Wichtig: Überarbeitung des Regelkatalogs
#3
Die Aufdeckung von Identitäten sehe ich recht einfach. Angenommen ich wäre der Missetäter:

Ich weiß das Gerald Finsterfies Werwolf weil er das mal im Discord erwähnt hat. Ich hab mal wieder Lust auf einen richtig schönen Scheiterhaufen, und ich mag Gerald nicht besonders, weil er mich mal schief angeguckt hat. Also will ich ihm so richtig eine reinwürgen. Ich setze nun alles daran raus zu finden dass er Werwolf ist, indem ich ihm zum Beispiel so ganz zufällig eine Plattenrüstung aus purem Silber schenke, und will dass er sie sofort anprobiert. Oder ich ihn extra nur zu Vollmond besuchen komme, damit ich auch ja mitbekomme dass er da nie zuhause ist.

Das würde ich als og-motiviert erzwungen sehen.

Wenn Gerald allerdings einfach zu Vollmond bei mir vor der Türe steht, sich vor meinen Augen verwandelt und an meinem Bein kaut, wäre es unlogisch darauf nicht zu reagieren. Dann wäre es aber auch nicht og-motiviert erzwungen.

Aber grad das Aufdecken von Identitäten finde ich unglaublich schwer zu spielen. Die Frage ist halt ab wann ist es og-wissen dass man nun "Hah! Der könnte Werwolf sein!" schlussfolgert, und ab wann könnte der Charakter wirklich draufkommen, ewig naiv und blind spielen macht hat auch wenig Sinn. Aus dem Grunde halt ich mich da aus sowas lieber raus, oder lass dieses RP nur in sehr kleinem Kreis (aka ich und der Enttarnte), da ich mir dann mit der Person die Konditionen OG ausmachen kann.

Disclaimer: Meine eigene private Auslegung
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RE: Wichtig: Überarbeitung des Regelkatalogs - von Kalirana Brandt - 31.07.2018, 15:25



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