FSK-18 Animas Noctis
#28
Es war schon sehr schön, den Dienst als Cahiras Schreiber anzunehmen. Meine Gebete wurden also erhört und ich wurde Schreiber meines Heimatlehens und das machte mich sehr stolz.
Die erste zeit war alles sehr neu und ich wurde fast in das besagte Kalte Wasser geworfen, wäre da nicht Cahira, die mir da zur Hand ging. Dieser ganze schriftkram machte mich zu Anfang sehr nervös und ich dachte auch, dass ich da den Durchblick verlieren könnte. Aber da ich selbst ein kleienr Chaot bin blickte ich doch nach wenigen Stunden durch was welche Akte zu bedeuten hatte und was da rein musste. Meine Fresse war ich stolz, den Durchblick zu bekommen. Auch hasste ich es eigentlich, zu schreiben. Aber hey, ich habe meine Schreibsucht entdeckt.
Auch war ich stolz wie kein Anderer, als ich zu meinem Geburtstag mein erstes Geburtstagsgeschenk erhielt, einen Ravinsthaler Rappen. Einen jungen Wallach, der aber noch ganz Hengst geblieben ist. Ich nannte ihn Rabenblut.

[Bild: 450px-Rabenblut.jpg]

Das Tier hatte zu Anfang Probleme damit, sich an mir zu gewöhnen. Aber es brauchte auch seine zeit, bis ich mein Glück realisiert hatte, dass solch ein Tier nun in meinem Besitz war.

Ich kann kaum glauben, dass ich irgendwie zu Cahiras Familie gehöre. Sie sieht in mir anscheinend mehr als nur einen Leibwächter. Es fühlt sich sehr komisch an, zu wissen, dass meine eigentlich Vorgesetzte mich in die Familie brachte. Aber ich war auch irgendwie stolz darauf.

Was mich aber gerade fertig macht ist Ajara. Sie und ich wollen heiraten. Die Kinder sollten ja auch innerhalb der Familie groß werden.  Ich habe mich auf die Hochzeit gefreut. Doch irgendwie glaube ich, dass es doch nicht zu jener kommen wird. ich bin ja immer noch in meinem innersten Hurer. Mein verlangen nach Lust und Schmerz sind unstillbar. Ich beging einen Fehler. Dieser Fehler war Marius. Ich hatte so das verlangen danach, ein Glied tief in mir zu spüren. Ich wollte, dass er mich nimmt, hart ran nimmt. Ich reizte ihn bis aufs Blut. Ich ging sehr weit. Ich sah seine Lust in den Augen, mir eher eine reinzuscheuern und mich nur zu fesseln. Aber nur fesseln erachte ich als großen Unfug. Denn was bringt es, nur da zu hängen und keiner macht was mit einem? Der Gedanke schon alleine daran, an Fesseln gefesselt zu werden und sich gegen den Schmerz nicht wehren zu können die einem zugefügt werden lässt mein Glied leicht zucken. Wie ich diesen kranken Gedanken liebe aber auch hasse der mir da immer wieder durch den Kopf geht. Wie sehr sehnt sich mein Körper nach Gewalt die im "Liebesspiel" mir zugefügt wird. Aber so richtig! Oft träume ich von jenen Erlebnissen....ich sehn mich einfach danach....und was macht man, wenn man das nicht bekommt was man sich wünscht? Oder gar will? Man nimmt es entweder hin oder sucht nach Lösungen. Doch Marius sah ich eine ganze Zeit nicht mehr....

Davon bekam Ajara wohl Wind von einem der mich beobachtet hatte. Dieser eine hieß Colton, der sie ebenfalls abwies. Und seid dem fühl ich mich ihr so fern wie seid langem nicht mehr. Ich verachte Mein Herz, welches es ihr nicht die Gefühle zum Teil werden lässt, welche es für die Mutter meiner Kinder empfinden sollte. Ja, ich spiele ihr gerade etwas vor, dass ich mich selbst dafür hasse. Ich war ein Hurer, der ohne Liebe aufgewachsen ist. Wie sollt ich denn sonst Gefühle erwiedern, welche ich nicht habe? Ich habe gelernt, für eine Partnerin da zu sein, ja. Aber mein Herz kennt keine Liebe. Auch dachte ich an einen Satz, welchen ich ein mal von meinem damaligen Zuhälter gesagt bekommen habe. “ Liebe, mein Kind, ist die meist verkaufteste Lüge des Menschen...um sein kränkliches Dasein erträglich zu machen!“ Wie Recht er mit dieser Aussage nur hatte. Sie hat ja auch mit ihm versucht irendwas anzustellen, aber er habe ja geblockt. Ob sie mich wohl echt liebt oder ob ich nur da bin, um ihre Launen auszuhalten? Claudandus Mutter war ja selbst nicht so als sie mit ihm schwanger war.

Es kam aber auch zum Fest des Wallenden Blutes, welches ich mit ihr verbringen wollte. Doch ihr schien es nicht gut zu gehen und ging nach Hause. Ich war also auch da alleine. Aber schnell fand ich eine Frau, mit der ich mich von Anfang an gut verstand. Ihr Name war Giesela. Wie schienen auf gleicher Wellenlänge zu sein. Bevor es zum Fest ging verbrachten wir wenige Momente zusammen und sprachen einige Worte miteinander. Es war, als würde ich gerade eine Person finden, welche mich versteht. Wir verbrachten also auch das Fest miteinander und spielten auch all die Spiele mit, welche es dort zu spielen gab. Sie war sich für nichts zu schade. Da sah ich sie das erste mal nackt. Sie saß bei einem Spiel sogar auf mir drauf, auf meinen Schultern. Ich merkte sie an mir und ich roch ihren Duft. Der Alkohol brachte mich auch den Rest des Abends in Wallungen. Ich verlor jeden Anstand.....es kam auch zur Jagd am Ende der Feier. Wir beide hatten wohl das gleiche Ziel so suchte sie mich aus, dass ich ihr Jäger an jener Nacht verkörpern soll.... Ich war feurig darauf, sie zu fangen und Branwen mit meiner Lust zu befriedigen.
Es wäre so ein Frevel, wenn ich mich dem entziehen würde. Der war in jeden von uns in dieser einen Nacht. So fing ich sie und wir beide gingen in den Wald an einem Strand....Wir küssten uns innig und wir kamen und näher und näher. Wir glitten auf den kühlen Waldboden hinab und gaben uns Branwens Trieben her. Erst lag ich oben, dann sie. Es tat so gut....ich fühlte mich so frei und so gut. Auch merkte ich jetzt, dass sie mir sehr gleich kam, sie biss sich in meinem Oberkörper hinein und krallte sich mit ihren Fingernägeln an mir fest bis es blutete. Dieses trieb mich an, fester zu werden in meinen Stößen und wir hatten Spaß, das Ganze glich eher einem kampf um überleben. Aber wir beide hatten unseren Spaß daran.
Es vergingen Stunden, ja es verging die halbe Nacht bis wir zur Erlösung kamen. Als ich dann mit ihr zum gleichen Zeitpunkt kam, so spürte ich eine Erlösung und war so frei, so frei wie ein Vogel. ich war so glücklich. Ich lag unter ihr, keuchend....sie sah mich an und küsste mich inniglich. Doch wir waren beide am Ende unserer Kräfte gekommen, sodass wir uns aneinander schmiegten und einschliefen. Der Klare Nachthimmel weit über uns beleuchtete das, was wir sahen. 

                    [Bild: 1baa131a5f0966d6.jpeg]

Am Tag dadrauf wachte ich alleine auf. Ich war nackt und nun realisierte ich, was ich am Abend tat. Aber es war nicht so, als würde ich mich schlecht fühlen. nein. Ich war glücklich. verdammt glücklich. Ich wollte sie wieder sehen. Mein Körper sehnte sich nach ihr. Ich war noch eine gute Weile in Ravinsthal und wollte Ajara sagen was ich erlebt hatte. Aber sie war nicht da. Sie war so selten da dass ich ihre Anwesenheit kaum noch spürte. Es tat weh. Es war aber auch irgendwie eine Befreiung. Sie wollte, dass ich mit meinem Kraut und Zeugs aufhöre. Wie oft sagte ich ihr, dass ich es nie schaffen werde und wie oft ich es doch versucht hatte. Aber hören tat sie ja nicht auf mich und wusste es besser. Es kam mir vor, als würde sie mir vorschreiben, wie ich zu leben habe. Aber ich bin wie ein Wolf, der aggressiv wird, wenn sich einer wagt, mir meine Freiheit zu nehmen. Seltsamerweise ist es anders, wenn ich gefesselt bin, da sehne ich mich danach, schlecht behandelt zu werden. Seltsam oder?

So zäumte ich Rabenblut auf und mein Körper steuerte mich Richtung Candaria, wo Sie, Giesela gerade dabei war, in der Miene zu buddeln. Sie kam auf mich zu und wiederum wussten wir, was wir vor hatten. Wir gingen auf ihr Zimmer und hatten Freude.....Stunde....für Stunde....

Ich unterbreitete ihr meinen Wunsch.... "Ich möcht dein sein, dein Spielzeug..."
.....wo drauf sie dann antwortete...."Du gehörtest schon an dem Augenblick mir, als du mich angesprochen hattest.."

So vergingen wieder Momente im Lust und Liebesspiel...


Marie Adler
Ich gestehe, so sehr ich manchmal  Aygo reinschlagen könnte, so sehr mag ich ihn

[Bild: Unbghwtgtgenannt.png]
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Animas Noctis - von Aygo Vandokir - 13.02.2014, 19:48
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