Umfrage: Sollen Rohstoffe an Vendoren verkaufbar bleiben?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Ja!
75.00%
75 75.00%
Nein!
16.00%
16 16.00%
Egal.
9.00%
9 9.00%
Gesamt 100 Stimme(n) 100%
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Frage Vor- und Nachteile von Rohstoffverkauf
#11
(01.07.2013, 00:50)Bháelruigh Bhraonáin schrieb: Der Verkauf von Rohstoffen an NPCs ist gut und wichtig, damit auch in spielerschwachen Zeiten oder in Überfluss-Szenarien Abnehmer für diese Produkte da sind.

Dass es ein Gold-Limit gibt, bis zu dem man Sachen an den NPC verticken kann finde ich allerdings ebenso wichtig und gut, so dass man ab einem bestimmten Punkt gezwungen ist, in Spielerinteraktion zu treten, will man mehr Geld machen. Die Höhe des derzeitigen Limits mag sicher diskutabel sein, als Neuspieler bin ich aber mit der Art des Systems sehr zufrieden, habe aber logischerweise nicht den Einblick anderer Spieler.

what he said.
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#12
Ich finde die Tatsache daß man auf Arx nicht nur durch das Töten von Monstern und dergleichen sondern eben auch als Landwirt, Bergbauer, Angler..etc die Möglichkeit hat NPC Gold zu verdienen einen der schöneren Teile des Systems. Da es ein Vendorlimit gibt ist es auch vollkommen gleichgültig was die Vendoren einkaufen da jeder letztlich das Gleiche verdienen kann, und zur Zeit geht das bei allen Skillungen/Berufen/Verkaufsmöglichkeiten grob gleich schnell.
Daher habe ich mit Ja gestimmt.
Aber: Ich würde Rohstoffe aus dem VERKAUF der NPCs herausnehmen um somit den Spielerhandel mehr zu fördern. Sollte ein Rohstoff zu knapp werden kann man immer noch die drop chance anpassen.
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#13
(01.07.2013, 03:35)Alyssa Hochwald schrieb: Aber: Ich würde Rohstoffe aus dem VERKAUF der NPCs herausnehmen um somit den Spielerhandel mehr zu fördern. Sollte ein Rohstoff zu knapp werden kann man immer noch die drop chance anpassen.

na, ich weiss nicht.
wenn ich an Salz denke - einer der wenigen rohstoffe, die nur von spielern zu beziehen sind - und mir die folgen anschaue - es werden praktisch keine salzhaltigen speisen verkauft - dann habe ich den eindruck, dass ein verzicht auf rohstoffangebote durch NPC auch den spielerhandel schaedigen duerfte.
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#14
Für meinen Feinschmied ist es derzeit die einzige Einnahmemöglichkeiten, dass ich bestimmte Erze an den NPC verkaufe. Die herstellbaren Dinge des Feinschmiedes sind alle so Minderwertig, dass ich durch den Verkauf an Spielern kaum Geld bekomme.

Kupferschmuck aus einen Barren, sebst wenn ich den Barren ankaufe und einmal faile komme ich da auf Herstellungskosten von 30 Heller pro Stück. Selbst eine beschlagene Truhe die am meisten Material verbraucht hat höchstens einen Materialwert bei gekauften Barren von 3 Schilling... damit kann ich kaum Essen bezahlen, somit bleibt mir oft nur der Verkauf der Erze.
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#15
Eine völlige Ausrichtung der Wirtschaft auf reine Spielerinteraktion klingt in der Theorie sehr schön, ist aber eigentlich überall sehr kontraproduktiv gewesen. Viele der entsprechenden Argumente wurden bereits genannt und sind auch zutreffend. Zudem sollte man Systeme nicht an aktuellen Spielerzahlen ausrichten sondern von diesen unabhängig betrachten und da ist ein Rohstoffverkauf unerlässlich. Zudem zementiert ein reiner Spielerhandel die üblichen IG-/OG-Seilschaften und schliesst Spieler ohne entsprechende Verbindungen - egal woraus diese auch resultieren mögen - von dem Hauptgeschehen aus, was in der Gesamtschau nicht gerade zu weiterem Zuwachs führen dürfte.
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#16
Ich finde es gut, weil so für einige Handwerke immer ein Absatzmarkt bleibt wenn alle Stricke reißen.
Sehr viele Chars sind nun mal auf Rohstoffe nicht angewiesen, da sie in Familien oder Zünften organisiert sind, die sich um die Beschaffung kümmern. Oder sich selbst mit einem Großteil dessen was sie benötigen versorgen können.
Als Bauer führt das dann z.B. dazu, dass man Flachs und Hanf so gut wie nie an Spieler verkauft und da schon mit einigem IG-Aufwand (Handelsbeziehungen) gegen steuern muß.
Reine Köche oder Kelterer ohne eigenes Feld sind auch selten, so dass man auch dort eher selten Rohstoffe an Spieler verkauft.

Wie es bei anderen Berufen aussieht kann ich nicht sagen, aber soweit ich das sehe sind die meisten Alchemisten auch Kräutersammler, Schmiede und Feinschmiede zugleich auch Bergleute und die Tischler Holzfäller.

Dazu kommt, dass der NPC-Verkauf Basiswerte vorgibt an denen man sich orientieren kann. Wenn der NPC für Gemüse 1 Heller bietet, aber für Flachs 4 und Kräuter 8, dann hat man einen Richtwert anhand dessen man seine Waren feilbieten kann. Wenn es diesen Richtwert nicht mehr gibt könnte das sowohl zum Preisverfall als auch zu überzogenen Preisen führen.

Von daher denke ich, dass es richtig ist, dass die NPCs Rohstoffe ankaufen. Würde es wegfallen, dann müßte gleichzeitig in meinen Augen das Skillsystem dahingehend angepaßt werden als dass ettliche Berufe in den Bereich Handwerk als Primärhandwerk verschoben werden müßten. Nämlich Kochkunst, Bergbau, Holzfällen und Kräuterkunde, wobei Kelterei dann das Sekundärhandwerk zu Kochkunst werden müßte statt wie bisher zur Landwirtschaft.
Schlicht damit Spieler sich dann entscheiden müssen ob sie ein Rohstoffbeschaffer oder ein Rohstoffverarbeiter sein wollen und somit überhaupt ein Markt für Rohstoffe geschaffen werden kann.
Diese Überlegung stand bestimmt schon bei der grundsätzlichen Verteilung der Skills einmal im Raum und man hat sich dagegen entschieden und das System stattdessen so gestaltet wie es jetzt ist. Vermutlich um Handwerkern nicht allzu viele Steine in den Weg zu legen, bzw. sie nicht zu einseitig zu gestalten. Genau das müßte man dann aber aus o.g. Gründen wieder tun und ich weiß nicht ob das alle begrüßen würden, weil damit v.a. die Rohstoffbeschaffer zu Nebenjobs werden, die man dann parallel zu Kampf oder Magie betreiben kann und wird, da man sonst eh nicht weiß wohin mit all seinen Skillpunkten.
Herr Mithras,
schenke mir die Erleuchtung um einige Menschen zu verstehen,
schenke mir die Geduld sie zu ertragen,
schenke mir die Güte ihnen zu verzeihen,
nur bitte Herr, schenke mir keine Kraft,
denn wenn ich Kraft habe dann haue ich ihnen eine rein.
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