Walburgas Geistesblitze
#3
Sie sollte einen Laden eröffnen, in dem sie Kräuter und andere Feld- und Wiesenerzeugnisse gegen Werkzeug, Kleidung und Schillinge tauschte. Auch brauchte sie mal jemanden, der ihr die Haare schnitt. Wie sieht sie denn aus? Nein, sowas.
Außerdem hätte sie gerne eine Schafherde. Ach, was Walburga nicht alles gerne hätte. Eine Burg? Ja, warum nicht. Auch wenn es in Burgen oft kalt war. Weidenrinde. Weidenrinde ist kein ganzer Satz! ... aber die könnte sie auch zum Tausch anbieten, immerhin kannte sie sich auch mit Holz. Es gibt ja auch Burgen aus Holz. Mit schönen Gardinen.
Sie brauchte Werkzeug, damit sie Sachen verkaufen konnte und sie brauchte Geld, um sich Werkzeug zu kaufen, also musste sie Sachen verkaufen.
Tatsächlich reicht es nicht, sich bei Bienen zu bedanken, wenn man ihnen Honig nimmt. Falls man Honig überhaupt nehmen kann, ohne den Bau zu zerstören. Walburga wusste, wie das geht, aber viel kam dabei gar nicht heraus. Ist es eigentlich in Ordnung, Bienen den Honig zu stehlen? Hinzu kam noch, dass Walburga Kräuter sammelte und Bienen brauchten Kräuter, um Honig zu machen. Darüber musste sie noch - oh, ein Blatt!
"Ist doch egal!"
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Walburgas Geistesblitze - von Walburga Eulenruh - 07.02.2014, 12:04
RE: Walburgas Geistesblitze - von Walburga Eulenruh - 29.07.2015, 15:42



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