Fuchsgeschichten [MMT]
#6
Einen halben Tag wartete er dort an den Gittern der türe, die Wachfrau schien ihn zu ignorieren oder einfach tatsächlich nicht zu hören.
Schließlich kam ein junger Mann, Ron, er sagte Elfriede hätte ihn adoptiert und er würde gleich zu ihr zurück reiten und sie benachrichtigen.

Es verging eine quälend, lange Zeit bis er tatsächlich nach Jahren seine Mutter wieder vor Augen hatte, nur durch die Gitter der Grenze, doch sie war es. Ein Blick reichte um sie zu erkennen, seine Mutter konnte man einfach nicht übersehen und das lag nicht allein nur an der Leibesfülle.
So nah war er ihr.. und doch trennte ihn die Grenze von ihr und der geliebten Heimat.

Auf ihre Worte hin suchte er den edlen Sir Therat auf, sie sagte er habe den Schlüssel um die Tore der Grenze zu öffnen. als er jenen schließlich fand lösten sich die Hoffnungen jedoch in Enttäuschung auf. Er bekäme den Schlüssel der Baronin erst am Tag der Sonne. Betroffen ging er zur Grenze zurück, versuchte erneut die Grenzwache auf sich aufmerksam zu machen.

'Ihr müsst warten wie alle anderen auch'
Bekam er schließlich zur Antwort. Er würde also warten müssen.. Adalbert rutschte an den Gittern herunter und lehnte sich sitzend gegen diese. Dann würde er eben solange davor sitzen und warten bis sich die Grenze endlich wieder öffnete, er war Jahre nicht in Candaria gewesen, hatte Jahre seine Mutter nicht umarmen können.. nun waren es lediglich zwei Tage.. nichts gegen das was er hinter sich hatte.
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RE: Fuchsgeschichten [MMT] - von Adalbert Fuchsenfelde - 06.06.2014, 23:11



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