Limitierung von Äckern & Koppeln
#23
Ich bin froh, das der Staff zuhört und sich gedanken macht.

Eine Bitte habe ich: Bleibt beim mittelalterlichen Konzept - bringt keine modernen Gedanken hinein.
Löst Probleme IG, nicht OOC.
Einem kompletter RP-Strang wurde gerade der Boden entzogen. Halte ich das für gut? Nein.
Es gibt eine seitenlange Diskussion darüber, das IG-Ungerechtigkeiten als RP-Möglichkeit gesehen werden sollte und auch ig bleiben sollte. Diese Aktion hat dem zuwider gehandelt. Aber dann erinnere ich mich auch wieder daran, das der staff sagte: wenn es aus dem Ruder läuft, schalten wir uns ein. Offenbar hatte der Staff das Gefühl, es läuft aus dem Ruder. Nun bin ich kein Bauer und drum nicht im Bilde, was alles vorgefallen ist, bevor diese Entscheidung fiel.
Ich bin zwiegespalten, denn trotz meiner abneigung zu RP-umwerfenden Entscheidungen hat diese Entscheidung klar eine exellente Seite: den Bauern, die tatsächlich als Hauptberuf Bauer wählen, wird ein Standbein gegeben. Sie haben einen klaren Vorteil. Ob sie diesen auch ausschöpfen werden können, steht auf einem anderen Blatt. Kommt drauf an, ob Felder frei sind. Aber spätestens dann, wenn wieder ein Lehen freigegeben wird, ziehen Leute weg (ausser den Lehen, die keine Felder haben). Das ist eine wirklich gute Sache.

Mit anderen Worten: Umstellungen, die Rp verändern, könnte man ja nach Möglichkeit rplich ummanteln, so das es Sinn macht - und nicht einfach... ich sags mal absichtlich _übertrieben_ so grob: *Bang* da habt ihr. Was ja doch einen unangenehmen Schnitt in das bisherige Geschehen macht.

Eine Möglichkeit der IG Handlung wäre gewesen - kann es vielleicht auch noch irgendwie werden, wenn man noch dran schraubt:
Die Verteilung der Koppeln ans RP knüpfen: Irgendein Beamter kann sich darum kümmern. Koppeln bekommt nur, wer bereits Tiere hat - das heisst Tiere sammeln und beim Stallmeister abgeben - hat man alle, kann man die erste Koppel besorgen. Dann wieder Tiere sammeln - auf zur zweiten Koppel. Hat jemand gar keine Tiere - Pech gehabt. Life ain't sweet. Speziell in Arx Obscura, der darauf ausgelegt ist, kein Blümchenshard zu sein oder zu werden. Hat jemand nicht genug Tiere: Suche jemanden, der noch mehr hat und teilt euch die Koppel. Ich meine, so war es auch vorhergesehen.
Selbiges bei den Feldern vielleicht - wobei ich nicht weiss, ob die Sämmlinge nicht mit der zeit eingehen, wenn sie nicht genutzt werden.
Warum? Weil auch Beamte, die Regierung der Stadt erkennt, das Not am Mann ist. Überbevölkerung durch reisendes Volk. Zufuhr von diversen Gütern durch die anderen Lehen ist abgeschnitten.
Die Stadt sollte in dieser Hinsicht einen Notfallplan haben: Reglementierung diverser Dinge - strengere Aufsicht bezüglich der Bauern. Anweisung an diese, dafür zu sorgen, das ihre Felder voll bearbeitet werden. Ungenutze Felder haben sie ig zu verpachten in kleinen Mengen etc. solche Dinge.
Damit ist es weniger ein Eingriff vom Staff, welcher den Flair des bisherigen RPs den Boden wegzieht (was mir persönlich sehr wehtut, denn gerade von solchen Dingen hatte ich gehofft, das sie nicht passieren, sondern das alle Probleme ig bewältigt werden), sondern eine Weisung der Stadt und des Truchsechs (welcher auf seine Berater gehört hat) von oben.
Das ist rp. So könnte man theoretisch eine Staffweisung ins RP einwickeln. Und so behält auch ein Umbinor sein Hab und Gut und kann weiterhin der (geliebt und gehasste) Grosslandbesitzer bleiben, der er ist. Auch wenn er kein Bauer ist und keinen Skill hat. Und wenn er weiterhin ein Problembär ist - meine Güte, macht ihm ig mit rp das Leben schwer...
Reiche Leute hatten oft Land und überliessen das bewirten den Leuten, die Ahnung hatten. Auch das ist typisch das Mittelalter.

Mit freundlichen Grüssen
Chrissie
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RE: Limitierung von Äckern & Koppeln - von Tahris - 07.05.2013, 07:44
RE: Limitierung von Äckern & Koppeln - von Christiane Meier - 07.05.2013, 14:50



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