Warum ein Vogt und warum genau dieser?
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(17.01.2015, 11:45)Misitia schrieb: Dürfte man denn erfahren, was das für Ideen waren, wie die Ratsspieler unter kommen konnten? Weil, mein Charakter hat zwar mit reichlich Vitamin B (IG, wohlgemerkt) noch einen Posten in der neuen Verwaltung bekommen, aber sehr aktive Ratsmitglieder wie etwa Nefyr wurden auf die Straße gesetzt, weil der Vogt sie (IG) nicht mochte.

Die Idee war gewesen interessierten "Mitarbeitern" die öffentlichen Gebäude zur Verwaltung zu überlassen. z.B. Theater, Universität, Kriegerakademie, Badehaus etc. etc.. Vllt. auch Neue zu schaffen, aber das liegt nun in den Händen des Vogts.

(17.01.2015, 12:48)Cyril Nordstem schrieb: Noch dazu halte ich es persönlich für äußerst kritisch die einzig bespielte und zentrale Spielerstadt Löwenstein unter die Spielerhand eines einzigen Spielers zu legen. Willkür und Antipathie mal außen vor, ist der Vogt schlichtweg in einer praktisch allmächtigen Position. Es ist für mich ungeklärt: Unterstehen alle NPCs ihm? Gelten dazu auch die Wachen-NPCs? Welche Gesetzeskompetenz hat er? Wie sieht es mit der Gerichtsbarkeit aus? Wie mit der Spielergerechtigkeit?
Zum Punkt Spielergerechtigkeit: Früher waren Charbannung höchst selten. Effektiv musste man es schaffen eine Mehrzahl des Stadtrats gegen sich zu stellen, dann mussten diese zusammenkommen und die Bannung wirksam beschließen. Jetzt ist das eine Person, von der es abhängt. Und dass eine Verbannung aus Löwenstein fatal ist für den Spielspaß und vorallem den Spielfluß, steht hier mal außer Frage. Umgekehrt können natürlich auch die existierenden Barone Verbannungen durchführen - nur dass man von einem viel weiteren, unbewachbaren Gebiet redet, dass schlichtweg nicht annähernd die Spielerdichte aufweist und aufweisen soll.

Tatsächlich ist es in Löwenstein sogar ungefährlicher, als in anderen Lehen.
Wir haben dort als Fürsten den Truchsess, welcher niemals von einem Spieler gespielt werden wird. Hingegen in allen anderen Lehen, kann auch die oberste Instanz als der Fürst von einem Spieler gestellt werden.
Durch diesen Sonderstatus von Löwenstein, können wir da IG plausibel immer einen Finger auf den Aktionen von Orestes haben. Und das werden wir auch, denn wie schon oft genug erwähnt: Newbiezone
Der Stadtvogt hat prinzipiel den selben Stand wie ein Baron. Entsprechend darf auch das was ein Baron so kann. (Mal von kriegserklärungen und solcherlei abgesehen)
Er darf und macht das, was der Stadtrat vorher tat. Ist es riskant, so etwas einem Spieler in die Hand zu geben? Ja ist es.
Sollte der amtierende Vogt aber auffallend OG unfair spielen und seine IG Position derart ausnutzen, dass den Bewohnern von LS völlig der Spielspaß abgeht, schreiten wir ein, wie wir es bei anderen Adeligen ebenso tun würden.
Wenn man so will ist er "nur" ein popeliger Vogt, der direkt unter der Knute des Truchsess steht. Ind em Sinne, hat er es sogar noch wesentlich schwerer, sein Ding durchzuziehen.
Much Arx. So Ultima. Wow. Very Roleplay!
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RE: Warum ein Vogt und warum genau dieser? - von Vaena - 17.01.2015, 14:02
RE: Warum ein Vogt und warum genau dieser? - von Cyril Nordstem - 17.01.2015, 12:48
RE: Warum ein Vogt und warum genau dieser? - von Gwendolin Grünthal - 17.01.2015, 12:58
RE: Warum ein Vogt und warum genau dieser? - von Gwendolin Grünthal - 17.01.2015, 13:32
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