[MMT] Träume
#5
Nacht für Nacht stets das selbe, Dunkelheit, Schatten, das Gefühl von Tod und Verderben und dann immer der Stein. Der Stein, der Hoffnung widerspiegelt.
Um die Eindrücke im Schlaf zu erfassen, malt der Verstand stets neue Bilder auf seiner imaginären Leinwand. Manchmal sind es schlichte Erinnerung, dann wieder haarsträubende Fantasie, aber immer wieder stand dieser Edelstein im Mittelpunkt, hat nach ihm gerufen

In der letzten Woche jagten sich die Träume von Nacht zu Nacht, nur um an diesen Abend anders auszufallen.

Eine tiefe und grenzenlose Dunkelheit umschließt ihn, er ist komplett alleine. Er hört sein Herzschlag, langsam, stetig und ruhig. In dieser Dunkelheit ist nichts zu fassen und das Gefühl alleine zu sein schwindet. Und obwohl nirgendswo Licht hinscheint, es garkeine Lichtquelle gibt, so scheint es ihm, als könnte er wahrnehmen, dass sich dort etwas bewegt. Und in dieser grenzenlosen Dunkelheit bilden sich nach und nach Schatten heraus, bewegen sich auf ihn zu, dann wieder fort und währenddessen immernoch der verstörend' langsame Herzschlag, während sein eigenes Herz aus seinem Kopf herausspringen will.



Mit dem Geräusch des langsamen Herzschlags wacht er verschwitzt am nächsten Morgen auf.
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[MMT] Träume - von Kennan Melyr - 12.12.2016, 16:59
RE: [MMT] Träume - von Morana Schinder - 12.12.2016, 20:52
RE: [MMT] Träume - von Ramires - 12.12.2016, 21:31
RE: [MMT] Träume - von Armaud - 14.12.2016, 10:23
RE: [MMT] Träume - von Kennan Melyr - 20.12.2016, 10:53
RE: [MMT] Träume - von Roux - 09.05.2017, 20:57



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