einem mittleren Bereich, die man bequem aus dem Wochengain heraus bezahlen könnte. Müßte dann eben nur dafür Sorge getragen werden, dass die Häuser dort dann auch vornehmlich Handwerkern angeboten werden und nicht als Lagerschuppen oder billige Absteige genutzt werden.
Herr Mithras,
schenke mir die Erleuchtung um einige Menschen zu verstehen,
schenke mir die Geduld sie zu ertragen,
schenke mir die Güte ihnen zu verzeihen,
nur bitte Herr, schenke mir keine Kraft,
denn wenn ich Kraft habe dann haue ich ihnen eine rein.
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#36
Die Häuser in der Altstadt sind nicht teuer.

CGJ zahlt um die 2,5 Gulden fü sein Haus in der Neustadt, oder?

Ich finde es nur logisch, dass Luxus richtig kostet. -> Langzeitorientierung
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#37
Es gibt 4 Kategorien. Sehr günstig, günstig, normal und teuer. Dabei wird die Grundfläche mit einem Modifikator aufgerechnet. Wer im Marktviertel oder in der Neustadt mietet, zahlt fast das Doppelte pro Schritt von dem, was das Armenviertel oder der Alte Hafen kosten. Wie richtig beschrieben, sind die Reichenviertel für die Reichen gedacht, und sollen nicht von jedem finanziert werden können.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
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#38
Sorry CGJ, aber ich sehe keine hohe Priorität in diesem Thema. Wenn man "seinen Leuten" nachrennen muss, dann ist das eben Pech und man sollte sich überlegen Hinz und Kunz einzustellen. Wenn ihr nicht den Reichtum habt um euern Hof, euer Anwesen, Die Felder und die Koppeln zu finanzieren ist das gelinde gesagt ein Fall von Überschätzung. Die Prioritäten in der Technik macht immernoch der Staff und ich denke es ist ganz richtig so. Wer nicht reich ist und sich so aufspielt muss eben mit dem Mehraufwand an Stress leben. Eine Kalkulation so anzustellen, dass sie derart dramatisch ausfällt, wenn Leute wegbrechen ist eben leider eine schlechte Kalkulation. Schon einmal überlegt, dass nur die schreien, die richtig unglücklich sind? Ja die Gildenkiste ist ein Thema, ja sie wird kommen ... aber sowohl bin ich gegen eine Finanzierung über Gildenpunkte als auch über eine dringliche Umsetzung. Entschuldigt bitte, wenn ich ihr wenig Mitgefühl aufbringe, aber mir wurde mal deutlich gesagt, dass es eben auch Luxusgüter gibt (das war zum Thema Pferde) und wer sich den Stallmeister nicht leisten kann, der muss eben auch kein Pferd haben oder es lebt eben unsicher. So ist das mit den Häusern gelinde gesagt auch.

Wer seine Ausgaben so hoch pumpt, dass er nicht aus Ersparnissen und "Gewinnen" leben kann und dann "verarmt", wenn seine Einkommen wegbrechen hat eben ein Luxusproblem und daran ist nichts verwerflich.
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#39
Hier geht's doch weniger darum, dass man den Leuten "nachrennen" muss, DonAlberto, als um ein Problem der Praktikabilität. Wenn der Gildenleiter/Hausbesitzer immer derjenige sein muss, der das Geld sammelt und auf die Bank bringt, darf er faktisch nie mal über einen längeren Zeitraum abwesend sein, da er immer zum Spielen gezwungen wird - oder der Gildenbesitz verschwindet. Und das, finde ich, ist ein No-Go. Darum freue ich mich über Arakiels Meldung, dass ein neues Einzahlungssystem geplant ist und hoffe, dass es nicht allzu lange dauert.
Khan: "Conan, what is best in life?"
[Bild: 2i0ynux.gif]
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#40
Man kann derzeit ohne Probleme Geldmittel per GM auf ein anderes Konto schieben, das ist kein Problem und ermöglicht auch einem Gildenleader eine längere Abwesenheit.
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