05.02.2015, 11:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2015, 11:55 von Gotthold Metzger.)
(05.02.2015, 10:06)Alissia schrieb: Ich würd ja auch durchaus so ein bisschen Landsknechts-Flair und -Willkür gut finden, aber das lässt sich dann eben nur sehr schlecht mit dem Wunsch vereinbaren, an Spieler seinen Kram verkaufen zu können, der widerum wegen des NPC-Limits gut nachvollziehbar ist. Wem man mal "einfach so" was aufs Maul gehauen hat, der wird wohl keine Rezepte mehr bei den Söldnern einkaufen :p
Ausserdem besteht natürlich die Gefahr, dass schnell der Schrei nach Schutz durch die Obrigkeit laut wird - und dann sind wir schon wieder bei Gerichtsprozessen (dröges Bürokratie-RP) samt endlosen Haftstrafen und Char-Toden.
Was das Nachtragendsein von Spielern angeht, stimme ich zu, das habe ich mit meinen eigenen eck-kantigen Charakteren schon mitbekommen.
Zu dem Statement mit "endlosen Haftstrafen" und "Char-Toden" durch Gerichtsprozessen, muss ich - als Spieler eines Schöffen - aber meine Frage von vor ein paar Seiten wiederholen, die unbeantwortet geblieben ist: Wann wurde in einem Gerichtsprozess eine "endlose Haftstrafe" oder sogar ein "Char-Tod" verhängt, oder anderweitig hohe Strafen verhängt? Mir fallen tatsächlich nur zwei solche Urteile ein, und beide waren absolute Extremfälle (Einerseits 12-fache Leibesmalträtierung, andererseits Leibesmalträtierung an Priestern und Mord eines Legionärs).
Das als meine persönliche Meinung: Ich glaube kein Schöffe würde jemanden wegen einer kleinen Prügelei für länger als zwei Tage einsperren lassen. Grundsätzlich versuche ich als Spieler Haftstrafen sogar zu vermeiden. Und generell gesagt würde ich mich sogar wieder über mehr Prozesse freuen, das Gericht ist in den letzten Monaten doch etwas eingeschlafen.